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Ernst Theodor Amadeus (eigtl. Wilhelm) Hoffmann, deutscher Schriftsteller, Komponist und Künstler der Romantik, ist bekannt durch seine Erzählungen, in denen übernatürliche und dunkle Figuren in das Leben der Menschen eingreifen und dabei auf oft ironische Weise tragische oder groteske Seiten des menschlichen Wesens aufdecken.Nußknacker und Mausekönig entstand 1816. Das liebste Weihnachtsgeschenk der jungen Marie Stahlbaum, der Nußknacker, wird lebendig, besiegt den bösen, siebenköpfigen Mausekönig und zeigt Marie ein magisches, von Puppen bevölkertes Königreich. Eine unheimliche Aura umgibt den manchmal merkwürdig finsteren Paten Droßelmeier.Die 1845 entstandene Adaption durch Alexandre Dumas père, “Histoire d’un casse-noisette,” bildete die Grundlage des berühmten und beliebten Nußknacker-Balletts von Marius Petipa und Lev Ivanov zur Musik von Pjotr Iljitsch Tschaikowski, das von vielen Theatern und Opernhäusern regelmäßig um die Weihnachtszeit aufgeführt wird.
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VONE. T. A. Hoffmann
Nußknacker und Mausekönig
von E. T. A. Hoffmann (1776-1822)
Mit den Illustrationen von “Bertall” [Charles Albert d’Arnoux] (1820–1882)
Ernst Theodor Amadeus (eigtl. Wilhelm) Hoffmann, deutscher Schriftsteller, Komponist und Künstler der Romantik, ist bekannt durch seine Erzählungen, in denen übernatürliche und dunkle Figuren in das Leben der Menschen eingreifen und dabei auf oft ironische Weise tragische oder groteske Seiten des menschlichen Wesens aufdecken.
Nußknacker und Mausekönig entstand 1816. Das liebste Weihnachtsgeschenk der jungen Marie Stahlbaum, der Nußknacker, wird lebendig, besiegt den bösen, siebenköpfigen Mausekönig und zeigt Marie ein magisches, von Puppen bevölkertes Königreich. Eine unheimliche Aura umgibt den manchmal merkwürdig finsteren Paten Droßelmeier.
Die 1845 entstandene Adaption durch Alexandre Dumas père, “Histoire d’un casse-noisette,” bildete die Grundlage des berühmten und beliebten Nußknacker-Balletts von Marius Petipa und Lev Ivanov zur Musik von Pjotr Iljitsch Tschaikowski, das von vielen Theatern und Opernhäusern regelmäßig um die Weihnachtszeit aufgeführt wird.
Erstveröffentlichung 1816.
Dieses eBook wurde (ursprünglich in einer englischen Fassung) von E.C.M. für MobileRead.com gestaltet, das Ersetzen der englischen Übersetzung durch den deutschen Originaltext besorgte doubleshuffle, Januar 2016.
Dieses eBook darf für nichtkommerzielle Zwecke frei verbreitet werden.
Illustrationen und Text sind weltweit gemeinfrei, da Illustrator und Autor vor über 100 Jahren gestorben sind.
Folgende Quellen wurden verwendet:
Für die Illustrationen: HathiTrust (Scan der Ausgabe bei T. Fisher Unwin, London, 1892). Zusätzliche Illustrationen von Bertall: HathiTrust (Scan der Adaption von Alexandre Dumas père, Chapman & Hall, 1847).
Der Text ist eine »behutsam modernisierte« Version der in der Erstausgabe der Serapionsbrüder (Berlin: G. Reimer, 1819) erschienenen Fassung (Scan bei der Bayerischen Staatsbibliothek). Beibehalten wurden Groß- und Klein-, sowie Getrennt- und Zusammenschreibung, die Laut-Buchstaben-Zuordnung entspricht hingegen den Regeln vor 1996. Die Interpunktion wurde beibehalten – bis auf die im Original völlig inkonsistente Kennzeichnung der wörtlichen Rede.
Eingebettete Schriften (für die Weiterverbreitung lizensiert): “Pirata One” von Rodrigo Fuenzalida und Nicolas Massi, “Iota” von E.C.M.
Validiert mit Pagina Epub Checker.
DER WEIHNACHTSABEND
AM vierundzwanzigsten Dezember durften die Kinder des Medizinalrats Stahlbaum den ganzen Tag über durchaus nicht in die Mittelstube hinein, viel weniger in das daran stoßende Prunkzimmer. In einem Winkel des Hinterstübchens zusammengekauert, saßen Fritz und Marie, die tiefe Abenddämmerung war eingebrochen und es wurde ihnen recht schaurig zumute, als man, wie es gewöhnlich an dem Tage geschah, kein Licht hereinbrachte. Fritz entdeckte ganz insgeheim wispernd der jüngern Schwester (sie war eben erst sieben Jahr alt worden), wie er schon seit früh Morgens es habe in den verschlossenen Stuben rauschen und rasseln, und leise pochen hören. Auch sei nicht längst ein kleiner dunkler Mann mit einem großen Kasten unter dem Arm über den Flur geschlichen, er wisse aber wohl, daß es niemand anders gewesen als Pate Droßelmeier. Da schlug Marie die kleinen Händchen vor Freude zusammen und rief: »Ach was wird nur Pate Droßelmeier für uns schönes gemacht haben.«
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