DIRTY KISS - Amélies kleine Sünden - Vera V. - E-Book
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DIRTY KISS - Amélies kleine Sünden E-Book

Vera V.

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Beschreibung

Die Lust in deinen Augen: Der erotische Sammelband »DIRTY KISS: Amélies kleine Sünden – und andere Geschichten« von Vera V. als eBook bei dotbooks. Warum von Liebe, Sex und Sinnlichkeit träumen – wenn es doch viel mehr Spaß macht, die eigenen Wünsche lustvoll zu erfüllen? Lange hat die schöne Rosa in Deutschland das Leben eines Mauerblümchens geführt – nun zieht sie nach Dubai, wo die Luft heiß ist und die Männer noch heißer … Sascha ist ein Bad Boy, viel zu wild, um treu zu sein – aber vielleicht ist die mit allen Wassern gewaschene Sophie genau die Richtige, um ihn zu zähmen … Und Aimée? Die ist glücklich verheiratet – fühlt sich nach all den Jahren an der Seite ihres Mannes aber so sinnlich wie ein Sofakissen. Mit klopfendem Herzen erfüllt sie sich darum einen Traum und lässt sich von einem Fotografen verführerisch in Szene setzen. Und warum soll sie sich eigentlich ganz allein vor der Kamera räkeln? 10 sinnliche Fantasien für Frauen, Männer und Paare: Lassen Sie sich von Vera V. verwöhnen und genießen Sie das erotische Kopfkino! Jetzt als eBook kaufen und genießen – der erotische Short-Story-Sammelband »DIRTY KISS: Aimées kleine Sünden – und andere Geschichten« von Hot-Romance-Queen Vera V.: Wer liest, hat mehr vom Leben! dotbooks – der eBook-Verlag.

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Seitenzahl: 356

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Über dieses Buch:

Warum von Liebe, Sex und Sinnlichkeit träumen – wenn es doch viel mehr Spaß macht, die eigenen Wünsche lustvoll zu erfüllen? Lange hat die schöne Rosa in Deutschland das Leben eines Mauerblümchens geführt – nun zieht sie nach Dubai, wo die Luft heiß ist und die Männer noch heißer … Sascha ist ein Bad Boy, viel zu wild, um treu zu sein – aber vielleicht ist die mit allen Wassern gewaschene Sophie genau die Richtige, um ihn zu zähmen … Und Aimée? Die ist glücklich verheiratet – fühlt sich nach all den Jahren an der Seite ihres Mannes aber so sinnlich wie ein Sofakissen. Mit klopfendem Herzen erfüllt sie sich darum einen Traum und lässt sich von einem Fotografen verführerisch in Szene setzen. Und warum soll sie sich eigentlich ganz allein vor der Kamera räkeln?

10 sinnliche Fantasien für Frauen, Männer und Paare: Lassen Sie sich von Vera V. verwöhnen und genießen Sie das erotische Kopfkino!

Über die Autorin:

Vera V. ist – so wie auch Jeanette Sanders und Cora Rubin – ein Pseudonym von Vera Hachmeister. Nach ihrem Studium arbeitete sie in der Computerbrache und ist heute als Coach und vor allem als Autorin erfolgreich: Sie veröffentlichte bereits zahlreiche Romane aus dem Romantikgenre, von der humorvollen Liebesgeschichte zum prickelnden Erotikvergnügen. Nach Jahren, die sie auf Teneriffa, in England, Irland und Schottland verbrachte, lebt sie heute wieder in Bayern.

Mehr Informationen finden sich auf ihrer Website: www.vera-hachmeister.de

Bei dotbooks veröffentlichte Vera V. die erotischen Romane »African Desire – Heiße Küsse« und »Hot Weekend – Spiele der Lust« sowie ihre Serie »Dirty Kiss« mit prickelnden Hot-Romance-Geschichten: »Dirty Kiss – Die Genießerin«, »Dirty Kiss – Das Au-Pair-Mädchen«, »Dirty Kiss – Das Vorstellungsgespräch«, »Dirty Kiss – Eine heiße Party«, »Dirty Kiss – Eine Stunde mit Sergio« und »Dirty Kiss – Die Männerjägerin«. Weitere Bände sind in Vorbereitung.

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eBook-Neuausgabe Oktober 2020

Dieses Buch erschien bereits 2014 unter dem Titel »Die Lust in deinen Augen« bei Blanvalet und später unter dem Titel »Colours of Sex – Die Lust in deinen Augen« bei Weltbild.

Copyright der Originalausgabe © 2014 by Blanvalet Verlag in der Verlagsgruppe Random House GmbH, München.

Copyright © der Neuausgabe 2020 dotbooks GmbH, München

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

Titelbildgestaltung: Wildes Blut – Atelier für Gestaltung Stephanie Weischer unter Verwendung mehrerer Bildmotive von shutterstock/Roman Samborskyi, Waj, Gluiki

eBook-Herstellung: Open Publishing GmbH (ts)

ISBN 978-3-96655-189-2

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Liebe Leserin, lieber Leser, wir freuen uns, dass Sie sich für dieses eBook entschieden haben. Bitte beachten Sie, dass Sie damit ausschließlich ein Leserecht erworben haben: Sie dürfen dieses eBook – anders als ein gedrucktes Buch – nicht verleihen, verkaufen, in anderer Form weitergeben oder Dritten zugänglich machen. Die unerlaubte Verbreitung von eBooks ist – wie der illegale Download von Musikdateien und Videos – untersagt und kein Freundschaftsdienst oder Bagatelldelikt, sondern Diebstahl geistigen Eigentums, mit dem Sie sich strafbar machen und der Autorin oder dem Autor finanziellen Schaden zufügen. Bei Fragen können Sie sich jederzeit direkt an uns wenden: [email protected]. Mit herzlichem Gruß: das Team des dotbooks-Verlags

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Vera V.

DIRTY KISS – Amélies kleine Sünden

und andere Geschichten

dotbooks.

EINE LIEBE IN DUBAI

Sie ist eine gefeierte Bauchtänzerin. Alima Aziz lautet ihr Künstlername. Eigentlich heißt sie Rosa Mahler, ist blond und sexy und stammt aus Frankfurt am Main. Als sie der Liebe wegen nach Dubai zieht, liegt ihr bald der Orient zu Füßen, jedenfalls der männliche Teil davon ...

Arabisch klingende Musik perlt aus dem Lautsprecher der Musikanlage, die sanften Lautenklänge fluten im Nu den hellen, hohen Raum und erfüllen ihn. Diese Musik ist zum Weinen schwermütig und zugleich ungeheuer sinnlich und schön.

Alima tanzt barfuß vor dem großen Wandspiegel mit dem vergoldeten Rahmen, wie sie es immer tut, wenn sie für einen Auftritt probt.

Das neue bauchfreie Kostüm ist am Morgen erst vom Schneideratelier geliefert worden, millimetergenau zugeschnitten auf Alimas Körpermaße. Das teure Stück ist für den großen Auftritt in der schneeweißen Prunkvilla des Scheichs gedacht.

Der knöchellange, schwingende Rock schmiegt sich federleicht um Alimas Schenkel, die smaragdgrüne Seide knistert dezent bei jeder Bewegung und lässt die Konturen der langen Beine durchschimmern.

Lange, fedrige Fransen verzieren das knappe Bustier dicht unterhalb des Busens und wippen und schwingen kess im Takt der tanzenden Schritte.

Alima hat mittelgroße, feste Brüste mit großen, bräunlichen Brustwarzen, die empfänglich für Berührungen sind und schnell hart werden. Die beiden prallen Kugeln passen nur scheinbar kaum in die steifen Halbschalen des Oberteils hinein. Das Top ist perfekt geschnitten und geformt wie ein Bikinioberteil mit einem zusätzlichen Push-up-Effekt, wodurch die Brüste sanft, aber wirkungsvoll nach oben gedrückt werden. Das Bustier ist ein echter Blickfang mit seinen glitzernden Pailletten und Perlen, allesamt von Hand aufgenäht.

Alimas lange Wimpern senken sich gerade und malen dunkle Halbschatten auf ihre zarte Gesichtshaut. Die Tänzerin hält die Augen geschlossen, während ihre nackten, zierlichen Füße mit den perlmuttfarben lackierten Zehennägeln allmählich zur Ruhe kommen.

Alima atmet einige Male langsam ein und wieder aus, sie spürt dabei ihrem warmen Atem nach, der tief in Bauch und Becken hinunter und dann wieder nach oben strömt.

Die leise klagenden Töne der arabischen Laute – Oud genannt – wechseln zu einer deutlich schnelleren, flotteren Tonart. Dieses Musikstück lässt das Blut in den Adern schneller fließen und beschleunigt den Takt des Herzschlags.

Zufrieden lächelnd registriert Alima die Anzeichen, mit denen ihr Körper auf die Musik reagiert. Eine feine Gänsehaut überzieht ihn, und im Becken breitet sich ein drängendes Ziehen aus, das nur auf zwei Arten befriedigt werden kann: Tanzen oder Sex.

Alimas geschmeidige nackte Arme machen sich selbständig, sie heben sich wie von selbst, breiten sich aus und vollführen dabei schlangenartige und äußerst anmutige Bewegungen. Selbst die Fingerspitzen und die perlmuttfarbenen langen Fingernägel tanzen mit.

Auch in die Muskeln am Bauch kommt Bewegung, der Anblick erinnert an einen elegant und träge sich dahinschlängelnden Python. Die gebräunte Pfirsichhaut der Tänzerin schimmert sexy über den fließenden rhythmischen Wellen, die dem Bauchtanz seinen Namen geben.

Alima ist sehr hübsch und anziehend, und sie weiß es natürlich. Aber erst wenn sie tanzt, wie jetzt eben, fühlt sie sich auch sinnlich-erotisch und begehrenswert. Sie verwandelt sich beim Tanz in eine andere Frau, wird zur anbetungswürdigen Künstlerin und Sexgöttin. Alles an ihr wird zu purer Verheißung. Im Tanz gelingt es ihr mühelos, die Männer zu Gedanken und Wünschen zu verführen, die sie sich im hektischen Alltagsleben niemals zugestehen würden.

Eine junge hübsche Frau mit hüftlangen, glatten schwarzen Haaren huscht lautlos in den Tanzsaal herein.

»Telefon für Sie, Madame. Es ist Mikail. Er sagt, es sei sehr wichtig!«

Madame gibt dem Hausmädchen Maha ein Zeichen mit den Augen: Ich komme gleich, nur einen Moment noch ...

Maha nickt lächelnd und huscht leise davon, auch sie ist barfuß und ihr überschlanker, biegsamer Körper noch sehr jung, gerade mal sechzehn Jahre alt.

Das scheue arabische Mädchen hatte kürzlich Zuflucht in Alimas Haus gefunden, nachdem der strenge Vater beim Durchwühlen der Schultasche die Telefonnummer eines Jungen gefunden hatte und völlig ausgerastet war. Er verbot der Tochter sogar den Schulbesuch. Daraufhin hatte sie die Flucht ergriffen.

Alima, die gefeierte Tänzerin, die in Dubai ein selbstbestimmtes Leben nach westlichem Maßstab ohne Einschränkungen führt, ist Mahas großes Vorbild und zugleich ihre Rettung. Die Deutsche nimmt das Mädchen auf, versteckt es in ihrem Haus und engagiert sogar einen Privatlehrer für sie. Zum Dank übernimmt die junge Araberin freiwillig viele Aufgaben im Haushalt.

Die Telefonnummer des Jungen ist längst in Mahas neuem Handy gespeichert, einem Geschenk von Madame, das der strenge Vater niemals gutheißen würde.

»Alima, hör mir zu, es ist etwas passiert!«

»Ich höre ja, Mikail. Meine Güte, du klingst, als wärst du auf der Flucht!«

Sie hört ihn am anderen Ende der Telefonleitung schwer atmen und kann sein attraktives, ernstes Gesicht mit dem dunklen Bartschatten förmlich sehen.

Prompt sammeln sich tief in ihrer Möse die Säfte. Alimas Lust erwacht schlagartig, ihre Brustspitzen richten sich auf, werden hart und lang, die Kniekehlen weich, die Halsschlagader beginnt spürbar zu klopfen.

So ergeht es ihr meist, wenn sie seine Stimme nur hört. Und wenn sie ihn sieht, möchte sie ihn sofort berühren, überall, und von ihm berührt werden, vor allem zwischen den Beinen, denn das kann er besonders gut. Er ist ein talentierter Muschiflüsterer. Seine langen, gepflegten Finger mit sauberen, kurzen Fingernägeln und seine Hände vollbringen an Alimas Körper wahre Wunder.

Der Gedanke an seine Hände macht sie noch heißer und lässt ihr Becken vibrieren.

Mikail ist Alimas exotisch schöner Liebhaber, seinetwegen hat sie einige Monate zuvor ihren festen Wohnsitz von Frankfurt nach Dubai verlegt. Mikails älterer Bruder Tamar ist jener mächtige Scheich, in dessen Villa heute Nacht eine große Party steigen soll, mit Alima als Stargast.

»Was machst du gerade, meine Schöne? Es hat auffallend lange gedauert, bis du endlich ans Telefon kamst. Bist du etwa nicht allein?«

So dringend ist deine wichtige Neuigkeit also auch wieder nicht, denkt Alima insgeheim amüsiert. Monsieur frönt zunächst seiner zweitgrößten Leidenschaft: der Eifersucht. Sie wird nur noch übertroffen von seinem ausufernden Besitzanspruch.

Der attraktive Mikail kann in der Beziehung ein echter Kontrollfreak sein – so wie viele arabische Männer. Es liegt an der Kultur. Die arme Maha in ihren jungen Jahren weiß bereits ein trauriges Lied davon zu singen. Frauen haben zu schweigen und zu gehorchen. Und sie gehören traditionell dem Mann, in dessen Haushalt sie leben. Darum auch hat Alima sich standhaft geweigert, zu Mikail in dessen feudale Villa zu ziehen, obwohl sie ihn liebt und begehrt wie noch keinen Mann zuvor.

Er hat ihre Entscheidung äußerlich ruhig hingenommen, schließlich hat er auch in London und Paris Wohnsitze und kennt die Europäerinnen.

»Ich tanze und probe und bin wie jeden Nachmittag allein, Mikail. So kann ich mich am besten konzentrieren.«

»Ich könnte jetzt gleich für ein Weilchen vorbeikommen, Alima!

Er lacht leise und sinnlich. Und natürlich weiß der raffinierte Kerl längst, dass dieses gewisse dunkle Lachen ihr schnurstracks in die Lenden fährt, wie ein heißer Blitz ihr Becken durchzuckt und bis hinauf in die Brüste jagt, die noch mehr anschwellen und endgültig aus den Körbchen zu hüpfen drohen.

»Das ist keine gute Idee, ich muss dringend noch eine Zeit lang trainieren, damit meine Muskeln heute Nacht schön geschmeidig sind«, erklärt Alima und lässt Worte und Stimme absichtlich ein wenig zweideutig und einladend zugleich klingen.

»Darrrling!«, stöhnt Mikail am anderen Ende gequält auf, wobei er das R gefährlich hart und lange rollt, was in Alimas Lustdelta einen wahren Springbrunnen hervorbrechen lässt. Sie trägt heute nicht einmal einen klitzekleinen Tangaslip unter dem neuen Seidenrock, deshalb strömt ihr der Liebessaft jetzt ungehindert an den Innenseiten der samtigen Oberschenkel herunter und befeuchtet die dampfende Haut.

»Wir sehen uns doch ohnehin später, außerdem ist es heute viel zu heiß für Liebe am Nachmittag!«

Natürlich flunkert sie, und das leichte Zittern in ihrer Stimme könnte sie verraten, aber sie kann nicht anders, sie spielt nun einmal zu gerne mit Mikail Katz und Maus.

Es bereitet ihr Vergnügen, ihn gelegentlich richtig zappeln zu lassen und unbarmherzig hinzuhalten, manchmal tagelang. Er ist ein vollkommener Macho, absolut von sich selbst überzeugt, dabei aber sehr großzügig und tolerant, wenn ihm gerade danach ist. Und natürlich instinktgetrieben und schon deshalb ein großer Frauenheld und Eroberer weiblicher Schönheit, wo immer diese ihm begegnet, ob in Paris, London, Rom oder Dubai.

Mikail ist in eine schwerreiche Familie hineingeboren. Wie sein Bruder, der Scheich, der mit Erdöl auch politisch zu jonglieren versteht. Mikail könnte sich jede Frau auf dem Globus kaufen, dazu bedürfte es nicht einmal seines fantastischen, rassigen Aussehens, der geschliffenen Manieren, des manchmal geradezu diabolischen kleinen Grinsens und der unglaublich grünen Augen mit den seidigen langen Wimpern. Denn Mikail umgibt eine geradezu magnetische Aura, der Geruch von Macht und Erfolg, und diese Kombination wirkt immer höllisch sexy auf Frauen – weltweit.

Zu allem Überfluss trägt dieser bildschöne Araber auch noch ein geradezu hammermäßiges Gerät zwischen den trainierten Schenkeln mit sich herum. Einen göttlich schönen Schwanz, der seinesgleichen sucht.

Alima wiederum gehört zu der Sorte Frau, die auf den verlogenen Unsinn von »Es kommt nicht auf die Größe an!« immer schon gepfiffen hat.

Und wie es auf die Größe ankommt, meine Lieben! Sorry, aber so ist es nun einmal, wenigstens bei mir und meiner hungrigen Muschi. Ein prächtiger, langer, dicker und schön gerade gewachsener Schwanz lässt bei mir alle Glocken erklingen! Die Größe der Hoden ist übrigens ebenfalls wichtig, weil ein deutliches Indiz dafür, dass der Besitzer der Kronjuwelen auch Standkraft und Ausdauer genug aufbringt und obendrein zuverlässig jeden Tag tierische Lust hat.

Alima schließt unwillkürlich erneut die Augen, lauscht versonnen Mikails warmer, sonorer Stimme nach, die sie soeben mit schmeichelnden Worten dazu rumkriegen will, ihn gleich stürmisch zu empfangen und dafür die Tanzprobe zu unterbrechen.

»Stell die Klimaanlage höher, meine Schöne!«

Er ist nicht dumm, dieser Araber, und natürlich hat er ihre Tricks und Kniffe längst entlarvt. Er weiß sehr genau, dass sie ihn nur hinhalten und reizen will. Allerdings durchschaut er nicht, warum sie das tut, und genau das macht ihn verrückt. So verrückt, dass er nur noch an sie denken kann, Tag und Nacht, und das ist ihm vorher noch nie passiert.

Jede andere Frau, die Mikail vor Alima begehrte und verführte, hatte sich stets nur allzu willig in seine Arme gestürzt, zu jeder Tages- und Nachtzeit, wann immer es ihn danach verlangt hatte. Ehemänner und andere Liebhaber wurden gnadenlos versetzt und schamlos belogen, hochdotierte Managerinnenposten aufs Spiel gesetzt und beste Freundinnen erpresst, bis diese zähneknirschend Kinder hüteten und nebenbei wasserdichte Alibis verschafften.

»Sie ist ausgefallen, Mikail, gestern schon. Der Techniker wollte eigentlich heute Nachmittag vorbeischauen, er kann jeden Moment da sein.«

Jetzt hat er etwas anderes, worauf er sich stürzen kann. Eifrig beginnt Mikail zu erklären, wie man eine Klimaanlage mit wenigen Handgriffen wieder flott bekommt. Er würde gerne vorbeikommen und es sich selbst ansehen, wenn sie ihn nur ließe ...

Alima schmunzelt mit geschlossenen Augen in sich hinein.

Der erotische Klang seiner Stimme lässt ihre Muschi überfließen, ihre Haut brennt und kribbelt, die Brustknospen sind längst so bretthart, dass sie ziehen und innen an den steifen Körbchen des Kostüms reiben.

Während Mikail hitzig weiterdebattiert, um ihren Widerstand zu brechen, beginnt Alimas Körper vor Wonne zu beben.

Die inneren Flanken der Oberschenkel ziehen sich zusammen und beginnen zu zucken.

Das Zucken wird stärker, breitet sich schnell und unaufhaltsam aus, erreicht Möse und Schamlippen.

Knapp unterhalb des entblößten Nabels baut sich tief im Bauch eine heiße Welle auf, die weiter anschwillt. Feine Schweißperlchen treten auf Alinas Stirn und Oberlippe.

Sie stöhnt leise auf vor Begehren, Sehnsucht und Lust, beißt sich rasch auf die Lippen. Doch zu spät, Mikail hat den heiseren Laut bereits mitbekommen.

Er spürt Alimas Verlangen nach ihm geradezu körperlich selbst durch die Telefonleitung hindurch.

Sein Schwanz – halb steif bereits von dem Moment an, als Alima sich am Telefon gemeldet hatte – schwillt endgültig an, wird vollends steif und richtet sich unter dem weißen arabischen Kaftan zu stolzer Größe auf und bringt eine steile Ausbuchtung in dem Stoff hervor.

»Ich muss dich sehen, und zwar jetzt, sofort! Ich komme gleich vorbei, Alima, ich will dich. Und du willst es auch, ich kann es hören, ich kann es fühlen, ich kann es sogar riechen ...«

»Wie?! Durchs Telefon? Oh, Monsieur haben neuerdings übersinnliche Kräfte entwickelt, sieh an!«

Sie verspottet ihn mit ihrem frechen Tonfall, reizt ihn damit bis aufs Blut. Er will jetzt nur noch eines: es ihr hart besorgen, richtig hart, ihr den nackten Hintern versohlen und sie dann von vorne und von hinten nehmen, immer im Wechsel, bis sie schreit, dieses kleine Biest!

Er knallt unbeherrscht den Telefonhörer auf.

Alima ist augenblicklich geschockt: So etwas – ohne ein Abschiedswort – hat er noch nie getan, selbst im Streit nicht. Ob sie es heute vielleicht doch zu weit getrieben hat? Für eine Sekunde wird ihr vor Angst speiübel.

Sie stellt sich gerade vor, wie das wäre: Nie mehr seine Hände auf ihrer Haut, nie mehr seinen großen Schwanz tief in ihrem Becken zucken und pulsieren, nie mehr seine fordernden Lippen zu spüren auf ihrem halb geöffneten Mund, nie mehr seine Stöße parieren zu können mit ihrer nassen Pussy, bis die beiden Schamhügel aneinanderklatschen und dieses schamlos geile Geräusch erzeugen.

Nein, das ist undenkbar, einfach undenkbar, das halte ich nicht aus, ich könnte nie mehr mit einem anderen Mann schlafen, nie mehr einen anderen Schwanz lecken und lutschen, nie mehr einen anderen Spermageschmack in meinem Mund ertragen!

Und dann – schmerzhafteste, gemeinste aller höllischen Strafen! – eines Tages ihn zusammen mit einer anderen Frau sehen müssen, deren Augen ihn anschmachten, während er eine gebräunte schöne Hand leicht auf ihren Rücken legt, knapp oberhalb des Hinterns, an die Stelle dieser beiden kleinen Grübchen, in die er beim Nachspiel immer so gerne seine harte Zunge steckt, um den beim Liebesspiel entstandenen salzigen Schweiß aufzulecken ...

In Alimas Augen der Gipfel der Intimität, so wundervoll zärtlich gegenüber einem befriedigten Körper nach einer Reihe saftiger Höhepunkte. Müde und satt und schläfrig. Und dann eine so erotische und gleichermaßen zärtlich-liebevolle Krönung zum Abschluss. Darauf vor allem kann Alima nie mehr im Leben verzichten, sagt sie sich. Dieses Pogrübchenlecken hat vorher noch nie einer bei ihr auch nur versucht.

Überhaupt: Nachspiel, ha, von wegen!

Die meisten – auch durchaus zärtlichen und einfühlsamen – Männer schlafen doch hinterher einfach weg. Sie können nichts für diese Schläfrigkeit nach dem großen O. Ist ihnen von Natur aus in die Wiege gelegt, sie meinen es nicht böse, sie können einfach nach dem Abspritzen nicht mehr. Das Reservoir an Zärtlichkeiten ist dann ebenfalls aufgebraucht, zumindest für eine Weile.

Nicht so bei Mikail!

Wüstensohn, Lebemann, stolzer Araber, Pferdenarr, Frauenheld und Sportskanone in einem.

Best Lover of the World!

Er hätte einen Preis verdient für seine Liebhaberqualitäten, das unglaubliche Standvermögen und das feurige Temperament, das er nicht nur im Bett zeigt.

Unvorstellbar der Gedanke, weil zu grauenvoll schmerzhaft, dass dieser Schwanz, dieser gut gebaute Körper, dieser sinnliche Mund sich über eine andere Frau hermachen könnte, ihr dabei Komplimente zuflüsternd und liebevolle Worte ins Öhrchen säuselnd ...

Nein, niemals, mein arabischer Liebhaber! Ich kann dich erst freigeben, wenn ich mit dir fertig bin, alles andere würde mir das Herz aus dem Leib reißen, meine Karriere zerstören, ich könnte nicht mehr tanzen, weil ich keine Sinnlichkeit mehr in mir hätte, nur noch diesen bohrenden Schmerz. Das darf und werde ich nicht zulassen!

Alima eilt auf dem kühlen rosafarbenen Marmorboden hinüber in ihr Schlafzimmer, stellt die Klimaanlage höher und zieht hastig die Vorhänge aus edler cremefarbener Wildseide zu. Das verdunkelt den Raum dezent, sperrt jedoch nicht sämtliches Tageslicht aus.

Das Herz schlägt heftig bis zum Hals herauf, die Muschi pumpt wie ein aufgeregter Schmetterling zwischen Alimas Schenkeln, sie will auf der Stelle durchgevögelt werden und hat zugleich panische Angst davor, dass das temperamentvolle Objekt ihrer Begierde ein für allemal abtaucht und anderswo seine Gelüste stillt.

Ich muss ihn auf dem Handy anrufen, und wenn er nicht rangeht, eine SMS schicken, mich entschuldigen, ihm schmeicheln, ihn mit süßen Worten und kleinen Schweinereien heißmachen, bis er gar nicht mehr anders kann, als zu reagieren. Dann ruft er an, und ich habe ihn, ich locke ihn hierher! Verführ mich, werde ich flüstern, und dann: Fick mich! Und er wird nicht widerstehen können, denn natürlich verführe ich ihn, während ich ihn glauben lasse, dass er der stolze Eroberer und Bezwinger wäre, das braucht er wie die Luft zum Atmen ...

Plötzlich tönt das melodische Läuten der großen Eingangsglocke durchs Haus.

Alima stürzt sofort zur Schlafzimmertür, bleibt dort ruckartig stehen und hält den Atem an, um angespannt zu lauschen.

Das Blut rauscht laut in den Ohren, das Herz hämmert dazu.

Meine Güte, ich kann ja gar nichts hören! Wer ist denn da gekommen? Ist überhaupt jemand gekommen, oder war es nur ein Bettler?

Jetzt müsste Maha doch eigentlich längst die Haustür geöffnet haben, ganz gleich, in welchem Raum sie sich gerade aufgehalten haben mag. Dieses Mädchen ist doch immer so flink, dazu leise und scheu wie ein Reh – und genauso wunderschön. In einigen Jahren wird Maha viele Männer mühelos um den Verstand bringen, wenn sie nur ihre Schüchternheit in den Griff bekommt und es ihr gelingt, die Erziehungsmethoden des arabischen Vaters hinter sich zu lassen – und die strengen traditionellen Regeln für ein arabisches Frauenleben, versteht sich.

Maha, hörst du nicht, es hat geläutet?

Da, jetzt!

Ist das nicht eine Männerstimme unten in der Eingangshalle? Mikails Stimme? Ist er also doch nicht tödlich beleidigt? Ist er doch noch gekommen? Will er mich immer noch?

Alimas hämmernder Herzschlag setzt kurz aus im Freudenschreck, ehe sie sich fassen kann und rasch quer durchs Zimmer und vor ihren Kleiderschrank stürzt, wo sie so tut, als suchte sie selbstvergessen nach einem passenden leichten Kleid für den Nachmittag anstelle des neuen Bauchtanzkostüms. Damit dieses nicht am Ende noch Flecken abbekommt vor dem großen Auftritt heute Nacht.

Absichtlich und geschickt postiert sie sich mit dem Rücken zur Tür. Sie will abgelenkt und beschäftigt wirken, versunken in den Anblick all der hübschen Kleider, von denen so manches seinen Weg nur durch Mikails Großzügigkeit in ihren Schrank fand, darunter viele absolut sündhaft teure Designerteile.

Er soll bloß nicht glauben, er könnte mich verletzen, abstrafen und emotional manipulieren! Seine unbeherrschten Ausbrüche beeindrucken mich nicht im Geringsten. Ich bin und bleibe stets beherrscht und kühl, jedenfalls außerhalb des Bettes. Erst wenn ich mich hingebe, dann verwandelt Alima Aziz sich in einen sinnlichen feuerspeienden Vulkan, in eine temperamentvolle Liebesgöttin. Es gibt nur eine weitere Sache in meinem Leben, wo es genauso abgeht: im Tanz.

Sie glaubt, einen Luftzug im Rücken zu spüren, an der nackten Haut oberhalb der Hüften bis hinauf zu den ebenfalls entblößten Schulterblättern.

Falls sie ihr Gefühl nicht täuscht, muss Mikail soeben die Schlafzimmertür lautlos geöffnet haben.

Ja, so muss es ein, sie kann ihn jetzt spüren, seine Hitze und Wut in ihrem Rücken!

Sie kämpft mit sich, will – und will doch nicht – sich umdrehen, ihm nicht verraten, dass sie seine Ankunft mitbekommen hat. Sie müht sich, äußerlich unbedarft und ahnungslos zu wirken, zumindest von hinten. Schließlich kann sie nicht ahnen, dass er – nach dem abrupten Abbruch des Telefonats vorhin – doch noch vorbeikommen würde.

Soll er ruhig denken, sie hätte sich weiter keine Gedanken um ihn gemacht. Kann ihr doch völlig egal sein, wenn er sich wie ein unreifer Schuljunge gebärdet. Sein Problem, wenn er sich gerne zum Affen macht!

Ein wutschnaubender Wüstensohn kriegt sich außerdem irgendwann auch wieder ein, wie alle Männer es tun, spätestens dann, wenn sie Sex brauchen, weil der Druck auf der Leitung zu stark wird.

Eine kluge Frau weiß das, und eine lebenskluge, sinnliche, erfahrene und obendrein schöne Frau weiß dieses Wissen auch im Alltag umzusetzen!

Sie sind ja so leicht zu erpressen durch die Lust – besser gesagt: eigentlich durch die gezielte Verweigerung deren Befriedigung.

Wenn nur das verdammte Herz nicht so laut hämmern würde. Es verrät doch meine Erregung, und Mikail kennt die Anzeichen. Himmel! Das harte Klopfen wird er bestimmt gleich hören, er bemerkt es nach meinem Höhepunkt doch auch immer und gibt dann seine kleinen zärtlichen Kommentare dazu ab, denen ich so gerne lausche ...

Sie spürt ihn jetzt mit all ihren Sinnen. Kein Zweifel, er hat sich von hinten nah an sie herangeschlichen, berührt sie aber nicht. Noch nicht.

Was hat er vor? Will er mich zappeln lassen? Oder ist er immer noch wütend und wartet nur darauf, dass ich mich umdrehe, um mich dann anzuschreien, mir eine Szene zu machen, die Beziehung zu beenden? Bei ihm ist alles möglich, im Grunde kenne ich ihn gar nicht sonderlich gut, wir haben wenig geredet in diesen ersten Monaten, dafür umso mehr und meistens wild gevögelt, unsere Körper verstehen einander wortlos, unsere Kulturen trennt mehr als ein ganzer Kontinent, mehr als ein Weltmeer. Was will er wirklich von mir, was will ich von ihm? Wenn die Hormone uns nicht mehr so versklaven, wenn die Unterschiede in Wesen, Charakter und Kultur sich verschieben ... Hilfe, meine Brüste tun weh, es zieht in den geschwollenen Knospen, meine Möse ist ein wilder Wasserfall, ich habe Angst, er könnte mich nicht mehr wollen, mich nicht gleich anfassen und durchficken, bis ich schreie ...

Plötzlich streift heißer Atem wie ein Laserstrahl ihre linke Schulter, fast schmerzhaft auf der Haut, die so gespannt ist wie der übrige Körper.

Der Atempfeil tastet sich heißglühend weiter voran, streift Alimas entblößten Nacken unter den hochgesteckten Haaren.

Sie erschauert, die Spannung in ihr wird unerträglich, sie fürchtet, jeden Moment zu platzen. Dennoch prickelt ihre Hautoberfläche heftig, sie sehnt sich nach der leidenschaftlichen Berührung seiner sachkundigen Hände.

Ablenken. Ich muss mich ablenken, mich beruhigen, mich erden ...

Alima beginnt, ein kleines Liedchen zu summen, ein französisches Chanson, einst gesungen von Edith Piaf. Weder Refrain noch Text wollen ihr dazu einfallen. Das Gehirn kann sich nicht konzentrieren, weil es fortwährend alarmierende Stresssignale funkt, als bestünde akute Lebensgefahr für Alimas Körper. Und irgendwie ist es ja tatsächlich ein wenig so. Jeden Moment könnte das hämmernde Herz einfach stehen bleiben. So, wie die Wörter des Liedes einfach wegbleiben, obwohl Alima sämtliche Strophen auswendig kennt. Doch nur die Melodie des Chansons kommt mühelos über ihre Lippen, alles andere bleibt stecken im Hals, im Bauch, im Becken oder in der fiebrigen Muschi – dort vor allem, vermutlich.

Ja, und jetzt ... da ist auch sein wunderbar verführerischer Duft ... Er macht mich verrückt! Dieser verdammte Araber treibt mich noch in den Wahnsinn, in den Ruin, in seiner Nähe bin ich nur noch ein hilfloses Opfer meiner Hormone. Das wollte ich doch nie werden, wollte immer vor allem auch seelisch-körperlich unabhängig bleiben, mich nie ernsthaft verlieben, nie, wirklich niemals und unter keinen Umständen einem Mann dermaßen verfallen. Und jetzt das: Allein sein Geruch – oder auch nur der sanfteste Hauch dieses edlen Herrenparfüms – wirft mich total aus der Bahn! Neulich in einem Café bemerkte ich denselben französischen Herrenduft. Er schwebte plötzlich ganz in meiner Nähe umher wie eine federleichte Wolke, und ich fuhr unwillkürlich zusammen vor freudiger Erregung, weil ich dachte, es wäre Mikail, der gerade das Café betreten hätte und sich mir nun näherte. Ich erstarrte vor Freudenschreck. Und die Duftwolke schwebte dezent vorüber. Es dauerte ein Weilchen, bis die Erkenntnis zu mir durchdrang: Es war nur ein wildfremder Männerrücken, in den ich soeben ein Loch starrte wie eine Idiotin!

Mikail, du hast mich so sehr im Griff. Wenn du wüsstest! Oder weißt du es sogar, verdammter Höllen-Himmelhund? Los, fass mich endlich an, du Mistkerl, worauf wartest du noch?!

Alima kann sich gerade noch auf die Unterlippe beißen, ehe ihr ein Stöhnen entfährt.

Wieder streift ein heißer Atempfeil ihre Haut, bohrt sich ins rechte Schulterblatt und brennt ein unsichtbares Loch hinein, das Alima vor Lust erschauern lässt.

»Der Mann vom Wartungsdienst ist da! Was ist mit der Klimaanlage, Madame? Wie mir scheint, funktioniert sie einwandfrei! Vielleicht liegt es ja an Ihnen selbst? Vorzeitiges Einsetzen der Wechseljahre? Hysterische fliegende Hitze oder dergleichen? Vielleicht sollten Sie einen Arzt ...«

Alima fährt abrupt herum und schlägt ihm mit der flachen Hand mitten ins Gesicht, quer über den Mund, die Nase, die Wangen.

Eine Sekunde lang stehen sie beide da und starren einander schockiert in die Augen.

Das habe ich doch gerade nicht wirklich getan, oder? Ich kann das doch gar nicht, ihn schlagen ... Und doch habe ich es wohl getan! Ich sehe die Abdrücke meiner Finger als rote Streifen in seinem Gesicht. Alima, du bist total verrückt! Einen solchen Mann schlägt man doch nicht einfach. Allerdings hat er mir vorher auch nie das Telefon quasi ins Gesicht geknallt! Jetzt sind wir beide quitt und können uns erneut auf Augenhöhe begegnen.

Sie starren einander immer noch an. Schließlich müssen sie beide loslachen.

Alima wirft ihre Arme um Mikails Nacken, er hebt sie im selben Moment hoch wie eine Feder, trägt sie hinüber zu dem breiten französischen Bett mit dem Baldachin aus Wildseide und befördert seine blonde, kurvige Beute in die weichen Kissen.

Seine Wut ist tatsächlich verraucht, er will sie jetzt nicht einmal mehr auf den nackten Arsch züchtigen, ihr heftiger Schlag mitten in sein stolzes Gesicht hat die Dinge zwischen ihnen irgendwie zurechtgerückt, sie ist keine leichte Beute wie die anderen Frauen vor ihr. Das imponiert und gefällt ihm. So ein Streit kann erfrischend sein, vor allem beim ersten Mal. Irgendwie war das überfällig: Etwas hatte sich angestaut und musste raus. Über die Art könnte man natürlich gleich wieder streiten; es war nicht gerade erwachsenes Verhalten, weder von ihm noch von ihr! Sie haben sich beide benommen wie verliebte und reichlich verwöhnte Teenager, was eigentlich schon wieder was Anrührendes hat. Zeigt es doch immerhin, wie intensiv und groß die Liebe und das Verlangen zwischen ihnen ist.

Sie haben die Beherrschung verloren, im Grunde wegen nichts, sie wissen es beide, und es ist ihnen beiden gleichermaßen peinlich.

Mikail will auf der Stelle alles tun, dass Alima sich in den nächsten Minuten in seinen Armen und auf seiner harten Lanze vor Lust windet. Sie soll schreien und dann wie eine Rakete auf seinem zuckenden Schwanz abgehen. Und sie soll ihn mitreißen, hinab in diesen gefährlich süßen Strudel, den sie in Paris gerne den kleinen Tod nennen.

Alima hilft ihm auf die Sprünge, indem sie impulsiv die Hüften hebt, das Becken kreisen lässt und es Mikail gleichzeitig entgegenstößt. Ihre Aufforderung zum Tanz der Lust!

Mikail holt sie wortlos und eilig aus dem neuen Tanzkostüm. Es landet achtlos auf dem schimmernden Marmorboden neben dem Bett, wo es sich dank Mahas Reinlichkeit sicher keine Flecken einhandelt.

Mikail steht einen Moment lang bekleidet neben dem Bett und starrt hungrig auf die bereits splitternackte Alima herunter, der Blick seiner brennenden dunklen Augen gleitet gierig über ihren Körper hinweg, von den Brüsten über den hübschen Bauchnabel bis tief hinunter zwischen die Schenkel.

Selbst seine heißen Blicke entfachen in Alimas Becken bereits dieses Feuer und diese prickelnde Lust – geradezu teuflisch. Teuflisch gut und teuflisch schrecklich, denn es bedeutet, dass sie ihm tatsächlich vollkommen verfallen ist.

O Gott, das seidene Bettlaken wird unter meinen Arschbacken auch schon ganz nass. Ich zerfließe, löse mich einfach auf.

Mikail leckt sich mit der Zungenspitze langsam über die Lippen, den Blick auf das Delta zwischen ihren Schenkeln geheftet.

Alimas Muschi schwillt an vor Lust und Begehren, ihr Lustdelta schimmert zartrosa, die Schamlippen öffnen sich und werden weich. Alima stöhnt und wimmert: »Fass mich an, Mikail, fass mich an, ich will deine Hand auf meiner Muschi spüren, bitte!«

Aber er schüttelt stumm den Kopf, ohne den Blick von ihrer immer weiter aufklaffenden Möse zu nehmen. Sie ist so hübsch wie raffiniert zurechtgestutzt, die Bikinizone schimmert samtig zart und haarlos, aber genau in der Mitte des geschlitzten knusprigen Brötchens verläuft wie ein Irokesenkamm ein zentimeterbreiter Steg aus rotgoldenen seidig schimmernden Schamhärchen, zeigt wie ein sündiger Pfeil abwärts, genau dorthin, wo sich der Eingang zum Tempel der Lust verbirgt.

»Fass dich zuerst selbst an, meine Schöne, ich will dir zusehen, wie du dir die Pussy streichelst und sie für mich geschmeidig und nass machst!«

Seine Stimme klingt heiser vor Begehren und Erregung. Das wiederum gefällt ihr ungemein, sie fühlt sich so sexy und schön in diesem Moment wie nie zuvor. Mikail könnte in diesem Augenblick alles von ihr verlangen, sie würde es augenblicklich und ohne zu zögern tun.

Sie greift mit beiden Händen nach unten zwischen ihre zitternden Schenkel, taucht zunächst nur mit einem Finger in die Ritze zwischen den geschwollenen Schamlippen ein und lässt die Fingerkuppe sanft und aufreizend langsam über die erigierte Haube des Kitzlers streifen.

Sie wiederholt dieses Spielchen noch einige Male, reizt und liebkost ihre längst heftig pulsierende Perle, bis diese auf das Doppelte ihrer normalen Größe angeschwollen ist und sich endgültig aufgerichtet hat wie der Penis eines kleinen Jungen.

Mikail sieht ihr atemlos zu bei diesem lustvollen Treiben. Die bronzefarbene Haut über seinen hohen Wangenknochen spannt sich ungeheuer attraktiv und sexy, seine sinnlich geschwungenen Lippen sind fest zusammengepresst, in seinen dunklen Augen glänzt und funkelt es vor wilder Gier und Lust. Die Halsschlagader, sonst unsichtbar, tritt schließlich deutlich an der Seite hervor und klopft heftig.

Alima nimmt all diese Anzeichen unbewusst und in Sekundenbruchteilen in sich auf, der Anblick verstärkt noch ihr eigenes Verlangen, das wilde Kribbeln in der hitzigen Möse wird fast unerträglich und lässt Alima keuchen.

Sie versucht, Mikails verschleierten Blick mit ihren Augen einzufangen. Es gelingt ihr nicht sofort, so sehr ist er auf den Anblick ihrer rosa schimmernden feuchten Möse konzentriert. Schließlich jedoch hält sie Mikails Blick eisern fest. Sie will, sie muss die Lust in seinen Augen tanzen sehen, denn Augen können nicht lügen. Wenn er sie mit den Augen begehrt, dann begehrt er sie allumfassend, vollkommen.

Seine Pupillen sind noch schwärzer geworden und erscheinen doppelt so groß wie sonst – als hätte er Tollkirschen gegessen, von denen die Araber behaupten, sie eigneten sich als Aphrodisiakum, sofern man nicht zu viele davon nascht, versteht sich.

Ihre Blicke tauchen erneut ineinander, ihre Augen funkeln und sprechen miteinander, tauschen sich aus, vertrauen einander selbst intimste Geheimnisse, Gedanken und schmutzige Wünsche an, während Alima sich zwischen den Schenkeln immer weiter streichelt, bis ihre Flanken und das gesamte Becken zu zucken beginnen.

Mikail erwacht aus der tiefen Lust-Hypnose, in die sie ihn mit ihren sprechenden Blicken entführt hat. Der animalische Urtrieb des Mannes bricht sich Bahn, denn Mikails schöner gerader Schwanz, umhüllt von samtig dunkler Haut, die an poliertes Ebenholz erinnert, bäumt sich auf unter dem schneeweißen Kaftan und bildet ein vielversprechendes Zelt in dem Stoff.

Zeit, das lästige Ding endlich loszuwerden, denkt Mikail noch, der in Europa ausschließlich Anzug, Seidenhemd und Krawatte trägt und darin umwerfend und wie ein Dressman aussieht. Dann stellt er das Denken zunächst lieber ein und folgt seinen natürlichen Instinkten.

Der weiße Kaftan landet auf dem Marmor neben dem Bauchtanzkostüm. Beide Teile zusammen ergeben ein überaus vielsagendes und dekoratives Stillleben, wie Alima später entzückt feststellen wird. Sie wird sogar ihr Handy zücken und ein Foto schießen, das sie an einem der nächsten Tage ihrer besten Freundin daheim in Frankfurt sendet, die ein wenig neidisch zurücksimsen wird: Du Glückliche! Pass auf dich auf und tu genau das, was ich auch tun würde in solch einer Situation und Lage. Ich küsse und umarme dich. Deine Sylvia

Mikail taucht zwischen Alimas Schenkel, drängt ihre Beine und Knie mit seinem attraktiven Körper, der nur aus Muskeln und Sehnen besteht, so weit auseinander, dass Alima glaubt, er wollte sie in der Mitte spalten.

Mikail beugt den Nacken und bläst zielsicher einen warmen, kräftigen Atemstrahl mitten hinein in Alimas klaffendes Fötzchen.

Der feuchtwarme Strahl teilt sich bei der Ankunft an seinem Ziel, zerfällt in einzelne lustbringende Atome. Sie treffen auf die äußeren und die inneren Schamlippen, umkreisen und liebkosen die erigierte Perle und reizen die samtig gekräuselte Haut, die die Lustpforte umgibt.

Sein steinharter Schwanz wird sich gleich in den engen Schlund aus kontraktierenden Muskeln drücken, der gleich hinter der Pforte seinen Anfang nimmt, und sofort ungestüm vorwärtsdrängen.

Alima keucht, zieht mit beiden Händen ihre Schamlippen ganz weit auseinander, während Mikail noch einmal einen heißen, scharfen Atemstrahl in die weit offene Muschel pustet.

Alima windet sich und schreit unbeherrscht auf, ein kurzer, gellender Schrei, der gleich wieder erstirbt, denn sie muss sich arg zusammennehmen, um nicht auf der Stelle zu kommen.

Tiefer in der Vagina ziehen sich bereits die ersten Muskelstränge krampfartig zusammen. Wenn sie sich jetzt gehenlässt, weiß Alima, dann ist es jeden Moment passiert.

Doch sie will erst auf Mikails Schwanzspitze explodieren, ihn dabei mit ihren inwendigen Muskeln so heftig melken, bis er mit ihr kommt und tief in ihr abspritzt. Dabei will sie ihm die ganze Zeit über tief in die Augen schauen, seinen Blick festhalten, in damit bezirzen, am besten für immer und ewig, damit er nur ihr gehört.

»Komm in mich!«, verlangt sie und fasst dabei nach seinem voll erigierten Schaft, um ihn in ihre wartende Scheide zu versenken.

Er stöhnt und knurrt vor Vergnügen, als er ihre Hand an seinem Schwanz spürt. Sie weiß genau, wie und wo sie ihn anfassen muss. Sanft lässt sie ihre Hand zunächst auf und ab gleiten, dabei schiebt sie mehrmals vorsichtig die Vorhaut über die glänzende Eichel zurück und streift sachte mit der Kuppe ihres Daumens wieder und wieder über die freigelegte feuchte Haube.

Mikail wird vor Lust beinahe schwarz vor Augen, er schließt rasch die Lider, nur einen Moment lang, um dies hier auszukosten.

Sein Schwanz schwillt unter Alimas handgreiflichen Liebkosungen immer noch weiter an, jeden Moment wird der steinharte Schaft bersten. Zeit, den wilden Kerl in der süßen Honigfalle zu versenken, die einen derart betörenden Duft verströmt: den Duft von purem Sex.

Mikail senkt die Hüften und schiebt das Becken nach vorne. Seine Schwanzspitze findet sofort die Pforte, Alimas Hand dirigiert ihn in die richtige Richtung und lässt los. Von nun an weiß der feurige Hengst selbst am besten, wo es langgeht.

Mikail versenkt seinen Schwanz, keuchend vor Lust, tief in Alimas Muschi, die den Eindringling glitschig, feuchtwarm und herrlich eng umschmiegt.

Als er bis zum Anschlag in Alima steckt, dreht Mikail sie beide mit einer geschickten Körperbewegung auf dem feuchten Lager herum, sodass sie auf ihm zu sitzen kommt.

Eine vor Lust sich windende wilde Kurtisane, die den Sohn der Wüste reitet wie ein Kamel. Fehlt nur noch, dass sie ihm die Peitsche gibt! – denkt Alima im Stillen.

Mikail reißt die Augen weit auf, dieses Mal ist er es, der Alimas Blick bannt und festhält.

Seine Hände umfassen ihre Taille, er unterstützt sie so, ihn noch heftiger und schneller zu reiten. Dabei dirigiert er sie in eine leicht gebeugte Position, in der ihre geschwollene Klitoris sich bei jedem Auf und Ab an seinem harten Schwanz reiben kann.

Ihre Lust steigert sich in dieser Stellung ins Grenzenlose. Mikail bemerkt zufrieden, wie Alimas Augen sich verschleiern, ihr Gesicht sich rötet und ihre Züge zu entgleisen beginnen. Ihre kühle äußere Fassade bröckelt, die Lust in Muschi und Becken reißt sie mit sich, und Alima beginnt gellend zu schreien.

Mikail knurrt glücklich: »Ja, schrei du nur, lauter, noch lauter! Du gehörst mir, Alima, ich besitze dich, ich ficke dich!«

Er stößt jetzt immer heftiger und schneller zu, von unten nach oben rammt er die Lenden und drückt den Schwanz tief in ihre Pussy hinein, seine Scham stößt an ihre, wenn er seinen Schaft bis zum Anschlag in ihre Vagina drückt.

Mikail spürt deutlich die Muskeln in ihr, die seinen Schwanz immer kräftiger massieren. Alima kann jetzt jeden Augenblick kommen. Er richtet sich auf und umarmt sie heftig, sie schlingt instinktiv ihre Beine fest um seine Hüften. Dann beginnt sie sich auf seinem Schoß zu wiegen und mit Hüften und Becken zu kreisen, was Mikails Schwanz zum Bersten bringt.

Er spürt noch die lang gezogenen Schockwellen, die Alimas Scheidenmuskeln erfassen, diese geilen Vibrationen, die ihre implodierende Muschi erzeugt. Dann gibt Mikail sich endgültig geschlagen. Heftig pumpend verströmt er sich in mehreren heißen Kaskaden tief in Alima.

Sie bleiben eine Weile so sitzen, küssen einander liebevoll und streicheln sich gegenseitig die erhitzten Gesichter, während das Beben in ihren Körpern allmählich abebbt, Muskeln und Herzschlag sich beruhigen.

»Wow, das war fantastisch, Monsieur M!«, schnurrt Alima ein Weilchen später, dann küsst sie ihn erneut und schiebt ihm ihre spitze Zunge tief in den Mund, sodass Mikail prompt wieder leise Lust verspürt, den Ritt gleich fortzusetzen, und sein stolzer Hengst bäumt sich auf.

Dann jedoch stellt Alima ihm diese Frage, die Mikail augenblicklich in den Ernst des Lebens zurückschleudert.

»Was wolltest du mir eigentlich Wichtiges mitteilen, vorhin am Telefon?«

Mikail schiebt Alima abrupt von seinem Schoß. Sie erschrickt, als sie seinen Gesichtsausdruck bemerkt.

»Was ist? Ist etwas passiert?«

»Mahas Vater weiß, wo sie sich aufhält, das war zu erwarten, ich hatte dich gewarnt, Alima!«

»Und? Was will er tun? Das Mädchen ist Gast in meinem Haus. Das ist nicht verboten, oder?«

»Maha ist minderjährig, der Vater kann sie mit der Polizei holen, und das wird er, vermutlich schon morgen.«

»Sie will aber nicht zurück, sie hat Angst vor ihrem Vater. Wird er sie wenigstens wieder zur Schule gehen lassen? Maha will ihren Abschluss machen und in Paris Medizin studieren.«

»Ihr Vater wird sie umgehend zwangsverheiraten mit dem Großneffen, der vom Familienrat als ihr Ehemann ausgewählt wurde.«

»Das ist ungeheuerlich, ich muss Maha helfen, Mikail, das habe ich ihr versprochen, und das halte ich auch.«

»Darrr-ling!« Mikails Augen funkeln schon wieder belustigt.

»Du hast keine Chance, du bist in Dubai, hier gelten andere Regeln. Ich habe alles vorbereitet und mit Maha gesprochen, als sie mir vorhin die Tür öffnete. Heute Nacht, nach deinem Auftritt auf der Party meines Bruders, werden wir beide uns verabschieden. Einer meiner Diener bringt Maha zusammen mit ihrem jungen Freund zu meinem wartenden Helikopter. Wir fliegen alle vier zu einem kleinen Flughafen jenseits der Grenze, wo wir in einen Jet umsteigen, der uns nach Paris bringt. Das junge Pärchen kann eines meiner Apartments beziehen, sich dort in Ruhe lieben, die Schule beenden und dann studieren, dafür sorge ich.«

Alimas Augen glänzen, sie schlingt die Arme um Mikail und drückt ihren nackten Körper so eng an ihn, dass sein Schwanz sich prompt versteift.

»Ich danke dir, mon Amour!«

»Wirst du denn dort in Paris bereit sein, mit mir richtig zusammenzuleben, Alima?«

Mikails Augen sind beinahe pechschwarz geworden, als er das fragt. Und in seiner Stimme schwingt ein Ton mit, der Alima nicht entgeht: angstvolle Erwartung, bange Hoffnung!

Zeit, den attraktiven Araber zu erlösen. Immerhin versucht er gerade ernsthaft, den schwierigen Spagat zu meistern zwischen Europa und seiner arabischen Kultur. Dass er Maha und ihrem Liebsten die Flucht ermöglicht, ist ein echter Liebesbeweis, der sich direkt an Alimas Adresse richtet.

»Voulez-vous coucher avec moi ce soir?«, singt sie zärtlich in sein Ohr, ehe sie zart am Läppchen knabbert und damit seinen Schwanz verrückt macht.

Und dann überrascht Mikail sie erneut, indem er ihr auf Deutsch antwortet: »Nicht nur heute Nacht, jede Nacht, Madame! Du gehörst zu mir, Alima.«

Sie ist sprachlos, vollkommen überwältigt von einem berauschenden Cocktail aus Freude, Liebe und Verlangen.

Schließlich lässt Alima ihren Körper sprechen und das Becken kreisen, ehe sie eine Hand nach unten zwischen ihre beiden noch immer schweißnassen Körper schiebt.

Mikails steifer Schwanz schmiegt sich sofort groß und lüstern pochend in Alimas Handfläche.

Die Sprache der Lust ist jedenfalls in jeder Kultur dieselbe, muss sie unwillkürlich denken. Und: Gefühle brauchen eh keine Worte, dafür umso mehr Taten. Mein arabischer Liebhaber und ich – wir werden es schon schaffen.