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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 2,7, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: „Immer aber ging man davon aus, dass ein Rest des deutschen Judentums bleiben würde, den es für den geistigen Widerstand auszurüsten galt“ (Bühler, M. 1986, S.159). Dieses Zitat soll die vorliegende Arbeit einleiten und gleich zu Beginn auf das Fundament der jüdischen Erwachsenenbildung zur Zeit des Nationalsozialismus aufmerksam machen. Die jüdische Erwachsenenbildung zur Zeit des nationalsozialistischen Regimes gleicht einem weißen Fleck. Dieser Ausspruch, welcher ebenfalls für die deutsche Erwachsenenbildung im Nationalsozialismus Verwendung findet, beschreibt die unübersichtliche Quellenlage dieser Thematik (vgl. Olbrich, J. 2001, S. 217). Diese Arbeit hat es sich zur Aufgabe gemacht, die jüdische Erwachsenenbildung dennoch zu charakterisieren und die Grundzüge zu erläutern. Es muss jedoch darauf hingewiesen werden, dass eine vielschichtige Verwendung von Lektüren und Quellen zu der behandelten Thematik nur begrenzt genutzt werden konnte. Dies liegt zum einen an der Unübersichtlichkeit der Quellen selber, da die historisch wertvollsten Quellen zeitgenössische Texte (Rundbriefe, persönliche Briefe, Zeitungsberichte und Aufsätze) darstellen und nur von wenigen Wissenschaftlern analysiert und zusammengefasst wurden. Zum anderen liegt es an der Schwierigkeit, dass Uneinigkeit darüber herrscht, was sich im Nationalsozialimus zu dieser Thematik abgespielt hat (vgl. Bühler, M. 1986, S. 8-9).
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