DIRTY KISS - Der Raubtiermann - Vera V. - E-Book
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DIRTY KISS - Der Raubtiermann E-Book

Vera V.

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Beschreibung

Abenteuer jenseits der Unschuld: Der erotische Sammelband »DIRTY KISS: Der Raubtiermann – und andere Geschichten« von Vera V. als eBook bei dotbooks. Welche Frau träumt nicht manchmal davon, sich ganz und gar den geschickten Händen eines erfahrenen Liebhabers auszuliefern? Einem feinfühligen Maler, der sein sinnliches Modell nicht nur auf die Leinwand bannen, sondern auch mit seiner Zunge verwöhnen will, oder einem Raubtiermann, dessen harter Blick eine unvergessliche Nacht voller Hingabe und Leidenschaft versprechen? Ja, von genau solchen Männern träumt auch Barbara, die der Sommerhitze an einem Badesee entkommen möchte – und plötzlich ganz in ihrer Nähe die prickelnde Anwesenheit eines Unbekannten spürt, dessen männlicher Duft sie vor Verlangen fast vergehen lässt … Neun erotische Highlights über geborene Verführer und Frauen, die sich auf aufregend unanständige Spiele einlassen. Jetzt als eBook kaufen und genießen – der erotische Short-Story-Sammelband »DIRTY KISS: Der Raubtiermann – und andere Geschichten« von Hot-Romance-Queen Vera V.: Wer liest, hat mehr vom Leben! dotbooks – der eBook-Verlag.

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Seitenzahl: 227

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Über dieses Buch:

Welche Frau träumt nicht manchmal davon, sich ganz und gar den geschickten Händen eines erfahrenen Liebhabers auszuliefern? Einem feinfühligen Maler, der sein sinnliches Modell nicht nur auf die Leinwand bannen, sondern auch mit seiner Zunge verwöhnen will, oder einem Raubtiermann, dessen harter Blick eine unvergessliche Nacht voller Hingabe und Leidenschaft versprechen? Ja, von genau solchen Männern träumt auch Barbara, die der Sommerhitze an einem Badesee entkommen möchte – und plötzlich ganz in ihrer Nähe die prickelnde Anwesenheit eines Unbekannten spürt, dessen männlicher Duft sie vor Verlangen fast vergehen lässt …

Neun erotische Highlights über geborene Verführer und Frauen, die sich auf aufregend unanständige Spiele einlassen.

Über die Autorin:

Vera V. ist – so wie auch Jeanette Sanders, Mara Black und Cora Rubin – ein Pseudonym von Vera Hachmeister. Nach ihrem Studium arbeitete sie in der Computerbrache und ist heute als Coach und vor allem als Autorin erfolgreich: Sie veröffentlichte bereits zahlreiche Romane aus dem Romantikgenre, von der humorvollen Liebesgeschichte zum prickelnden Erotikvergnügen. Nach Jahren, die sie auf Teneriffa, in England, Irland und Schottland verbrachte, lebt sie heute wieder in Bayern.

Mehr Informationen finden sich auf ihrer Website: www.vera-hachmeister.de

Bei dotbooks veröffentlichte Vera V. die erotischen Romane »African Desire – Heiße Küsse« und »Hot Weekend – Spiele der Lust« sowie ihre Serie »Dirty Kiss« mit prickelnden Hot-Romance-Geschichten: »Dirty Kiss – Die Genießerin«, »Dirty Kiss – Das Au-Pair-Mädchen«, »Dirty Kiss – Das Vorstellungsgespräch«, »Dirty Kiss – Eine heiße Party«, »Dirty Kiss – Amélies kleine Sünden«, »Dirty Kiss – Eine Stunde mit Sergio«, »Dirty Kiss – Die Männerjägerin«, »Dirty Kiss – Der Raubtier-Mann«, »Dirty Kiss – Die Zwillingsbrüder« und »Dirty Kiss – Der Fotograf«.

***

eBook-Neuausgabe März 2021

Dieses Buch erschien bereits 2013 unter dem Titel »Extrascharf« und dem Autorenpseudonym Mara Black im Ullstein Taschenbuch und später unter dem Titel »Colors of Sex: Extrascharf« bei Weltbild.

Copyright © der Originalausgabe 2013 Ullstein Buchverlage GmbH, Berlin

Copyright © der Neuausgabe 2021 dotbooks GmbH, München

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

Titelbildgestaltung: Wildes Blut – Atelier für Gestaltung Stephanie Weischer unter Verwendung mehrerer Bildmotive von shutterstock/illustrissima, Waj, Gluiki

eBook-Herstellung: Open Publishing GmbH (ts)

ISBN 978-3-96655-192-2

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Liebe Leserin, lieber Leser, wir freuen uns, dass Sie sich für dieses eBook entschieden haben. Bitte beachten Sie, dass Sie damit ausschließlich ein Leserecht erworben haben: Sie dürfen dieses eBook – anders als ein gedrucktes Buch – nicht verleihen, verkaufen, in anderer Form weitergeben oder Dritten zugänglich machen. Die unerlaubte Verbreitung von eBooks ist – wie der illegale Download von Musikdateien und Videos – untersagt und kein Freundschaftsdienst oder Bagatelldelikt, sondern Diebstahl geistigen Eigentums, mit dem Sie sich strafbar machen und der Autorin oder dem Autor finanziellen Schaden zufügen. Bei Fragen können Sie sich jederzeit direkt an uns wenden: [email protected]. Mit herzlichem Gruß: das Team des dotbooks-Verlags

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Vera V.

DIRTY KISS – Der Raubtiermann

und andere Geschichten

dotbooks.

ANNABELLE

An diesen gewissen Morgen erinnere ich mich noch ganz genau. Mein Freund Adalbert, genannt Adi, rief an und bat mich, am darauf folgenden Freitag für ein langes Wochenende zu ihm aufs Land zu kommen.

Ich stand an jenem Tag im Atelier an meiner Staffelei und malte einen weiblichen Akt in Öl. Das lebende Modell hieß Patrizia, war Anfang vierzig, wohlproportioniert und ebenso hübsch wie scham- und hemmungslos. Schon deshalb war sie als Aktmodell in jeder Hinsicht bestens geeignet. Seit Jahren bereits buchte ich stets nur sie, wenn ich ein weibliches Modell brauchte.

Dieser sonnige frühherbstliche Morgen schien geradezu ideal zum Malen geeignet zu sein, und ich war mit Eifer bei der Sache. Sonnenlicht fiel durch die großen Atelierfenster. Patrizias samtweiche nackte Haut schimmerte in diesem morgendlichen Licht verheißungsvoll und überaus anziehend.

Sie lag völlig ruhig da. In einer hoch erotischen Position, in die ich sie vor einem Weilchen sanft hineindirigiert hatte. Ihre Brüste, aber auch die glatt rasierte Muschi waren dem Auge des Betrachters völlig schutzlos ausgeliefert. Selbst die Schamlippen waren in dieser Stellung geöffnet und erlaubten freie Sicht auf die innersten Geheimnisse ihrer Möse.

Obwohl ich mit Konzentration und Hingabe bei der Arbeit war, erregte mich der Anblick Patrizias. Während ich ihre ungewöhnlich große Klitoris mit dem Pinsel auf die Leinwand brachte, spürte ich, wie ich eine starke Erektion bekam. Patrizia war seit Jahren auch meine heimliche Gelegenheits-Geliebte. Und Gelegenheit gab es natürlich immer dann, wenn sie mir Modell stand. Wofür ich sie bezahlte. Den Sex hingegen bekam ich umsonst von ihr. Denn Patrizia mochte mich, und sie mochte den Sex mit mir. Wir sprachen nie groß darüber, aber wir wussten es beide.

Ich steckte den Pinsel in das Glas mit Terpentin, wischte mir die Hände an einem weichen Baumwolltuch ab und näherte mich dann dem roten Diwan, auf dem Patrizia lasziv und mit weit geöffneten Schenkeln lag.

Sie schaute mich mit glänzenden Augen an, lag aber weiterhin völlig reglos da. Sie war als Modell wirklich höchst professionell. Ich war der Auftraggeber und damit zu jedem Zeitpunkt der Boss. Mir allein oblag es, Patrizia aus einer Stellung in eine andere zu dirigieren. Und sie nahm, ohne zu murren, die jeweils von ihr verlangte Pose ein, selbst die obszönste, und blieb so lange liegen, bis sie aufgefordert wurde, ihre Stellung zu ändern.

Ich sah auf sie herunter, ließ meine Blicke über die Brüste mit den bräunlichen Nippeln gleiten, die sich unter meinen begierigen Blicken aufrichteten. Mir gefiel es sehr, wie Patrizia allein durch meine Blicke erregt wurde. Mein Schwanz bäumte sich erfreut in der weiten Leinenhose auf, die ich immer beim Malen trug.

Ihre Nippel waren mittlerweile hart geworden wie zwei Perlen, die sich mir keck entgegenreckten. Die großen rosigen Rosetten darum herum hatten sich deutlich sichtbar zusammengezogen.

»Böses Mädchen!«, sagte ich leise. »Böses, geiles, versautes kleines Luder!«

Statt einer Antwort gab Patrizia ein zärtliches Schnurren von sich. Natürlich wusste sie seit langem, dass mich solche im Grunde lächerlichen Laute zusätzlich erregen konnten, wenn ich in der richtigen Stimmung dafür war. Und an jenem Tag war ich das definitiv.

In der Brusttasche meines Malerkittels, den ich über der Leinenhose und dem schwarzen Baumwollhemd trug, steckte ein neuer, weicher und breiter Dachshaar-Pinsel. Ich holte ihn heraus und strich damit einige Male kreuz und quer über Patrizias steife Brustknospen hinweg. So als wollte ich die Nippel mit Ölfarbe bemalen.

Patrizia stöhnte leise auf, regte sich jedoch immer noch nicht. Lediglich die Vorhöfe um die Brustknospen zogen sich noch stärker zusammen. Und weiter unten, zwischen den geöffneten Schenkeln, da glänzten die äußeren Schamlippen plötzlich verräterisch feucht.

»Deine Muschi wird ja ganz nass! Du bist eben ein versautes kleines Ding, wusste ich es doch!«, sagte ich. Und fuhr dabei mit dem Pinsel über Patrizias volle Brüste, ehe ich den Pinsel weiterwandern ließ.

Er widmete sich kurz dem Bauchnabel, wovon Patrizia eine feine Gänsehaut am ganzen Körper bekam. Und auch dieser Anblick machte mich scharf.

Ich führte den Pinsel mit kräftigen Strichen weiter abwärts und erreichte bald den hübsch gewölbten unbehaarten Venushügel. Auch diese Stelle liebkoste ich eifrig. Ich stellte mir vor, wie ich sie dabei in einem leuchtenden Rot bemalte. Einen Augenblick überlegte ich sogar, den Pinsel tatsächlich in Farbe zu tauchen und dann das Ganze zu wiederholen. Ich verwarf den Gedanken aber sogleich wieder, weil ich mir – aus Vernunftgründen – sagte, ich dürfte die Standhaftigkeit meines Schwanzes und mein neu erwachtes Begehren nicht ausgerechnet an einem perfekten Morgen wie diesem überstrapazieren. Am Ende hielt mein bestes Stück nicht so lange durch!

»Los, komm schon, Fabian. Fick mich mit deinen Pinseln!«, forderte Patrizia mich in diesem Augenblick heraus.

Meine Erregung stieg weiter an. Ich streichelte und verwöhnte als Nächstes Patrizias weit geöffnete Muschi mit dem Malerpinsel. Dabei ging ich so sorgfältig und akkurat zu Werke, als müsste ich auch noch die kleinste Hautfalte da drinnen vollständig mit Farbe versehen. Mit besonderer Hingabe widmete ich mich der dunklen Pforte unterhalb des Kitzlers. Die Schamlippen begannen sich zu öffnen, und ich beobachtete dieses erregende Schauspiel. Und je intensiver die Pinselstriche wurden, desto lauter seufzte Patrizia. Und desto stärker flossen auch ihre Liebessäfte. Bald lag ein moschusartiger Geruch nach purem Sex und weiblicher Lust in der Luft, den ich voller Wonne tief einsog.

Ich sagte mir dann aber, mit der Pinselei sei es nun genug. Patrizia brauchte als Nächstes etwas Härteres in ihrer Muschi.

Der Stiel des Pinsels war aus Holz und in etwa so dick wie mein Mittelfinger. Vorsichtig und langsam führte ich den Pinselstiel in Patrizias Vagina ein. Zuerst nur ein ganz kleines Stückchen, dann hielt ich inne und drehte den Pinsel in dem leise schmatzenden Loch. Zuerst langsam, dann immer schneller. Dabei schob ich den Stiel tiefer hinein in dieses gierige Pussykätzchen.

Patrizia seufzte, bewegte sich jedoch auch weiterhin nicht.

Ich nahm meine andere Hand zu Hilfe, um ihren Kitzler zu reiben, während ich sie weiter mit dem Pinselstiel fickte. Ich zog ihn dann und wann ganz heraus. Das Holz glänzte längst vor Feuchtigkeit. Ich schnupperte daran und sog dabei tief Patrizias Mösenduft ein, ehe ich den Pinselstiel erneut in ihrer hübschen Muschi versenkte.

Als ich merkte, wie Patrizia allmählich unruhiger wurde, weil sich anscheinend ihr Höhepunkt ankündigte, hörte ich mit meinen Pinselstiel-Spielchen abrupt auf.

Ich steckte den Pinsel zurück in die Brusttasche meines Malerkittels und öffnete meine Hose. Ich holte meinen steifen Schwanz heraus und wog ihn ein Weilchen stolz in der offenen Handfläche.

Patrizias Blicke hefteten sich auf den strammen Kerl, und ihre Augen begannen bei seinem Anblick voller Vorfreude zu leuchten. Sie wusste, was gleich passieren würde.

Ich zog mich nicht weiter aus, sondern kletterte so, wie ich war, auf den Diwan. Ich ließ mich zwischen Patrizias weit gespreizte Schenkel sinken, brachte meinen pochenden Ständer mit einer Hand in Stellung und versenkte ihn dann mit einem einzigen Stoß tief in ihrem feuchten Fleisch.

Erregt, wie Patrizia war, kam sie bereits nach wenigen Sekunden und den ersten beiden harten Stößen, die ich aus den Hüften heraus vollführte. Ich spürte, wie die Innenwände ihrer Vagina sich dabei um meinen Riemen herum anspannten und rhythmisch krampfartige Bewegungen machten. Diese Kontraktionen massierten meinen Schwanz, was ich als sehr lustvoll empfand. Und ich kam innerhalb kürzester Zeit. Mit einem kehligen Knurren ergoss ich mich tief in Patrizias heiße Pussy. Dabei zogen sich meine Hoden so stark zusammen, dass ich die Lust an meinem ganzen Körper spüren konnte.

Das Blut rauschte in meinen Ohren, mein Puls hämmerte und mein Atem ging stoßweise.

Dann stieg ich anschließend von Patrizia und dem Diwan herunter, verstaute meinen inzwischen halbwegs erschlafften Penis wieder in der Hose, beugte mich zu meiner Gespielin herunter und gab ihr einen zärtlichen Kuss.

»Vielen Dank auch, Madam, Sie haben mir ein großes Vergnügen bereitet!«

Ich wusste, sie nahm den Satz als ehrliches Kompliment. Und so waren meine Worte auch gemeint, und keinesfalls als machohafte Flegelei.

»Das Vergnügen war ganz meinerseits!«, erwiderte Patrizia artig und zufrieden lächelnd. Sie lag immer noch genau so da, wie ich sie zu Beginn hindrapiert hatte.

Diese Frau war wirklich etwas ganz Besonderes, in jeder Hinsicht. Leider sollte ich diese Tatsache jedoch schon bald völlig verdrängt haben. Denn es trat diese andere Frau in mein Leben, und die musste der Teufel höchstpersönlich auf mich angesetzt haben.

Ich malte nach jenem erfrischenden Schäferstündchen mit Patrizia entspannt und gleichzeitig hochkonzentriert ein Weilchen weiter und kam auch gut voran. Als das Telefon unten in der Halle klingelte, wollte ich zunächst gar nicht rangehen. Doch der Anrufer war hartnäckig. Das Klingeln wollte einfach nicht aufhören. Bis ich schließlich seufzend den Pinsel erneut in den Topf mit Terpentin steckte und leise fluchend die breite Treppe nach unten lief und ans Telefon ging.

»Fabian, ich bin’s, Adi! Ich möchte, dass du übermorgen und für das ganze Wochenende zu mir herauskommst. Und bring bitte einen dunklen Anzug und vor allen Dingen deinen Ausweis mit!«

»Einen dunklen Anzug? Wozu denn das, um Himmels willen?«, wunderte ich mich.

»Das erkläre ich dir ausführlich, wenn du hier bist! Fürs Erste sollte genügen, dass ich einen Gefallen von dir erbitte, einen Freundschaftsdienst. Also dann bis zum Wochenende, Fabian! Ich zähle auf dich. Und vergiss ja deinen Ausweis nicht!«

Dann legte Adi auf. Ich ging zu Patrizia ins Atelier zurück und bat sie zu gehen. Ich holte den einzigen schwarzen Anzug, den ich besaß, aus meinem Schrank und machte mich auf in eine Schnellreinigung.

Später reinigte ich meine Jagdwaffen. Trotz Anzug und Ausweis glaubte ich unbeirrt daran, dass Adalbert Freiherr von Wartburg am Wochenende bloß die herbstliche Jagdsaison eröffnen wollte.

Am Freitag vor jenem Wochenende herrschte wundervolles Altweibersommerwetter. Gut gelaunt machte ich mich auf die etwa zweistündige Autofahrt in das kleine Nest an der Grenze zu Tirol, wo das »von Wartburg’sche Schloss« lag. Seit Generationen im Familienbesitz, hatte mein Freund Adi, als letzter lebender männlicher Spross, das alte Gemäuer irgendwann geerbt und war seither immer wieder mit Restaurierungsarbeiten beschäftigt. Immerhin waren das Hauptgebäude und einer der Seitenflügel inzwischen vollständig modernisiert und boten behaglichen Wohnkomfort nach modernem Standard.

Wir beide, mein Freund Adi und ich, gingen jetzt mit Riesenschritten auf die fünfzig zu. Beide waren wir außerdem überzeugte Junggesellen und gleichzeitig ebenso überzeugte Liebhaber schöner Frauen. Ja, wir hatten so einiges gemeinsam, immer schon.

Als ich in die breite Auffahrt zum Jagdschloss einbog, kam er mir in Reitstiefeln aus den Pferdestallungen entgegen und winkte schon von weitem. Ich parkte den Wagen und stieg dann aus.

»Schön, dass du da bist, Fabian!«

»Danke für die Einladung, Adi! Bei diesem herrlichen Kaiserwetter wird es eine prächtige Eröffnung der Jagdsaison geben.«

Er schaute mich merkwürdig von der Seite an, dann sagte er leise: »Lass uns vor dem Abendessen einen kleinen Spaziergang machen. Ich muss mit dir reden, von Freund zu Freund!«

Da schwante mir zum ersten Mal, dass diese Einladung tatsächlich einem ganz anderen Zweck als der Jagd diente!

Ich brachte rasch den Koffer nach oben in mein Zimmer, während Adi unten auf mich wartete.

Schweigend liefen wir eine Weile nebeneinander her. Irgendwie wirkte mein Freund verändert, aber ich konnte mir nicht erklären, warum.

Er sah immer noch verdammt gut aus, die grauen Schläfen standen ihm ausgezeichnet. Früher hatten ihm die Mädchen in Scharen zu Füßen gelegen. Ich fragte mich insgeheim, wie es damit wohl heute aussah. Ein Kostverächter war Adi nie gewesen, ganz im Gegenteil. Er wusste seine Chancen durchaus zu nutzen ...

Und dann fiel mir plötzlich ein Ereignis ein, das viele Jahre zurücklag und das ich irgendwie tief in mein Unterbewusstsein verdrängt hatte. Vielleicht weil mir das Erlebnis so sehr unter die Haut gegangen war und mir Seiten vor Augen geführt hatte, die ich so weder von Adi noch von mir selbst jemals erwartet hätte ...

Es begann damit, dass ich eines Tages eine Einladung unter dem Motto Wilde Nacht der Masken in meinem Briefkasten fand. Absender war mein Freund Adi.

Noch am selben Tag rief mich ein ehemaliger Studienkollege an, der ebenfalls so eine Karte im dezenten weißen Umschlag bekommen hatte.

Georg fragte, ob ich ihn in meinem Wagen mitnehmen könnte. Ich sagte, ich sei mir nicht sicher, ob ich überhaupt hinfahren wollte, mir wäre nicht nach einem Maskenball. Georg lachte daraufhin zuerst einmal schallend. Anschließend erzählte er mir dann etwas von exklusiv eingerichteten und wohltemperierten Folterkammern, die mit Streckbänken, Spreizstangen, unterschiedlichsten Peitschen und anderen Sadomaso-Spielsachen ausgestattet seien.

Allmählich fiel bei mir dann auch der Groschen.

»Unser Freund Adi frönt doch nicht etwa neuerdings wilden Sexpartys auf seinem Schloss?«

Georgs Stimme klang heiser vor Erregung, als er meinen Verdacht bestätigte.

»Lass uns hinfahren, Fabian, und ein wenig Spaß haben. Was ist schon dabei?«

Ich dachte kurz nach und willigte schließlich ein.

Bei den weiblichen Gästen in jener Wilden Nacht der Masken handelte es sich fast ausschließlich um Callgirls der Luxusklasse.

Die samt und sonders bildschönen Damen trugen während der Sexparty allesamt unterschiedliche frivole Kostümierungen.

Von der hochgeschürzten Krankenschwester über die geile Ledermaid bis hin zum scheinbar braven Schulmädchen wurde alles geboten, was sich die männliche Phantasie nur wünschen konnte.

Manche der Mädchen gaben sich obendrein auch noch für Spiele der etwas anderen Art her. Zu diesem Zweck zog man sich in kleinen Grüppchen oder auch nur zu zweit in eins der Séparées zurück.

Adi selbst forderte mich irgendwann auf, mit ihm und einer schwarzhaarigen Ledermaid zum Ponyaufzäumen zu gehen ... Ich folgte ihnen sofort und ohne Fragen zu stellen in eine Art Zelle. Ich war zu diesem Zeitpunkt längst berauscht vom Whisky und vor allem von der unwirklich aufgeheizten Stimmung jener Nacht im Schloss.

Das Mädchen kauerte sich in der Kammer sofort halb nackt und auf allen vieren vor uns hin, wie eine Hündin. Anscheinend machte diese unterwürfige Haltung ihr Spaß, denn sie seufzte und stöhnte leise, während sie die Hüften kreisen ließ. Außerdem leckte sie sich die vollen Lippen, bis diese feucht und verlangend schimmerten.

Ihre großen Brüste streiften mit den harten Nippeln über den kalten Marmorboden, während das pralle Gesäß sich unseren hungrigen Blicken entgegenreckte.

Adi zog unserer willigen Liebessklavin schließlich auch noch den ledernen Minirock aus und legte ihr eine Augenbinde um.

Er hielt mir eine Art ledernes Zaumzeug hin, das eben noch über unseren Köpfen an einem Wandhaken gehangen hatte.

»Mach du das, Fabian. Nimm sie ins Geschirr, zäume sie auf«, forderte mich Fabian schließlich auf.

Die Kleine schien genauestens zu wissen, worauf sie sich hier einließ, und auch einschlägige Erfahrung mitzubringen. Mit ihrer tatkräftigen Hilfe gelang es mir im Nu, unser Pferdchen zu satteln.

Adi sah nur dabei zu, aber seine Augen funkelten regelrecht vor Erregung. Dann sagte er zu mir: »Ehe unser Ponyspiel richtig losgehen kann, muss der Herr sein Pferdchen noch mit einem stattlichen Schweif aus echtem Rosshaar ausstatten!«

Er zeigte auf die gegenüberliegende Zellenwand, wo sich ein weiterer Wandhaken befand.

Meine Augen weiteten sich, als ich sah und begriff ...

»Los, Fabian, worauf wartest du noch? Sie will das, glaub mir, sonst wäre sie nicht mitgekommen! Nadine weiß, worauf sie sich einlässt, nicht wahr, meine Schöne?«

Das Pony-Mädchen stieß ein Schnauben aus, das ohne jeden Zweifel erregt klang.

»Hörst du das, Fabian?« Adi lachte heiser. »Sie kann es kaum erwarten, sie will das Ding in ihrem Arsch spüren, es bereitet ihr Lust!«

»Aha ...«, sagte ich und hörte selbst, wie heiser meine Stimme klang. Ich war erregt, wahnsinnig erregt.

Und dann schob sie ihren nackten hochgereckten Arsch gegen meine Knie und begann auffordernd mit den Hüften zu kreisen.

»Fabian, spann Nadine nicht länger auf die Folter, sei kein Spielverderber!«

Er verpasste ihr einen kräftigen Klaps quer über die nackten Pobacken, und Nadine stieß ein langgezogenes lustvolles Stöhnen aus.

Der Schweif war an einem passenden After-Plug befestigt. Ich stellte mich hinter Nadine und befingerte ihre Poritze mit meinen Fingern, die vom Gleitgel inzwischen feucht und glitschig waren. Nadine bewegte lustvoll stöhnend ihr Becken. Sie wurde immer schärfer und rieb sich an mir.

Wieder lachte Adi schmutzig und heiser.

»Jetzt führ ich dir das Ding hinten in den Arsch!«, verkündete ich mit rauer Stimme.

Die bloße Vorstellung raubte mir fast die Sinne. Unwillkürlich griff ich mir zwischen die Schenkel und an die schwellende harte Beule in meiner Hose. Dann führte ich ihr vorsichtig den Plug mit dem Schweif ein.

Adis Gesicht verzog sich lustvoll, als er mich aufforderte: »Los zäum sie auf, und ich sehe euch beiden zu!«

Adi assistierte mir erneut, indem er mir das Teil vom Wandhaken herunter mit einem frechen Grinsen überreichte.

»Und jetzt braucht unser Pony seinen Ausritt, Fabian!«

Ich führte Nadine – gefolgt von Adi – zunächst einige Runden am Zaumzeug durch sämtliche Räumlichkeiten in den unteren Räumen des Jagdschlosses.

Unterwegs durften die anderen Gäste das Pony anfassen. Überall. An den Brüsten, am Po, zwischen den Beinen. Nur anfassen, sonst nichts!

Nach einem Weilchen dirigierte ich – der stolze Herr – das Pferdchen unter Adis Regie schließlich wieder zurück in eine der separaten Kammern, die gerade frei war. Unser Pony jedoch wollte noch nicht wieder in den Stall zurück, es wurde unterwegs ungehorsam, stellte sich wild und bockig an.

Es brauchte und verdiente deshalb eine Züchtigung, wie Adi mir mit strenger Stimme mitteilte.

Das Pony wieherte an der Stelle zustimmend und, wie es schien, freudig.

»Dein Herr wird sich gleich eine Peitsche aussuchen und dich damit bestrafen und hart züchtigen, Pony Nadine!«, donnerte Adi los.

»Kommt es anschließend dann zum ... Akt? Darf der Herr das Pony endlich ficken?«, hakte ich atemlos nach.

Ja, ich wollte es nun wirklich tun, ich wollte Nadine ficken. Richtig hart durchficken. Ich ärgerte mich über ihre Bockigkeit, ihre Zicken und wollte ihr zeigen, wer hier momentan das Sagen hatte.

Auch wenn die Sache mit dem Auspeitschen nicht wirklich meinen sexuellen Phantasien und Neigungen entsprach – die bloße Vorstellung einer solchen Szenerie hatte mich erneut über die Maßen erregt!

Adi schüttelte fast unwillig den Kopf. »Diesen Punkt hattet ihr doch vorhin bereits abgeklärt, Fabian. Du musst sie sogar ficken, sie erwartet es, sie ist so was von scharf!«

»Und die übrigen Gäste? Dürfen die dabei etwa zuschauen?« Diese Vorstellung törnte mich eher ab, ich wollte Nadine für mich allein. Doch einige Leute waren uns gefolgt und drängten sich nun neugierig unter der Kammertür ...

»Ich will allein sein mit meinem Pony, Adi!«, stieß ich hervor.

Nadine schnaubte zustimmend und senkte demütig den Kopf.

Über das Gesicht unseres Gastgebers huschte ein rasches Bedauern, aber dann ging Adi auch schon hinaus und scheuchte zudem alle gaffenden Anwesenden vor sich her, ehe er die Tür zufallen ließ.

Und ich wandte mich endlich wieder Nadine zu. Ich entfernte den After-Plug samt Schweif aus ihrem Hintern. Dann fing ich an, sie in dasselbe Loch zu ficken, das immer noch ganz feucht, weich und glitschig vom Gleitgel war.

Mein Schwanz glitt mühelos hinein, und der enge Anus des Mädchens ließ mich in den nächsten Minuten eine Lust erleben, wie ich sie vorher noch nicht gekannt hatte.

Und all das fiel mir nun ausgerechnet wieder ein, während ich schweigend neben Adi hermarschierte. Weil er ebenfalls schwieg, ergriff ich schließlich das Wort.

»Willst du mir nicht endlich sagen, was los ist?«

Er blieb stehen, sah mich an und grinste ein wenig.

»Du stirbst vor Neugier, Fabian, was? Also gut, ich mache es kurz: Morgen findet meine Hochzeit statt. Hier im Jagdschloss. Der Priester kommt in die Schlosskapelle, und ebenso der Standesbeamte. Und du ... sollst mein Trauzeuge sein!«

Ich spürte prompt einen riesigen Frosch im Hals und musste mich räuspern. Als ich wieder klar sprechen konnte, sagte ich: »Deshalb also der Ausweis und der dunkle Anzug!«

»Sie ist jung, und ja, auch wunderschön, wie du dir denken kannst. Und sie heißt Annabelle.«

»Gratuliere, Adi! Diese Überraschung ist dir wahrhaftig gelungen, echt.«

»Ich wollte Gerede vermeiden, deshalb habe ich alles im Geheimen vorbereitet und arrangiert. Auch die Einladungen habe ich erst in letzter Minute und nur telefonisch ausgesprochen.«

»Ich verstehe das alles nicht«, erwiderte ich wahrheitsgemäß. »Deine Heirat mit einer jungen und schönen Frau ist doch ein freudiges Ereignis. Warum dann diese Geheimnistuerei?«

»Fabian, das kannst du heute und hier sowieso nicht nachvollziehen. Dazu müsstest du Annabelle und vor allem ihre ganze Vergangenheit kennen ...« Adi hielt inne und begann zu lachen. Es war ein eher ironisches Lachen, jedenfalls kein richtig fröhliches. Zumindest bildete ich mir das ein. Ich beschloss, nicht weiter darauf einzugehen. Stattdessen fragte ich: »Was ist denn da passiert? Ich meine, bis heute hat noch keine Frau es geschafft, dich vor den Traualtar zu zerren. Annabelle muss etwas ganz Besonderes sein.«

»O ja, das ist sie! Vor allem ist sie eine Granate im Bett. Falls es das ist, was dich in erster Linie interessiert, Fabian. So ist es doch, oder?«

Ich blieb stehen und starrte Adi ungläubig an. »Das ist es, was dich mit ihr vor den Traualtar treibt? Sex?«

Er sah mir direkt in die Augen. »Warum denn nicht? Es gibt schlechtere Gründe als diesen, oder nicht?«

Ich glaube, mein Gesichtsausdruck war einfach fassungslos. Denn Adi brach auf einmal in lautes Lachen aus, das dieses Mal tatsächlich ansatzweise fröhlich klang. Dann schlug er mir kräftig auf die Schulter. »Mach den Mund wieder zu, Fabian!«

Wir gingen weiter, ich immer noch fassungslos und deshalb schweigend, während Adi plötzlich gesprächig wurde. Er erzählte mir von Annabelle. Ihrer einfachen Herkunft, der schwierigen Kindheit und Jugend. Und wie sie als blutjunge Frau schließlich beschloss, nie mehr arm und unterdrückt sein zu wollen und aus ihrer Schönheit Kapital zu schlagen.

»Sie machte sich selbständig, sozusagen. Als Callgirl der Luxusklasse für reiche ältere Männer. Sie fand ihre Klienten zuerst im Internet, später über Mundpropaganda. Sie bot spezielle Servicedienstleistungen an. Annabelle machte so ziemlich alles, was auf dem Gebiet der käuflichen Liebe verlangt werden kann. Ich buchte sie eines Tages durch reinen Zufall für eine meiner Masken-Partys. Sie schlug ein wie eine Bombe. Hemmungslos verführte sie jeden, Männer wie auch Frauen.«

Mir blieb wieder die Luft weg. Eben noch hatte ich mich selbst an eine dieser Partys lebhaft erinnert, und an mein eigenes Treiben. Mir stand es also wahrhaftig nicht zu, meinen Freund zu kritisieren. Andererseits – oder auch gerade deswegen – konnte ich mir nicht vorstellen, dass er Annabelle aus rein sexuellen Motiven heiraten wollte ...

»Und trotzdem willst du sie morgen heiraten, Adi? Nimmst du mich auf den Arm, oder bist du verrückt geworden?«

»Weder noch. Ich kann nur nicht mehr ohne diese Frau leben. Lieber würde ich sterben ...«

»Ich verstehe es einfach nicht! Selbst wenn du ihr sexuell hörig bist, so erklärt das doch nicht eine Heirat, Adi, ich bitte dich!«

»Fabian, zerbrich dir nicht meinen Kopf, okay? Ich bin durchaus nicht geistig verwirrt. Es ist einfach, wie es ist! Willst du also morgen mein Trauzeuge sein, ja oder nein?«

»Aber natürlich will ich das! Und ich will vor allem auch, dass du mit ihr ... mit deiner Annabelle glücklich wirst, Adi!«

Er blieb abrupt stehen und lauschte ein Weilchen dem Ruf eines Bussards.

»Was heißt das denn schon: Glücklich sein! Glück ist etwas nicht Fassbares, es besteht aus einzelnen und noch dazu seltenen Momenten. Was ich stets wollte, war ein aufregendes Leben, mit Höhen und mit ebensolchen Tiefen. Annabelle bringt diese Höhen und Tiefen mit sich, diese Dinge sind in ihrem Charakter angelegt. Selbst wenn sie wollte, könnte sie das und sich nicht ändern. Diese Frau ist Himmel und Hölle in einer Person, Fabian, glaube mir. Sie hält mich auf Trab. Was kann ein Mann wie ich sich noch mehr wünschen? Und vor allem in meinem Alter?«

Ich musste plötzlich an Patrizia denken. An unsere langjährige kuschelige und darüber hinaus bequeme Affäre. Ohne wirkliche Höhen und ohne ebensolche Tiefen. Netter einvernehmlicher Sex für zwischendurch, zur Entspannung und zum Zeitvertreib.

Ganz tief drinnen begann ich zu ahnen, was Adi meinen mochte mit seinen Erklärungen. Und ich fing an, ihn in dieser Sekunde insgeheim irgendwie zu beneiden.