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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2-, Universität des Saarlandes (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Proseminar:Textlinguistik, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Die Problematik der zentralen Begriffe in der Textlinguistik Die Textlinguistik ist ein Forschungsbereich der Linguistik, der die Beschaffenheit von Texten in ihrer Abhängigkeit von der Darstellungs- oder Mitteilungsabsicht, der Thematik oder der Rolleneinstellung der Aktanten untersucht. Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass sie es mit den Begriffen zu tun hat, die im Alltagsverständnis definiert werden können. Jedoch oder gerade deswegen ist es schwierig, alle Aspekte des zu untersuchenden Objektes zu berücksichtigen. Dieses Phänomen lässt sich z. B. an solch zentralen Begriffen wie ,,Text", ,,Satz" und anderen beobachten. Diese haben das Interesse vieler Wissenschaftler und denen bis jetzt keine eindeutige Definition beigefügt werden kann. Ähnliche Probleme kennt auch die Textforschung im Hinblick auf den Aufbau eines Textes, die Feststellung der Zusammenhängen zwischen dem Text und seinem Thema. Ihre Definition lässt sich auch durch mehrere sich von einander unterscheidende Ansätze charakterisieren. Es gibt in der Textlinguistik viele Methoden und Analysen, die sich mit gerade diesen zentralen Fragen der Wissenschaft beschäftigen: der Text und dessen Thema, die Beziehungen zwischen diesen beiden Begriffen, die Frage nach ihrem Verhältnis zueinander, wie verhält sich das Thema des Textes hinsichtlich des Textaufbaus und was ist dementsprechend unter dem Text und unter dem Textthema zu verstehen. Diese Fragen werden in Mittelpunkt dieser Arbeit gestellt. Es soll versucht werden, die hinsichtlich dieser Fragen in der Textlinguistik bekannt gewordenen Ansätze zu präsentieren: die Klassifizierung der thematischen Entfaltung, die Themenanalyse (von E. Agricola) und das Thema-Rhema-Konzept (von F. Danes).
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