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Nicht nur Menschen und Tiere, auch Pflanzen haben Rechte Pflanzen entfalten sich seit 2 Milliarden Jahren auf der Erde. Sie haben den Blauen Planeten in eine Grüne Insel im Weltraum umgewandelt. Höchste Zeit, den Pflanzen Rechte einzuräumen, denn sie garantieren unser Überleben. Der weltweit führende Pflanzenforscher Stefano Mancuso hat ein Manifest mit Pflanzenrechten entworfen. Pflanzen ermöglichen das Leben auf der Erde. Pflanzen sind weltweit am weitesten verbreitet, bilden die größte Gesellschaft, sind der größte ›Staat‹ und über alle Grenzen und Nationen weltweit beheimatet. Pflanzen garantieren unser Überleben. Sollten wir nicht dann auch den Pflanzen endlich die Rechte einräumen, die ihnen zukommen? Es sind Rechte, die zum ersten Mal von Stefano Mancuso in seinem Manifest zusammengefasst und festgehalten wurden.
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Seitenzahl: 115
Stefano Mancuso
Die Pflanzen und ihre Rechte
Eine Charta zur Erhaltung unserer Natur
Aus dem Italienischen übersetzt von Andreas Thomsen
Klett-Cotta
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Klett-Cotta
www.klett-cotta.de
Die Originalausgabe erschien unter dem Titel »La nazione delle piante« im Verlag Gius. Laterza & Figli in Bari und Rom
© 2019, Gius. Laterza & Figli
Für die deutsche Ausgabe
© 2021 by J. G. Cotta’sche Buchhandlung
Nachfolger GmbH, gegr. 1659, Stuttgart
Alle deutschsprachigen Rechte vorbehalten
Cover: Rothfos & Gabler, HamburgÜbernahme des Originalentwurfs von Silvana Amato, Illustrationen von Sarah Abbott
Datenkonvertierung: Tropen Studios, Leipzig
Printausgabe: ISBN 978-3-608-98322-7
E-Book: ISBN 978-3-608-12089-9
Dieses E-Book basiert auf der aktuellen Auflage der Printausgabe.
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Einleitung
Charta der Pflanzenrechte
Artikel 1
Artikel 2
Artikel 3
Artikel 4
Artikel 5
Artikel 6
Artikel 7
Artikel 8
Anmerkungen
Vor etwas mehr als 50 Jahren, am Heiligabend des Jahres 1968, umrundeten an Bord der Apollo 8 erstmals Menschen den Mond. William Anders, Frank Borman und James Lovell waren die ersten Sterblichen, denen es vergönnt war, die dunkle Seite unseres Trabanten mit eigenen Augen zu sehen und sich vom Schauspiel der aufgehenden Erde verzaubern zu lassen. Während einer ihrer zehn Mondumkreisungen schoss William Anders ein Foto, das zu einer Ikone der jüngeren Menschheitsgeschichte werden sollte, denn es hielt den Aufgang der Erde über dem Mondhorizont fest. Jeder von uns hat dieses Foto irgendwann schon einmal gesehen. Es zeigt die Erdkugel, auf der die Tag-Nacht-Grenze gerade Afrika überquert. Der Südpol befindet sich am linken Rand, im oberen, von der Sonne beleuchteten Teil der Erde liegen Nord- und Südamerika unter Wolken. Es ist eine blau-grüne, von zarten weißen Schlieren durchzogene Welt. Dieses unter der Bezeichnung Earthrise bekannt gewordene Foto mit dem weniger poetischen NASA-Akronym AS8-14-2383HR veränderte unsere Wahrnehmung von der Welt für immer. Denn zu sehen ist ein Planet von majestätischer Schönheit, der in der dunklen Leere des Alls zugleich so zart und zerbrechlich wirkt, eine farbenprächtige Insel des Lebens in den dunklen Weiten des Universums.
Das Grün verdankt der Planet seiner Vegetation, das Weiß den Wolken und das Blau dem Wasser. Diese drei Farben, die so etwas wie die Signatur der Erde sind, würden ohne die Pflanzen nicht existieren. Erst sie machen unseren Planeten zu der Welt, die wir kennen. Ohne Pflanzen würde die Erde so aussehen wie der Mars oder die Venus, denn sie wäre eine sterile Felskugel.
Doch über diese Wesen, die gewissermaßen die Essenz alles Lebendigen repräsentieren, die unseren Planeten buchstäblich geformt haben und von denen alle Tiere – auch die Menschen – abhängen, wissen wir nur sehr wenig, ja im Grunde so gut wie nichts. Und diese Unkenntnis ist ein schwerwiegendes Problem. Sie bedingt, dass wir nicht begreifen, wie wichtig Pflanzen nicht nur für das Leben auf der Erde insgesamt, sondern auch für unser persönliches, unmittelbares Überleben sind. In unserer Wahrnehmung sind Pflanzen der anorganischen Welt sehr viel näher als der lebendigen Welt – ein grundlegender Perspektivfehler, der uns teuer zu stehen kommen könnte. Dieses fehlende Bewusstsein und die mangelnde Wertschätzung für die Pflanzenwelt gilt es zu überwinden.
Da wir als Menschen nun einmal menschlichen Kategorien verhaftet sind, behandelt dieses Buch die Pflanzen, als seien sie Teile einer Nation, also einer Gemeinschaft aus Individuen mit gemeinsamer Herkunft und Geschichte und denselben Organisationen und Zielen – die Nation der Pflanzen eben. Betrachtet man Pflanzen wie eine menschliche Nation, kommt dabei Überraschendes heraus. Die Nation der Pflanzen mit ihrer grün-weiß-blauen Nationalflagge – den Farben unseres Planeten, die ohne die Pflanzen, wie gesagt, andere wären – ist nämlich die bevölkerungsreichste, bedeutendste und größte Nation der Erde (allein die Zahl der Bäume beziffert sich auf 3000 Milliarden[1] Exemplare). Ohne diese von den Pflanzen gebildete Nation könnte kein anderer Organismus auf dem Planeten existieren. Wer glaubt, die Supermächte seien die Herren der Welt oder unsere Existenz hinge von den Märkten der Vereinigten Staaten, Chinas und der Europäischen Union ab, könnte kaum falscher liegen. Denn die Nation der Pflanzen ist die einzig wahre und ewige planetare Kraft. Ohne Pflanzen gäbe es keine Tiere und womöglich gar kein Leben auf der Erde. Auf jeden Fall jedoch sähe dieses vollkommen anders aus. Nur dank der von Pflanzen betriebenen Fotosynthese gibt es freien Sauerstoff in der Atmosphäre, und sie erzeugen die gesamte chemische Energie, die von anderen Lebewesen verbraucht wird. Uns gibt es nur dank der Pflanzen und nur mit ihnen zusammen können wir weiter existieren. Darüber sollten wir uns immer im Klaren sein.
Entgegen seinem Gebaren ist der Mensch keineswegs der Beherrscher der Erde, sondern nur einer ihrer Mieter – noch dazu ein ausgesprochen unangenehmer und lästiger. Seit seinem Auftreten vor etwa 300000 Jahren – nichts im Vergleich zur Geschichte des Lebens insgesamt, das seit 3,8 Milliarden Jahren existiert – ist es dem Menschen gelungen, die Bedingungen auf dem Planeten so drastisch zu verändern, dass sein eigenes Überleben gefährdet ist. Dieses rücksichtslose Verhalten liegt zum Teil sicher an der räuberischen Natur des Menschen, ist meines Erachtens aber auch auf die völlige Unkenntnis der Gesetzmäßigkeiten zurückzuführen, nach denen Lebensgemeinschaften auf der Erde funktionieren. Wir sind Neuankömmlinge auf dem Planeten und verhalten uns wie Kinder, die gefährlichen Unsinn anstellen, ohne den Wert und die Bedeutung dessen zu erkennen, womit sie herumspielen.
Ich stelle mir die Pflanzen gerne als fürsorgliche Eltern vor, die unsere Existenz überhaupt erst ermöglicht haben und nun einschreiten, nachdem sie erkannt haben, dass wir schlicht unfähig sind, uns eigenständig zu entwickeln. Und sie helfen uns, indem sie uns Regeln an die Hand geben, Regeln, die so etwas wie die Verfassung der Pflanzennation darstellen und als Vademekum für das Überleben unserer Spezies dienen können.
Das vorliegende Buch handelt von diesen Regeln, den acht Säulen pflanzlichen Lebens – also einer mehr als die sieben Säulen der Weisheit von Thomas Edward Lawrence, der als Lawrence von Arabien berühmt wurde. Doch sind es nicht Säulen der Weisheit, sondern der Zweckmäßigkeit.
Sich eine von Pflanzen geschriebene Verfassung vorzustellen, die als Vermittler zwischen ihrer und unserer Welt fungiert, ist ein Gedankenspiel, das diesen Seiten zugrunde liegt. Ich habe diese Verfassung im Namen der Pflanzen niedergeschrieben, ohne auch nur das Geringste von Rechtsfragen zu verstehen. Mein Bruder, ein erfahrener Richter, warnte mich eindringlich vor den Schwierigkeiten, in die man sich begibt, wenn man mit sakrosankten Gesetzestexten hantiert, und riet mir, es bleiben zu lassen. Als guter Bruder habe ich natürlich nicht auf ihn gehört und kann daher nur auf ein mildes Urteil hoffen. Möge das Gericht mir die unvermeidlichen Ungenauigkeiten nachsehen, die mir in den wenigen Artikeln unterlaufen sind, auf die sich die Nation der Pflanzen gründet.
Es ist eine kurze Verfassung und sie basiert auf den allgemeinen Prinzipien, die das Zusammenleben der Pflanzen regeln. Doch die darin festgelegten Normen betreffen alle Lebewesen. Der Mensch steht in der Tat nicht im Mittelpunkt des Universums, sondern ist nur eine von vielen Millionen Arten, die den Planeten bevölkern und die Gemeinschaft des Lebens bilden. Diese Gemeinschaft ist Gegenstand der Pflanzenverfassung – nicht eine einzelne Art oder eine Gruppe von Arten, sondern das Leben als Ganzes. Im Vergleich zu unseren Verfassungen, die – ganz im Sinne des Anthropozentrismus – stets den Menschen in den Mittelpunkt der Rechtswirklichkeit stellen und alles Nichtmenschliche auf den Status von Sachen reduzieren, ist die Verfassung der Pflanzen geradezu revolutionär. Manchmal reicht es schon aus, die Betonung eines einzigen Wortes zu verändern, und schon bedeutet ein ganzer Satz etwas völlig anderes. Ähnliches bewirkt auch die Verfassung der Pflanzen, indem sie den Schwerpunkt von einer einzelnen Art auf die Gemeinschaft aller Lebewesen verlagert und uns auf diese Weise hilft, die Regeln zu verstehen, denen das Leben als Ganzes unterworfen ist.
Auf den folgenden Seiten habe ich die Artikel der Verfassung der Pflanzennation so niedergeschrieben, wie es mir von den Pflanzen selbst, meinen in Jahrzehnten lieb gewonnenen Weggefährten, vorgeschlagen wurde. Jedem Artikel ist eine kurze Erläuterung beigefügt, die helfen soll, das Verständnis zu verbessern. Viel Spaß beim Lesen.
Artikel 1 Die Erde ist die gemeinsame Heimat allen Lebens. Die Macht gehört allen Lebewesen.
Artikel 2 Die Nation der Pflanzen garantiert die unveräußerlichen Rechte der natürlichen Gemeinschaften und erkennt sie als Gesellschaften an, die auf den Beziehungen zwischen den Organismen basieren, aus denen sie sich zusammensetzen.
Artikel 3 Die Nation der Pflanzen erkennt die tierischen Hierarchien mit ihren Kommandozentren und konzentrierten Funktionen nicht an, sondern unterstützt dezentrale Pflanzendemokratien mit verteilten Funktionen.
Artikel 4 Die Nation der Pflanzen respektiert die universellen Rechte aller gegenwärtigen und zukünftigen Lebewesen.
Artikel 5 Die Nation der Pflanzen garantiert das Recht auf sauberes Wasser, sauberen Boden und saubere Luft.
Artikel 6 Der Verbrauch nicht regenerierbarer Ressourcen auf Kosten kommender Generationen von Lebewesen ist untersagt.
Artikel 7 Die Nation der Pflanzen hat keine Grenzen. Jedes Lebewesen ist frei, ohne Einschränkung zu reisen, zu leben und sich zu bewegen.
Artikel 8 Die Nation der Pflanzen unterstützt die gegenseitige Hilfe natürlicher Gemeinschaften von Lebewesen und erkennt sie als Mittel des Zusammenlebens und des Fortschritts an.
Die Erde ist die gemeinsame Heimat allen Lebens. Die Macht gehört allen Lebewesen.
Eine Fläche von 510 Millionen Quadratkilometern, beinahe 1100 Milliarden Kubikkilometer Volumen und eine Masse von 5,97 mal 1024 Kilogramm – das sind die Ausmaße unseres gemeinsamen Zuhauses in nackten Zahlen. Auf den ersten Blick mag es enorm viel erscheinen, aber das ist es nicht. Verglichen mit benachbarten Himmelskörpern, wie der über 1,3 Millionen Mal größeren Sonne, wirken die Dimensionen der Erde geradezu bescheiden. Allerdings verfügt unser kleiner Planet über eine ganz besondere Eigenschaft, denn er ist der bislang einzige bekannte Ort im Universum, an dem sich Leben entwickelt hat. Mehr noch, er ist der einzige bekannte Ort, an dem das Leben zu prosperieren scheint. Nicht seine Größe, sondern das Leben macht unseren Planeten zu etwas Besonderem.
Der Umstand, dass es dem Leben – ungeachtet aller Spekulationen über die Möglichkeit des »Terraforming« auf dem Mars oder anderen Himmelskörpern – an planetaren Alternativen mangelt, macht die Erde einzigartig und zu einem unantastbaren Gemeingut, das es zu pflegen und zu bewahren gilt – so wie es für das einzig mögliche Zuhause des Lebens angemessen ist. Es ist ein zudem äußerst zerbrechliches Zuhause, beschränkt auf eine dünne Schicht, die etwa von 10 000 Meter unter dem Meeresspiegel bis 10 000 Meter darüber reicht. Und eine 20-Kilometer-Zone des Lebens ist wahrlich nicht viel, gemessen an der Größe des Weltalls.
Viele Wissenschaftler sind allerdings davon überzeugt, dass das Universum voller Leben sein müsse. Ernst zu nehmende Berechnungen deuten darauf hin, dass es im All zugehen könnte wie in der Tokioter U-Bahn zur Hauptverkehrszeit. Vielleicht ist es so. Aber ich würde nicht darauf wetten.
Auch wenn es bislang keinen einzigen Beleg für außerirdisches Leben gibt, scheint die berühmte Frage des Kernphysikers Enrico Fermi »Wo sind sie alle?« aktueller denn je. Aus meiner Sicht ist dieses ständige Gerede über erdähnliche Planeten, auf denen bereits Leben existieren könnte oder sich zumindest leicht etablieren ließe, im Grunde nichts weiter als ein Versuch, uns angesichts der zahlreichen, vom Menschen verursachten Umweltkatastrophen selbst zu beruhigen. Wir wollen uns versichern, dass die menschliche Zukunft, wie auch immer sie aussehen mag, irgendwo anders weitergehen kann, sollten uns die Ressourcen auf diesem Planeten ausgehen. Dass es keinen einzigen Beweis für die Existenz von Leben jenseits der Erde gibt, hindert die Menschen nicht daran, von Abermilliarden Galaxien im Universum ausgehende Berechnungen anzustellen, um die Anzahl der wahrscheinlich bewohnbaren Planeten zu ermitteln und diejenigen auszuschließen, die noch zu jung oder schon zu alt sind oder auf denen lebensfeindliche Temperaturen herrschen. Dabei kommt eine erstaunlich hohe Zahl von Planeten heraus, die nicht nur einfaches Leben, sondern Zivilisationen, ebenso intelligent und entwickelt wie die unsere, beherbergen könnten. Die Mutter aller dieser Überlegungen ist – nur um zu verdeutlichen, wie dieses Denken funktioniert – die berühmte, vom Astronomen Frank Drake in den 1960er-Jahren entwickelte Gleichung: N = R x fp x ne x fl x fi x fc x L.
In dieser Formel steht N für die Anzahl der Zivilisationen in unserer Galaxie, die bereit und in der Lage wären, mit uns in Kontakt zu treten. Der Faktor R bezeichnet die durchschnittliche Sternentstehungsrate in der Galaxie, fp den Anteil der Sterne mit Planetensystemen, ne die durchschnittliche Zahl von Planeten pro Stern, die innerhalb der habitablen Zone liegen, fl die Anzahl der Planeten, auf denen sich tatsächlich Leben entwickelt hat, fi den Anteil der Planeten mit intelligentem Leben, fc den Anteil der Zivilisationen mit Interesse an interstellarer Kommunikation und L die geschätzte Lebensdauer einer technischen Zivilisation. Je nachdem, welche Werte den einzelnen Parametern zugewiesen werden, könnte es in unserer Galaxie entweder vor intelligentem Leben wimmeln oder die Wahrscheinlichkeit für die Existenz weiterer Zivilisationen gegen null tendieren.[1]
Doch lassen wir die Berechnungen einmal beiseite. Obwohl das Wissen über unsere Nachbarplaneten in den vergangenen Jahrzehnten enorm gewachsen ist, fand sich auch dort kein Hinweis auf die Existenz von Leben. Im Sommer 2015 näherte sich die NASA-Raumsonde NewHorizons Pluto, dem entferntesten Planeten[2] unseres Sonnensystems, bis auf 12 500 Kilometer und sandte uns als Höhepunkt einer langen Reihe von Erkundungen die ersten detaillierten Aufnahmen unseres abgelegenen planetarischen Verwandten. Bereits im Jahr 2014 landete Philae auf dem Kometen Tschurjumow-Gerassimenko und im Jahr 2016 schwenkte Juno in den Orbit des Jupiters ein. Außerdem übermitteln die beiden Rover Opportunity und Curiosity seit Jahren Daten über die Zusammensetzung des Marsbodens. Im Mai 2018 wurden sie durch den Lander InSight verstärkt, der den Marsuntergrund untersuchen soll.