Dr. Daniel 84 – Arztroman - Marie Francoise - E-Book

Dr. Daniel 84 – Arztroman E-Book

Marie Francoise

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Beschreibung

Dr. Daniel ist eine echte Erfolgsserie. Sie vereint medizinisch hochaktuelle Fälle und menschliche Schicksale, die uns zutiefst bewegen – und einen Arzt, den man sich in seiner Güte und Herzlichkeit zum Freund wünscht. »Du bist wirklich sensationell«, raunte Dr. Theodor Krantz der jungen Frau an seiner Seite zu, küßte sie noch einmal und richtete sich dann im Bett auf. Mit einer Hand angelte er nach seinem Hemd und zog eine Schachtel Zigaretten aus der Brusttasche. Mit halb geschlossenen Augen sah Clarissa Steinberg zu, wie Theodor eine Zigarette herausnahm und sie anzündete. Genußvoll ließ er den Rauch durch Mund und Nase entweichen. Mit seinen gut fünfzig Jahren war er wesentlich älter als ihre bisherigen Liebhaber, doch er war äußerst attraktiv. Im übrigen fühlte Clarissa eine gewisse Seelenverwandtschaft, denn gleichgültig, wie leidenschaftlich Theodor war… bei allem, was er tat, spürte sie eine unterschwellige Kälte… eine gewisse Art von Berechnung. Darüber war sie weder böse noch enttäuscht – ganz im Gegenteil. Es war für sie das natürlichste von der Welt, weil auch sie bei allem, was sie tat, grundsätzlich nur an ihren eigenen Vorteil dachte. Clarissa richtete sich jetzt ebenfalls auf, griff nach der Zigarette und nahm einen Zug. Erstaunt sah er sie an. »Du rauchst?« Clarissa schüttelte den Kopf. »Als Sportlerin kann ich mir das nicht erlauben.« Sie lächelte sinnlich. »Aber in gewissen Situationen gönne ich mir ganz gern mal einen Zug.« Krantz betrachtete sie, als sie jetzt das Bett verließ. »Du bist also Sportlerin.« Er musterte ihren makellosen Körper. »In einem raffiniert geschnittenen Badeanzug könnte ich mir dich tatsächlich gut vorstellen.« Lachend warf Clarissa ihr langes Haar zurück und drehte sich zu ihm um. »Irrtum, Theo, ich bin keine Schwimmerin. Ich betreibe Taekwondo.« Anerkennend zog Krantz die Augenbrauen hoch. »Dann bist

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Dr. Daniel – 84 –

In der Hochzeitsnacht entführt

Marie Francoise

»Du bist wirklich sensationell«, raunte Dr. Theodor Krantz der jungen Frau an seiner Seite zu, küßte sie noch einmal und richtete sich dann im Bett auf. Mit einer Hand angelte er nach seinem Hemd und zog eine Schachtel Zigaretten aus der Brusttasche.

Mit halb geschlossenen Augen sah Clarissa Steinberg zu, wie Theodor eine Zigarette herausnahm und sie anzündete. Genußvoll ließ er den Rauch durch Mund und Nase entweichen. Mit seinen gut fünfzig Jahren war er wesentlich älter als ihre bisherigen Liebhaber, doch er war äußerst attraktiv. Im übrigen fühlte Clarissa eine gewisse Seelenverwandtschaft, denn gleichgültig, wie leidenschaftlich Theodor war… bei allem, was er tat, spürte sie eine unterschwellige Kälte… eine gewisse Art von Berechnung. Darüber war sie weder böse noch enttäuscht – ganz im Gegenteil. Es war für sie das natürlichste von der Welt, weil auch sie bei allem, was sie tat, grundsätzlich nur an ihren eigenen Vorteil dachte.

Clarissa richtete sich jetzt ebenfalls auf, griff nach der Zigarette und nahm einen Zug. Erstaunt sah er sie an.

»Du rauchst?«

Clarissa schüttelte den Kopf. »Als Sportlerin kann ich mir das nicht erlauben.« Sie lächelte sinnlich. »Aber in gewissen Situationen gönne ich mir ganz gern mal einen Zug.«

Krantz betrachtete sie, als sie jetzt das Bett verließ. »Du bist also Sportlerin.« Er musterte ihren makellosen Körper. »In einem raffiniert geschnittenen Badeanzug könnte ich mir dich tatsächlich gut vorstellen.«

Lachend warf Clarissa ihr langes Haar zurück und drehte sich zu ihm um. »Irrtum, Theo, ich bin keine Schwimmerin. Ich betreibe Taekwondo.«

Anerkennend zog Krantz die Augenbrauen hoch. »Dann bist du ja eine ziemlich gefährliche Frau.«

Ihr Lächeln nahm einen seltsamen Zug an. »Es wäre nicht gut, mich zum Feind zu haben.« Sie drehte sich um und betrachtete mit scheinbarer Überraschung die Bilder und Zeitungsausschnitte, die an den Wänden hingen. Natürlich hatte sie das alles längst gesehen, und sie hatte den Mann auf den Bildern auch sofort erkannt. Nun wollte sie wissen, was Theo mit ihm zu tun hatte.

»Warum hast du sämtliche Wände mit diesen Bildern tapeziert?« fragte sie, während sie sich zu Krantz umdrehte, dann lächelte sie mokant. »Bist du so ein großer Verehrer dieses Dr. Daniel?«

Theodors Gesichtszüge versteinerten. »Die Bilder dienen einzig dem Zweck, mein großes Ziel niemals aus den Augen zu verlieren.«

»Und was ist dein großes Ziel?« hakte Clarissa nach.

»Ihn zu vernichten!« antwortete Krantz haßerfüllt. »Er hat mein Leben zerstört, und dafür wird er eines Tages büßen.«

»Das ist ja interessant«, murmelte Clarissa und ließ ihren Blick über die vielen Bilder und Artikel schweifen, dann drehte sie sich mit einem verheißungsvollen Lächeln um. »Wir sollten uns zusammentun, Theo. Ich habe da in Steinhausen nämlich auch noch eine Rechnung offen.«

*

Dr. Robert Daniel erlebte an diesem Montagmorgen keine große Überraschung, als er den Lokalteil seiner Tageszeitung aufschlug und die Ergebnisse der Bürgermeisterwahlen las, die am Tag zuvor stattgefunden hatten. Die äußerst hinterhältige Art, mit der Eberhard Schütz aus der Waldsee-Klinik eine Kurklinik hatte machen wollen, war ihn teuer zu stehen gekommen, denn fast siebzig Prozent der Steinhausener Bürger hatten ihm bei den gestrigen Wahlen das Vertrauen entzogen und seinen schärfsten Konkurrenten, den Rechtsanwalt Markus Eichinger zu ihrem neuen Bürgermeister gewählt.

Zufrieden legte Dr. Daniel die Zeitung beiseite, trank seinen letzten Schluck Kaffee aus und wollte dann in die Praxis hinuntergehen, als seine Tochter Karina ganz unverhofft ins Eßzimmer kam. Obwohl sie schon seit etlicher Zeit bei ihrem Verlobten Dr. Jeff Parker wohnte, besaß sie noch einen Schlüssel zur väterlichen Villa, und Dr. Daniel freute sich immer, wenn sie ganz zwanglos mal hereinschaute.

»Karinchen, das ist aber eine nette Überraschung«, meinte er und nahm seine Tochter spontan in die Arme. »Es wundert mich allerdings, daß du um diese Zeit noch in Steinhausen bist.«

»Ich habe heute Spätschicht in der Thiersch-Klinik«, antwortete Karina und blickte sich um. »Bist du ganz allein?«

Dr. Daniel nickte. »Manon mußte vor einer halben Stunde zu einem Notfall, Irene bringt Tessa in den Kindergarten und Stefan ist bereits in der Sommer-Klinik.«

Forschend sah Karina ihn an. »Hast du es sehr eilig?«

»Eigentlich schon«, gab Dr. Daniel zu, dann lächelte er. »Aber für meine Tochter nehme ich mir immer Zeit, das weißt du doch.« Er begleitet Karina zum Tisch. »Möchtest du auch eine Tasse Kaffee?«

»Ja, Papa, gern«, stimmte Karina zu, dann nahm sie Platz. »Ich halte dich auch gar nicht lange auf. Es geht nur um unsere Hochzeitsreise.«

Dr. Daniel schmunzelte. Nur ist gut. Die Hochzeitsreise sollte nach der Eheschließung eigentlich das Wichtigste für dich… besser gesagt für euch beide sein.«

Ein strahlendes Lächeln flog über Karinas zartes Gesicht. »Ist es auch, Papa. Deshalb haben wir uns ja etwas ganz Besonderes überlegt. Weißt du, Jeff und ich würden die Flitterwochen gern auf deiner Hütte im Zillertal verbringen.«

Jetzt war Dr. Daniel wirklich erstaunt. »Wie bitte? Ihr wollt nicht nach Venedig oder Paris? Und auch nicht irgendwohin in die Sonne?«

Karina schüttelte den Kopf. »Wir möchten keinen Trubel, Papa, und in die Sonne zieht es uns über die Weihnachtsfeiertage schon gar nicht. Wir haben unseren Hochzeitstag nicht ganz zufällig auf den 20. Dezember gelegt. Als frischgebackenes Ehepaar möchten wir danach ganz romantisch Weihnachten feiern und zu zweit allein das neue Jahr erleben.« Sie zögerte kurz. »Natürlich hätten wir durchaus Verständnis, wenn du mit Manon und Tessa auf die Hütte möchtest.«

Lächelnd schüttelte Dr. Daniel den Kopf. »Nein, Karinchen, fahr’ du ruhig mit deinem Jeff ins Zillertal. Das erste gemeinsame Weihnachtsfest sollte immer etwas Besonderes sein.«

Er schwieg kurz. »Ich denke noch sehr oft an das erste Weihnachtsfest zurück, das ich mit Manon auf der Hütte verbracht habe. Es war sehr beschaulich, und ich möchte es nicht missen.«

Spontan küßte Karina ihn auf die Wange. »Danke, Papa. Es wird auch für Jeff und mich unvergeßlich bleiben, da bin ich ganz sicher.

*

Clarissa Steinberg wußte mittlerweile alles über Theodor Krantz – zumindest alles, was er für wichtig genug gehalten hatte, um es ihr zu erzählen: Seine Liebe zu Dr. Daniels erster Frau Christine, die auf so tragische Weise gestorben war… sein Rachefeldzug gegen Dr. Daniel, an dessen Ende seine Verbannung nach Sri Lanka gestanden hatte.

»Dr. Daniel hat dich davor bewahrt, daß du deine Zulassung als Arzt verlierst«, meinte Clarissa und sah die Sache damit sehr realistisch. Vor Eifersucht und blinder Wut hatte Krantz nämlich völlig übersehen, daß Christine ihn nie geliebt hatte… daß er keinen Grund zur Rache gehabt hätte und daß der Entzug seiner ärztlichen Zulassung nur die gerechte Strafe für seine bösartigen Intrigen gegen Dr. Daniel gewesen wäre.

Bei Clarissas Worten verfinsterte sich Theodors Gesicht. »Was soll das? Hältst du nun zu mir oder zu ihm?«

»Zu dir natürlich«, beeilte sich Clarissa zu versichern. Sie hatte rasch gemerkt, daß es gefährlich war, Theo gegen sich aufzubringen. In seinem Zorn war er nämlich ganz unberechenbar. »Ich meine nur… es kommt dir vielleicht zugute, daß du noch immer Arzt bist.«

Krantz nickte grimmig. »Ich könnte mich in seine Klinik einschleichen und ein paar Patienten vergiften. Der Verdacht würde auf ihn fallen, damit wäre er als Arzt und Mensch erledigt.«

»Nein, Theo«, widersprach Clarissa entschieden. »So plump werden wir nicht vorgehen.« Sie wollte es vor allem deshalb nicht, weil das ihren eigenen Plänen nicht geholfen hätte. Schließlich hatte sie Krantz gegenüber noch nicht offenbart, welches Interesse sie an der Vernichtung Dr. Daniels hatte… ob sie überhaupt ein Interesse daran hatte. »Wir werden das alles ganz professionell durchziehen.« Sie lehnte sich auf dem knarrenden Korbsessel zurück und schlug graziös die Beine übereinander. »Ich denke da eher an eine Entführung.«

In Theodors Augen leuchtete es auf. »Ja!« Mit zwei Schritten war er an der linken Wandseite und überflog rasch die Artikel, die er dort befestigt hatte, dann riß er einen ab. »Er und seine zweite Frau haben kurz nach der Hochzeit ein Kind adoptiert. Tessa. Um sie wiederzubekommen, würde er bestimmt alles tun.«

Doch wieder schüttelte Clarissa den Kopf. »Ich denke vielmehr an seine leibliche Tochter – Karina Daniel.« Mit einer grazilen Handbewegung strich sie ihr langes, hellbraunes Haar zurück. »Allerdings bedarf diese Entführung einer genauen Planung, denn ihr Freund ist Bayerischer Meister in Karate.«

Krantz lächelte verschlagen. »Ich denke, dafür bist du zuständig. Mit deinem Taekwondo wird dieser Knabe doch hoffentlich zu besiegen sein, oder?«

»Die Trainingsformen in Karate und Taekwondo sind sehr unterschiedlich«, entgegnete Clarissa ausweichend, weil sie zu ehrgeizig war, um einzugestehen, daß sie im direkten Zweikampf mit Dr. Parker einst die Unterlegene gewesen war. Das war ja auch der eigentliche Grund für ihren unerbittlichen Durst nach Rache.

»Nun gut, die Planung ist eine Sache, aber wichtiger ist für mich vorerst, daß ich aus Sri Lanka wegkomme.« Nahezu angewidert blickte er sich in der spärlichen möblierten Hütte um. »Das ist ein nicht zu unterschätzendes Problem, da ich meinen Aufenthalt Professor Thierschs Einfluß verdanke. Schon damals, als ich mich hierher verbannte, war er grausam genug, mir ein Rückflugticket zu verweigern. Seitdem habe ich mehrere Male versucht, dieses Elendsdorf zu verlassen – ohne Erfolg.«

Clarissa lächelte verführerisch. »Verlaß dich da ganz auf mich, Theo. Ich bekomme dich hier heraus und dann…« Ihr Lächeln wurde noch raffinierter, und ihre smaragdgrünen Augen blitzten so gefährlich, wie sie es zweifellos auch war. »Dann wird die Rache für uns besonders süß sein.«

*

Karina Daniel ahnte nicht, was sich da über ihrem Haupt zusammenbraute. Sie war in diesen letzten Wochen vor der Hochzeit mit Dr. Jeff Parker einfach nur glücklich – und nervös.

»Ach, Manon, ich habe schon richtige Alpträume, daß ich vor der Kirche stolpern könnte, mit dem Absatz in einem Regengitter hängenbleibe oder mir sonst etwas Schreckliches passiert«, gestand sie ihrer Stiefmutter, dann senkte sie den Kopf. »Und… noch etwas anderes. Zu Papa habe ich nichts gesagt, aber… du bist auch eine Frau… und…« Mit beinahe scheuem Blick sah sie zu Manon auf. »Hattest du vor der Hochzeit mit Papa auch plötzlich Angst? Ich meine… weißt du, ich liebe Jeff. Ein Leben ohne ihn könnte ich mir gar nicht mehr vorstellen, und… na ja, wir leben auch schon einige Zeit zusammen.« Sie seufzte abgrundtief. »Wahrscheinlich benehme ich mich einfach kindisch.«

Doch Manon schüttelte den Kopf und griff mit einer mütterlichen Geste nach Karinas Hand.

»Diese Angst ist völlig normal«, meinte sie. »Da kommen einem plötzlich so Gedanken über die Endgültigkeit dieses Schrittes. Eine Hochzeit macht es eben anders, als nur miteinander zu leben. Wenn es schiefgeht, kann man nicht einfach Schluß machen und gehen. Andererseits gibt dieses feste Band auch Geborgenheit. Man fühlt sich dem anderen noch tiefer verbunden als zuvor.« Sie lächelte. »Ja, Karina, ich hatte auch Angst, und das, obwohl ich schon einmal verheiratet war… oder gerade deshalb. Zuerst war es Angelos tragischer Tod, den ich vor der Hochzeit mit deinem Vater immer wieder vor Augen hatte, und dann…« Sie senkte den Kopf. »Dann war es die Tatsache, daß Angelo mich mit einer anderen Frau betrogen hatte.« Sie lächelte wieder.

»Heute weiß ich jedoch, daß all meine Ängste unnötig waren. Dein Vater ist ein wundervoller Mann.« Impulsiv nahm sie Karina in die Arme. »Dein Jeff ist ihm in mancher Hinsicht sehr ähnlich. Ihr beide werdet sicher eine sehr glückliche Ehe führen.«

*

Als Ehepaar verließen Theodor Krantz und Clarissa Steinberg Sri Lanka und flogen nach Deutschland. Woher Clarissa die gefälschten Papiere für ihn hatte, die ihn als Theodor Steinberg auswiesen, wußte Krantz nicht. Er wollte es auch gar nicht wissen. Wichtig war nur, daß er dieses für ihn so verhaßte Land endlich verlassen konnte. Als er in München aus dem Flugzeug stieg, atmete er befreit auf, dann trat ein gefährliches Funkeln in seine Augen.

»Robert, deine Tage sind gezählt«, knurrte er vor sich hin. »In Kürze wird es für dich nur noch Angst und Schrecken geben.«

Clarissa warf ihm einen Blick zu. »Wir fahren zuerst zu mir.« Sie lächelte beinahe bösartig. »Dort habe ich etwas, das dich nicht nur interessieren, sondern deine Wut noch zusätzlich steigern wird.«

Verständnislos blickte Krantz sie an. »Was denn?«

Doch Clarissa hüllte sich in Schweigen, und auch als sie ihre komfortable Wohnung im Münchener Nobelviertel Grünwald betreten hatten, gab sie ihr Geheimnis noch nicht preis, sondern trat nur an den Videorecorder und legte eine Kassette ein. Der Bildschirm flimmerte kurz, dann sah man die Räumlichkeiten der Waldsee-Klinik und eine Geburt, die bereits in vollem Gange war.

Wie gebannt starrte Krantz auf die Szenen, die sich seinen Augen boten… wie sich während der Geburt plötzlich eine dramatische, für Mutter und Kind lebensbedrohende Situation ergab, die von Dr. Daniel vor laufender Kamera mit beispielloser Souveränität gemeistert wurde.

»Woher hast du das?« fragte Krantz atemlos, ohne auch nur einen Blick vom Bildschirm zu wenden.