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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: 1,3, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Ev. Theologie und Religionspädagogik), Veranstaltung: Grundlagen der Religionspädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand dieser Seminararbeit ist das Konzept des „Interreligiösen Lernens“. Zu Beginn werden Lehrprinzipien des Pädagogen Comenius fokussiert, die sich im Verlauf im Konzept des „Interreligiösen Lernens“ aufzeigen lassen. Punkt zwei diskutiert entscheidende rechtliche Rahmenbestimmungen in Bezug auf den Religionsunterricht. Zum Abschluss wird die Bedeutung der Begegnung und des Dialoges für das interreligiöse Lernen thematisiert und die Relevanz des interreligiösen Lernens für ein friedliches Zusammenleben dargestellt. Kulturelle, religiöse und weltanschauliche Pluralität ist selbst im evangelischen Religionsunterricht unter Schülern und Schülerinnen keine Seltenheit mehr. Die Fähigkeit, mit Menschen unterschiedlich religiöser Orientierung zurechtzukommen, ist Voraussetzung für ein friedliches Zusammenleben in unserer gegenwärtig höchst komplexen Gesellschaft. Der Religionsunterricht kann und sollte Brücken einer Begegnung in Respekt und Akzeptanz erarbeiten und das Fundament hierfür bereits in der Grundschule legen.
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