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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Welche dramaturgische Funktion nimmt die lustige Person in Carlo Goldonis "Der Diener zweier Herren ein"? Hierzu soll zunächst die Hintergrundinformationen zu dem Stück und die Entstehungszeit genauer betrachtet werden. Das Stück entstand im 18. Jahrhundert in Italien, wo die Commedia dell´arte, eine besondere Art des Schauspieltheaters, ihre Blütezeit hatte. Geprägt war die Komödie jedoch konkret von ihrem Schöpfer Carlo Goldoni, der zu dieser Zeit eine Reform in der Theaterwelt anstrebte. Auch dies soll im Weiteren kurz thematisiert werden. Anschließend soll konkret auf die verschiedenen Funktionen der Figuren im Drama eingegangen werden und schließlich auf das Stück und dabei explizit auf die lustige Person des Truffaldinos Bezug genommen werden. Daran soll die Funktion dieser deutlich gemacht werden und gleichzeitig auch gezeigt werden, dass auch vermeintlich kleine Rolle eine große Wirkung und vor allem einen großen Einfluss auf die Handlung und die innertextlichen Bezüge haben kann. Als Carlo Goldoni im Jahre 1746 seine Komödie "Der Diener zweier Herren" schrieb, veröffentlichte er damit ein Stück, in welchem die lustige Person der Gewohnheit entgegen, als Mittelpunkt der Handlung erschienen ist. Bisher lag der Fokus vornehmlich nicht auf der lustigen Person, sondern auf einem Liebespaar, oder auf Personen mit einem höheren Stand und demnach mehr Einfluss.
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