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Die beiden Schuster-Mädels, Birgit und Erika, waren schon von klein auf immer unzertrennlich gewesen, und ihre Mutter hatte ihnen beigebracht, alles im Leben zu teilen. So blieb es auch, als sie dann erwachen und verheiratet waren, sie teilten immer alles.
Die beiden jungen Frauen hatten beide zwar nicht im gleichen Jahr, aber dennoch am gleichen Tag, Datum, geheiratet. Später kam eine der Schwestern in einer Bierlaune auf die glorreiche Idee, sie sollten beide eine Familie mit Kindern gründen, und diese Kinder sollten ebenfalls am gleichen Tag auf die Welt kommen. Ja, sie ging sogar noch etwas weiter und beschloss, dass sich dazu beide Schwestern am gleichen Tag von ihren Ehemännern schwängern lassen sollten, so könnte es klappen. Dazu hatte sie diesen Tag so ausgerechnet, dass die Kinder sogar an ihrem gemeinsamen Hochzeitstag auf die Welt kommen sollten.
So könnte man Kindergeburtstag und Hochzeitstag zusammen feiern. Leider kommt es im Leben nicht immer so, wie man es plant, so war es auch hier. Als sie sich gerade von ihren Ehemännern schwängern lassen wollten, kam ihre Mutter überraschend zu Besuch.
Wie sie das machen wollten, dass es doch noch funktionierte, und ob sich alles realisieren ließ, was sie vorhatten, das können Sie hier in dieser Geschichte erlesen.
Viel Spaß beim Lesen
Sindy Lange
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Veröffentlichungsjahr: 2020
Zwei Schwestern setzten alles daran, um am gleichen Tag schwanger werden.
Birgit Schuster war leicht betrunken.
Nicht viel, nur ein klein wenig beschwipst, und sie kicherte unaufhaltsam vor sich hin.
Sie ging mit ihrem Mann Werner ins Wohnzimmer des alten Hauses, das sie bewohnten.
Gleich dahinter kam ihre Schwester Erika, zusammen mit ihrem Ehemann Jürgen.
Sie waren alle gemeinsam, zum Abendessen ausgegangen und hatten ein paar Flaschen Wein dabei getrunken.Erika hatte sich etwas zurück gehalten mit dem Alkohol, denn sie wollte noch ein ganz besonderes Thema ansprechen.
Birgit, die ältere der beiden Schwestern, war fünfundzwanzig Jahre jung, groß und sehr willensstark.
Sie hatten eine wunderschöne Figur, war groß gewachsen und hatten sehr lange, schlanke Beine, die hoch, bis zu einem sehr muskulösen Po reichten.
Ihre 34B Brüste hatten genau die richtige Größe für ihren leichten Körperbau.
Sie hatte ein hübsches Gesicht, mit langen, braunen Haaren, und Lippen, die aussahen, als ob ihr eine Biene hineingestochen hätte, sozusagen, ein richtiger Schmollmund.
Erika war zweiundzwanzig, sie war etwas kleiner als ihre Schwester, aber viel kurviger als Birgit.
Sie hatte 36C Brüste und einen runden, herzförmigen Arsch, den sie beim Laufen gekonnt und raffiniert drehte.
Ihr kurzes schwarzes Haar umrahmte ein elfenhaftes Gesicht, mit einer Stupsnase und hellgrünen Augen.
Die Schuster-Schwestern hatten heute Abend ihr Jubiläum gefeiert.
Sie hatten am gleichen Tag geheiratet, aber zwei Jahre auseinander.
Alle nannten sie immer noch die Schuster-Schwestern, obwohl sie ja inzwischen beide verheiratet waren und die Familiennamen ihrer Ehemänner angenommen hatten.
Birgit hatte das Haus übernommen, als ihre Mutter aus beruflichen Gründen auszog.
Sie hatte nach dem Tod ihres Mannes einen neuen Lebenspartner kennengelernt, und war zu ihm in die Nachbarstadt Teltow, in Brandenburg, verzogen.
Erika und ihre Ehemann Jürgen waren erst seit einem Jahr verheiratet und lebten in Stuttgart, wo ihr Ehemann eine Stelle als Lehrer erhalten hatte.
In Berlin wollte er nicht bleiben, denn dort war der Verdienst für Lehrer sehr gering.Da Erika auch sofort eine Arbeit gefunden hatte, gab es also keinen Grund, nicht nach Stuttgart zu gehen.
„Für Bildung wird in Berlin fast nichts investiert, die brauchen das Geld lieber für die Love-Parade“, sagte ihr Ehemann immer, wenn er gefragt wurde, warum er von Berlin wegging.
Gut, die Love-Parade war das Lieblingsprojekt von Oberbürgermeister Wowereit, das wussten alle, und man wusste auch warum, aber in die Bildung wurde doch ab und zu, auch etwas investiert.
Birgit war seit drei Jahren verheiratet und lebte weiterhin mit ihrem Ehemann, im Haus ihrer Eltern, in der Hauptstadt Berlin.
Birgit hatte ihren Ehemann während ihrer Arbeit kennengelernt.
Sie arbeitete als Justizangestellte, und er war Justizwachtmeister.
So hatten sie immer beruflich miteinander zu tun, bis aus dem Beruflichen, auch ein privates Zusammentreffen wurde.
Während des gemeinsamen Abendessens an diesem Abend hatten die beiden Frauen in ihrer Weinlaune besprochen, dass sie jetzt, eine komplette Familie gründen wollten.