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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Mongolistik, Note: 2, , Sprache: Deutsch, Abstract: Wie lebten die Mongolen wirklich, welchen Glauben hatten sie und wurden sie beispielsweise in Asien selbst – im Speziellen in Japan – anders wahrgenommen als in Europa? Galten sie östlich ihres Reiches auch als unzivilisierte Barbaren der Steppe oder gab es auch andere Geschichtsbilder? Dazu soll ein Blick auf Japan gelegt werden, da es eines der wenigen Länder war, das den Mongolen Einhalt gebieten konnte. Hierzu sollen die Invasionsversuche der Mongolen in Japan genauer untersucht werden und die Gründe dafür eruiert werden. Besonderes Augenmerk liegt zudem auf dem Enkel Dschingis Khans, Khubilai Khan, und dessen Herrschaftszeit. Um die Religiosität der Mongolen besser verstehen zu können, ist es sinnvoll, zunächst den Begriff Animismus zu erläutern, wobei hier der Fokus auf die Seelentheorie von Tyler gelegt wurde. Es soll der Frage nachgegangen werden, was Animismus im Detail ist und wie sich dieser bei den sogenannten Naturvölkern darstellte und wie Tylor dessen Entwicklung betrachtete. Neben Tyler beschäftigten sich unter anderem auch Roux Jean-Paul in dem Werk „Götter und Mythen in Zentralasien und Nordeurasien“ sowie Georg Nioradze in seinem Werk „Der Schamanismus bei den sibirischen Völkern“ mit der Religion des Steppenvolkes. Wolfgang Bockhold hingegen beschreibt in seinem Werk „Das Hachimangudokun als historische Quelle“ Kubilais Werdegang.
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