Die Olchis im Land der Riesenkraken - Erhard Dietl - E-Book
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Die Olchis im Land der Riesenkraken E-Book

Erhard Dietl

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Beschreibung

Von Kraken und Piraten: Die Olchis auf Schatzsuche im Teufelsmeer. Ein Tauchgang im Teufelsmeer, um wertvolles Porzellan der Ming-Dynastie zu bergen? Das lassen sich die Olchis nicht entgehen. Mit Brauseweins Zeitmaschine geht's ab ins Jahr 1604. Doch tief unten im Meer werden die Olchis plötzlich von gefräßigen Riesenkraken angegriffen. Und dann fallen sie um ein Haar auch noch wilden chinesischen Piraten in die Hände. Gelingt den Olchis die Flucht? Und wie kommen sie zurück in die Gegenwart? Mit den Olchis können Kinder ab sechs Jahren ein aufregendes Tiefseeabenteuer erleben und erste Versuche im Selberlesen unternehmen.

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Über dieses Buch

Grätiger Hühnerich! Die Olchis wollen endlich mal wieder etwas erleben! Und was könnte krötiger sein, als eine Schatzsuche im chinesischen Teufelsmeer? Schon geht es mit Brauseweins Zeitmaschine ins Jahr 1604. Doch im Meer erwarten die Olchis Gefahren, mit denen sie niemals gerechnet hätten: Eine gefräßige Riesenkrake greift an, und dann fallen sie auch noch in die Hände wilder Piraten. Gut, dass die Olchis so stark und schlau und mutig sind!

Kann das Leben schöner sein?

Olchi-Papa rekelte sich zufrieden und sang vor sich hin: »Alles krötig, alles fein, so soll es heut und morgen sein!«

Heute war alles friedlich auf dem olchigen Müllberg. Gerade hatte die Olchi-Familie ein krötiges Frühstück verdrückt: pappige Sägemehl-Knödel, rostiges Tischbein und knackiges Dosenblech in feinem Schlammwasser.

Jetzt ruhten sich die Olchis in ihren Hängematten aus und verdauten.

Die Hängematten waren neu. Olchi-Papa hatte sie gestern aus blauen Mülltüten gebastelt und vor der Olchi-Höhle aufgehängt.

»Beim Kröterich, das hast du gut gemacht«, lobte ihn Olchi-Oma. »Die Dinger sind wirklich bequem!«

Neben ihr lag das kleine Olchi-Baby. Olchi-Oma fütterte es mit rostigen Nägeln. Olchi-Baby hatte inzwischen ein paar kräftige Zähnchen bekommen und konnte die Nägel so leicht zerkauen, als wären es Schuhsohlen.

Olchi-Opa lag in seiner Hängematte und pupste. Eine Kröte hatte es sich auf seinem Bauch gemütlich gemacht, und seine Lieblingsratte döste auf seinem Kopf zwischen den Hörhörnern.

Olchi-Mama schaute zufrieden in die Runde und sagte: »Stinkerlinge, ich glaube, das Leben kann nicht schöner sein!«

»Doch!«, widersprach das eine Olchi-Kind und sprang aus seiner Hängematte. »Das Leben könnte noch viel schöner sein, wenn wir mal wieder etwas unternehmen würden!«

Das andere Olchi-Kind gab ihm recht.

»Ganz genau!«, rief es. »Beim schattigen Hühnerich! Immer nur herumliegen ist doch furzlangweilig. Wir wollen was erleben!«

»Muffelfurzteufel, dann erlebt doch was«, brummte Olchi-Papa und gähnte so kräftig, dass zwei Stechmücken tot in die Hängematte fielen. »Vor allem gebt ein bisschen Ruhe. Es ist nicht krötig, wenn ihr dauernd herummeckert.«

»Ja, ja, schon klar!«, brummte das eine Olchi-Kind und kickte eine leere Dose scheppernd gegen die Olchi-Höhle.

»Borstiger Bröselstampf«, sagte Olchi-Oma zu den Olchi-Kindern. »Ihr seid doch sonst immer so einfallsreich. Vielleicht holt ihr Feuerstuhl aus der Garage und fliegt ein bisschen durch die Gegend? Der Drache braucht dringend Bewegung, sonst rostet er ein.«

»Genau wie ihr!«, riefen die Olchi-Kinder. »Ihr seid auch bald eingerostet, wenn ihr immer nur herumliegt!«

»Was für ein Unsinn«, knurrte Olchi-Papa. »Ein Olchi darf herumliegen, wann er will, wo er will und so lange er will. Das ist ein uraltes Olchi-Gesetz!«