Die pädagogische Relevanz von Rousseaus "Emil" -  - E-Book

Die pädagogische Relevanz von Rousseaus "Emil" E-Book

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,0, Universität Koblenz-Landau, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Facharbeit soll ein Überblick über die Erziehung zur Zeit Rousseaus geschaffen werden. Dabei werden fünf Thesen aus seinem Buch "Emil" herausgearbeitet und mit den nachfolgenden Epochen verglichen: Romantik, Reformpädagogik, Nachkriegszeit und Moderne. Dabei soll erörtert werden, inwieweit diese fünf Thesen eine pädagogische Relevanz haben, das heißt, inwieweit der Gedanke Rousseaus zur Erziehung die Pädagogik geprägt haben. So wird die Frage gestellt, ob es durch Emils erfundener Erziehung eine Art des Umbruchs gegeben hat und ob das Wesen des Kindes vielleicht neu erfunden wurde. Jedoch wird auch erörtert, ob und welche Thesen über die Epochen hinweg ihre Relevanz verloren und aus welchem Grund dies geschah. Um diese Frage hinreichend zu beantworten, werden Literaturen namhafter Pädagogen herangezogen und verglichen, inwieweit sich die Thesen Rousseaus wiederfinden lassen. Besonders interessant ist es, dass er (Rousseau) das Konstrukt seiner Erziehung eines Kindes mittels einer fiktiven Erziehung erläuterte. Es ist nun wirklich nicht üblich, dass die Thesen fiktiv behandelt und bestätigt werden. Rousseau jedoch lässt seinen erfundenen Emil die Erziehung, die er im Kopf formte, durchleben und schafft es, die Balance zwischen fiktiv und real zu finden. Es gibt keine Stelle in seinem Werk, welche zu fiktiv wirkt. Die Erziehung wirkt wie eine real durchgeführte Erziehung, statt einer durchdachten. Und dabei schaffte er es zudem, Thesen auszuarbeiten, die bis heute noch aktuell sind. Somit war das Interesse und das Erkundungsziel geweckt, eben jene Thesen genauer unter die Lupe zu nehmen und zu eruieren, welche Thesen sich in den darauffolgenden Epochen wiederfinden und wie die Pädagogen der jeweiligen Epochen diese Thesen unterstützten oder kritisierten. Dabei wird jedoch zunächst erörtert, in welcher Zeit Rousseau aufwuchs und was für ein Leben er lebte. Danach wird sein Werk "Emil" kurz zusammengefasst, darauffolgend fünf Thesen aus eben jenem Werk skizziert und diese werden dann mit den verschiedenen Epochen - hier Romantik, Reformpädagogik, Nachkriegszeit und Moderne - verglichen.

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