Die Olchis retten das Dino-Baby - Erhard Dietl - E-Book
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Die Olchis retten das Dino-Baby E-Book

Erhard Dietl

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Beschreibung

Schlammiger Urzeitfurz! Die Olchis zum Lesenlernen für Dino-Fans. Professor Brausewein hat eine Zeitmaschine gebaut! Und die katapultiert die Olchi-Kinder geradewegs in die Urzeit. Dort treffen sie einen kleinen Dinosaurier, der seine Mama sucht. Klar, dass die Olchis ihm helfen! Doch schnell merken die Olchis, dass das Leben in der Urzeit ganz schön gefährlich ist. Nicht nur finstere Echsen, auch ein gefräßiger Flugsaurier hat es auf das Dino-Baby abgesehen. Werden die Olchis den Kleinen in Sicherheit bringen können, bevor Brausewein sie zurück nach Schmuddelfing holt?

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Über dieses Buch

Professor Brausewein hat eine Zeitmaschine gebaut! Und die katapultiert die Olchi-Kinder geradewegs in die Urzeit. Dort treffen sie einen kleinen Dinosaurier, der seine Mama sucht.

Die Olchis machen sich mit dem Dino auf eine gefährliche Reise.

Schaffen sie es, den Kleinen sicher zurück nach Hause zu bringen?

1. Auf Zeitreise

Wie immer hatten es die Olchis sehr gemütlich auf ihrer Schmuddelfinger Müllkippe. Sie lagen faul in ihren Kisten und sahen den Ratten beim Seiltanzen zu. Die Olchi-Kinder saßen in den Pfützen und ließen ihre Kröten in leeren Dosen herumschippern.

Plötzlich sahen sie Professor Brausewein über den Müllberg stapfen. Brausewein war ein berühmter Erfinder. Er schob ein merkwürdiges großes Ding vor sich her, das war mit einer dunklen Plane abgedeckt.

„Hallo, Olchis!“, rief er ihnen zu.

„Was bringst du da?“, fragte Olchi-Papa neugierig.

Brausewein zog die Plane von dem Gerät.

Auf ein fahrbares Gestell war eine große, flache Wanne montiert. Schläuche und Kabel führten zu einem Steuerpult, und alles sah ziemlich kompliziert aus.

Der Professor machte ein wichtiges Gesicht. „Mit meiner Zeitmaschine könnt ihr in die Vergangenheit reisen!“

„Beim Käserich!“, rief Olchi-Papa verblüfft. „Bist du sicher?“

Brausewein nickte. „Na klar! Und nun frage ich euch: Wer hat Lust auf eine Zeitreise? Wer wagt ein kleines Experiment?“

Die beiden Olchi-Kinder hatten sich längst entschieden. „Beim Hühnerich! Wir trauen uns!“, riefen sie. „Das wollen wir ausprobieren!“

Brausewein rieb sich erfreut die Hände. „Schön, dass ihr so mutig seid! Wollt ihr gleich einsteigen?“ Er zeigte auf die glatt polierte Wanne.

 

„Aber unseren Drachen wollen wir mitnehmen!“, riefen die Olchi-Kinder. Sie holten Feuerstuhl aus seiner Garage und stiegen mit ihm in die Wanne. Der Drache passte zwar nicht ganz hinein, aber das machte nichts.

Wie ein Flugzeugkapitän stand Brausewein am Steuerpult. Er drehte an den Schaltern und richtete die Antenne aus.

„Wohin geht die Reise denn?“, fragte Olchi-Opa.

„Zurück in die Vergangenheit“, sagte Brausewein. „Wohin genau, das weiß ich nicht, da lassen wir uns überraschen. Die Kinder werden es uns hinterher erzählen.“

„Beim Hühnerich, wenn das mal gut geht“, sagte Olchi-Mama.

„Keine Angst“, sagte Brausewein. „Was ich baue, funktioniert immer!“

Er lächelte und drückte den Starthebel.

Sofort begann die Wanne zu zittern, und ein hoher Ton zerschnitt die Luft. Olchi-Oma kreischte erschrocken auf.

Auch die anderen Olchis zuckten zusammen, als die Ultraschallwellen ihre empfindlichen Hörhörner erreichten.

Einen Augenblick später begannen sich die Olchi-Kinder und der Drache langsam aufzulösen.

 

„Schlapper Schlammlappen!“, rief Olchi-Mama erschrocken aus.

Nur noch grünliche Nebelschwaden schwebten über der Wanne.

2. Wo sind die Olchi-Kinder?

Von ihrer Zeitreise hatten die Olchi-Kinder kaum etwas mitbekommen.

Als sie wieder zu sich kamen, saßen sie in einem matschigen Sumpf.

Feuerstuhl stand neben ihnen und stieß eine Stinkerwolke aus.

„Beim Käserich, wo sind wir?“, murmelte das eine Olchi-Kind.

„Ich fühle mich komisch“, sagte das andere Olchi-Kind und rieb sich die müden Glupschaugen.

Sie brauchten einen Moment, bis sie sich erinnern konnten, dass sie in Brauseweins Maschine geklettert waren.

„Muffelfurzteufel“, sagte das eine Olchi-Kind. „Sind wir jetzt echt in der Vergangenheit?“

„Keine Ahnung“, meinte das andere Olchi-Kind. „Wir müssen jemanden fragen!“

Aber hier war keiner, den sie fragen konnten.

Ringsum war alles grün. So weit das Auge reichte, sah man nur wilde, unberührte Natur. Riesige Bäume, hohes Gras, Felsen und Sumpf.

An manchen Stellen hingen Nebelfetzen über der Landschaft, und am Horizont qualmte ein Vulkan. „Ganz schön gruselig hier“, meinte das eine Olchi-Kind.

Ein merkwürdiges Knattern, Schnattern, Fiepen und Pfeifen lag in der Luft.

„Das sind sicher nur irgendwelche Viecher“, sagte das andere Olchi-Kind. „Komm, wir schauen uns ein bisschen um!“