Die Launen der Office Managerin - Claas van Zandt - E-Book

Die Launen der Office Managerin E-Book

Claas van Zandt

0,0
2,99 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Als Mary Sue erkennt, dass es vielleicht doch nicht die beste aller Ideen war, sich wieder einmal auf einen One-Night-Stand einzulassen, ist es schon zu spät: Dieser Abend ist gelaufen.

Aber mit Esther, eines der vielen Mädchen, die im Büro zu ihr aufschauen, findet Mary Sue doch noch Wege und Möglichkeiten, auf ihre Kosten zu kommen …

INHALT:

1 - Der schicksalhafte One-Night-Stand

… wie es ist, wenn es nicht so läuft, wie sie will …

2 - Von Frau zu Frau

… wie es ist, von einer Frau entjungfert zu werden …

3 - Sklavin Esther erzählt

… wie es ist, eine Herrin zu haben …

„Wenn meine Herrin ganz übel drauf ist, und/oder ich wirklich etwas ausgefressen habe, kann es schon passieren, dass sie mir droht, mich morgen doch wieder mit dem Teufelsding in der Pussy ins Büro zu schicken.

Manchmal hilft es da schon, wenn ich mich an diesem Abend von meiner besonders gehorsamen Seite zeige. Manchmal nützt aber auch das nichts, und dann bleibt mir nichts anderes übrig, als meine Herrin im Austausch für ihre Absichten um eine besonders nachhaltige Behandlung anderer Art zu bitten. So eine, die man noch Tage später an den Spuren auf meinem Po erkennen kann.“

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2018

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Claas van Zandt

Die Launen der Office Managerin

BDSM unter Frauen

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

INHALT

1 - Der schicksalhafte One-Night-Stand

… wie es ist, wenn es nicht so läuft, wie sie will …

 

2 - Von Frau zu Frau

… wie es ist, von einer Frau entjungfert zu werden …

 

3 - Sklavin Esther erzählt

… wie es ist, eine Herrin zu haben …

 

1 - DER SCHICKSALHAFTE ONE-NIGHT-STAND

Mary Sue Catwick, von ihren Freunden gerne Sue, von ihren Rivalinnen kurz Cat genannt, geht, nein schreitet die Reihen der Mädchen entlang, die ihre Köpfe über die Tastaturen der Computer vor ihnen gesenkt haben. Die Absätze ihrer hochhackigen Schuhe knallen lautstark auf den Parkettboden. Eifrige Tippgeräusche hallen durch das Großraumbüro.

 

Bis vor einem halben Jahr noch saß Mary Sue selbst an einem dieser PCs und war nur eine von vielen Tippsen in Vincent Webbers Adressenverlag. Als die damalige Office Managerin in Pension ging, bewarb sich Mary Sue um diese Stelle und bekam sie tatsächlich. Obwohl sie eigentlich mit ihren 25 Jahren noch zu jung für einen solchen Posten war. Aber trotz der verständlichen Skepsis ihres Chefs, der ihr diese Aufgabe zunächst nur zur Probe anvertraute, füllt Mary Sue Catwick die Stelle heute zu seiner vollsten Zufriedenheit aus.

 

Sie ist energisch, penibel und nachdrücklich. Manche würden meinen zu sehr, aber jedenfalls arbeiten die Tippsen mit viel größerem Eifer als vorher. Die einen fürchten sie, da sie nicht die geringste Nachlässigkeit durchgehen lässt, aber viele bewundern sie auch. Und manche beneiden sie wegen ihres selbstbewussten Auftretens.

 

Bei der blonden Esther, einem Mädchen von schon beinahe auffällig unauffälliger Gestalt, bleibt Mary Sue einen Augenblick stehen und schaut sie mit einem aufmunternden Lächeln an. Ihr gefällt die junge Frau, die trotz ihrer zierlichen Erscheinung ebenfalls einigen Ehrgeiz zu entwickeln scheint und dazu intelligent und schnell ist. Sue nimmt sich vor, sie bei Gelegenheit einmal einzuladen, um mehr über sie zu erfahren. - Ja, es müsste herrlich sein, dieses Mädchen zu verführen und zu ihrer Geliebten zu machen!

 

Auch Esther schaut zu Fräulein Catwick auf und lächelt sie an. Sie ist voller Bewunderung für ihre Vorgesetzte, ein Vorbild, dem sie gerne nacheifern möchte. Geradezu begeistert aber ist sie von Mary Sues scheinbar makelloser Figur, dem schlanken Körper mit üppiger Oberweite, ihren langen schwarzen Haaren und den grünlich schimmernden Augen.

 

„Wie eine Katze", denkt Esther bei sich, wobei der lauernde Blick, den Mary Sue oft über die Köpfe der Mädchen schweifen lässt, ein Übriges dazu tut.

 

Auch sie würde gerne mehr erfahren über ihre stolze Chefin. Wie gerne würde sie so zufrieden sein können mit ihrem Leben, wie die Office Managerin es wohl ist. Nicht ahnend, dass der Schein sie trügt.

 

Ja, Mary Sue könnte mit sich und ihrem Leben eigentlich zufrieden sein. Beruflich ist sie das auch. Aber im privaten, vor allem im sexuellen Bereich hat sie bislang noch nicht das gefunden, wovon sie in Wahrheit träumt.

 

Mit ihrem Aussehen und ihrer Ausstrahlung hat sie keine Probleme, Bekanntschaften zu knüpfen. Aber sie hasst es, darauf warten zu müssen, bis ein Mann sie anspricht, mit sich nach Hause nimmt und sie dann vernascht, im besten Fall wenigstens nach allen Regeln der Kunst. Dann hat sie zwar ihren Höhepunkt, aber sie ist keineswegs befriedigt von einem solchen Erlebnis. Sie verabscheut es, die Passive, Hingebungsvolle zu sein, einfach das zu tun, was ein Mann von ihr verlangt.

 

Mit ihren gerade einmal 25 Jahren hat sie zwar schon einige nächtliche Abenteuer gehabt, aber der Richtige war noch nicht dabei. Deshalb ist sie, so unglaublich das klingen mag, mit keiner ihrer Bekanntschaften ein zweites Mal ins Bett gegangen. - Es war ihr zu langweilig!

 

Oft genug war Alkohol im Spiel, der einen Mann zum Tier werden lässt. Oft genug fühlte sie sich einfach nur ausgenutzt: Zu Beginn des Abends noch begehrt, umworben und hofiert, am Ende der Nacht dann doch wieder nur benutzt.

 

Zwar hat sie schon einige Versuche unternommen, das zu ändern und selbst aktiv zu sein. Aber die Männer standen ihren Wünschen bisher nur verständnislos gegenüber, und so hat sie die Beziehungen sehr schnell wieder abgebrochen.

 

Nein, im privaten Bereich ist Mary Sue ganz und gar nicht glücklich, ganz und gar nicht die selbstsichere Erscheinung, die Esther und die anderen Mädchen im Büro täglich in ihr sehen.

 

Im Gegenteil: Im Augenblick weiß die sonst so stolze und zielstrebige Office Managerin selbst nicht so genau, was sie eigentlich will und wie sie das Verhalten ihrer Partner ändern könnte. Sie weiß nur eines, nämlich dass ihr diese Art der Hingabe an einen Mann nicht liegt und dass sie auf die Dauer dabei nicht glücklich werden kann.

 

Aus diesem Grund hat sich Mary Sue überlegt, es einmal ernsthaft mit einer Frau zu versuchen. Es ist zwar nicht wirklich Neuland für sie, denn sie hat schon einige lesbische Versuche hinter sich, aber die waren irgendwie kindlich und unausgegoren. - Und letztendlich dennoch vielversprechend.

 

Ja, bei einer Frau könnte sie die Aktive und Aggressive sein, so denkt sie jedenfalls. -  Vielleicht würde sie ja das so befriedigenden, wie sie es sich längst verdient hätte!

 

Schon lange vor Büroschluss überlegt sich Mary Sue, ob sie Esther bereits heute Abend zu sich einladen soll. Dann aber denkt sie an ihre unaufgeräumte Wohnung - ja, auch dieser Umstand hätte Esther überrascht - und verschiebt es doch besser auf morgen. - Vielleicht.

 

Mary Sue Catwick hat heute wie so oft keine Lust, sich selbst zu Hause ein Essen zu kochen, und so bleibt ihr nur der Weg ins nächste Restaurant.

 

Es kommt, wie es kommen muss: Nach einiger Zeit setzt sich ein Mann an ihren Tisch und riskiert ein Gespräch mit ihr. - Na, wenigstens muss sie ihr Essen nun nicht mehr alleine zu sich nehmen. Ja, er gefällt Mary Sue sogar ganz gut: Ein markantes Gesicht, eine gute Figur. Sie schätzt ihn auf 30, vielleicht 35 Jahre.

 

Nachdem sie beide gegessen haben, schlägt er wie selbstverständlich vor, noch einen Drink bei ihm zu Hause zu nehmen. Mary Sue überlegt nicht lange, ob sie seiner Einladung folgen soll. Er gefällt ihr doch, und warum soll sie es nicht doch noch einmal mit einem Mann versuchen?

 

Kurzentschlossen willigt sie ein und findet es nach kurzer Zeit recht gemütlich in seiner Wohnung. Nach einem Glas Wein und einem zu großen Cognac spürt sie, wie seine Augen ihren Körper immer eindringlicher und aufreizender abtasten. Und auch sie fühlt ein merkliches Brennen zwischen ihren Lenden. Entschlossen rückt sie ein wenig näher auf der Couch, bis ihre Körper sich berühren.

 

Da schlingt er seinen Arm in einem ungestümen Andrang der Gefühle um sie. Er dreht ihren Kopf zu sich, presst seine Lippen auf ihren Mund und küsst sie, bis sie keine Luft mehr bekommt. Mit einem Ruck macht sie sich frei.