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Masterarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,3, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Institut für Medien- und Kulturwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Welche genrespezifischen, dramaturgischen und ästhetischen Mittel moderner True-Crime-Formate können die Lust am Genre bei Frauen als Rezipientinnen bedingen? Diese Forschungsfrage bildet den Schwerpunkt der vorliegenden Masterarbeit und wird im Folgenden beantwortet. Die Thesis folgt einem Aufbau von außen nach innen, um vor der Analyse einzelner True Crime Beispiele eine fundierte Grundlage für die Untersuchung zu schaffen und Kriterien herauszuarbeiten, anhand derer die Formate analysiert werden. "Men are afraid that women will laugh at them. Women are afraid that men will kill them." Dieses Zitat der kanadischen Schriftstellerin Margaret Atwood gibt bereits einen ersten Hinweis darauf, woher die Faszination von Frauen an den Narrativen wahrer Verbrechen in modernen True-Crime-Formaten rühren kann. Die Frage, was sich hinter der Oberfläche verbirgt – wie kommt es zu den Verbrechen, von denen wir täglich in den Nachrichten hören? Was geht in den Köpfen der Täter*innen vor? Und gibt es plausible Gründe für die Taten, Situationen und Vorgeschichten, durch die wir wohlmöglich selbst zu Täter*innen werden können?
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