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Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Latein, Note: 2,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: "Divide et Impera" ist eine lateinische Redewendung, die einem Großteil der Bevölkerung nicht einmal bekannt ist. Dabei spielt sie sowohl in früheren Epochen als auch heute noch eine wichtige Rolle. Übersetzt bedeutet es "Teile und Herrsche". Dieses Prinzip war auch die Strategie der römischen Bündnis- und Außenpolitik, von der diese Seminararbeit handelt. Es wird die Fragestellung beantwortet, auf welche Weise Rom es mittels seiner Außenpolitik geschafft hat, zu einer Weltmacht heranzuwachsen, wie es mit seinen Bündnis- bzw. Vertragspartnern umgegangen ist und welche Expansionskriege zur Vergrößerung des Reiches geführt wurden. Das Ziel dieser Arbeit ist es, den Leser umfassend über dieses Thema zu informieren, die Fragestellungen zu beantworten und ihm interessante Eindrücke der römischen Außenpolitik zu vermitteln. Das Thema dieser Arbeit ist ebenso heutzutage noch von großer Relevanz, da sich diese außenpolitische Strategie "Divide et Impera" in aktuellen Regierungsformen widerspiegelt. Außerdem ist es nicht nur ein politikorientierter Begriff, sondern findet seine Verwendung ebenfalls in der Informatik als "Teile und Herrsche"-System. Der aktuelle Forschungsstand zum vorliegenden Thema ist allerdings noch nicht abgeschlossen. Es werden laufend neue Ausgrabungen und Untersuchungen durchgeführt, die immer wieder neues Material und Wissen zur damaligen Bündnis- und Außenpolitik liefern. Um Ziele dieser Arbeit zu erreichen, grenzt der Autor die römische Geschichte so weit wie möglich von der Außenpolitik ab. Allerdings ist dies nicht immer möglich, da sonst die Zusammenhänge nicht mehr klar erkennbar sind. Die Seminararbeit ist in drei Kapitel untergegliedert und umfasst die römische Bündnis- und Außenpolitik von der Frühzeit Roms, über die Republik bis hin zur späten Kaiserzeit. Der Untergang des römischen Reiches wird nicht behandelt, da es in dieser Zeit keine relevanten außenpolitischen Ereignisse gab. Schwerpunkt dieser Arbeit stellt die Zeit der Republik dar, da es hierzu die meisten Aufzeichnungen und Quellen gibt. In den jeweiligen Abschnitten befasst sich die Arbeit mit den relevanten Aspekten der Bündnis- und Außenpolitik. Es wird somit ein klares Bild vermittelt, wie Rom nach und nach zu einer Weltmacht aufsteigen konnte, ohne im Detail auf die geschichtlichen Daten einzugehen.
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