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Wie kommt ein Fisch zum Galgenhumor? Und was haben die Hohepriester der Silikonbrüste mit dem Gruselkabinett der Eitelkeiten zu tun? Die Tatsachen liegen praktisch auf der Hand ...
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 32
Kapitel 1… Sternjahr 2027
Kapitel 2… Born tobe wild
Kapitel 3… Ein Fisch mit Galgenhumor
Kapitel 4… Ein belesener Bücherwurm
Kapitel 5… Wenn das Ohr auf dem Kopf fällt
Kapitel 6… Yoga für Verwachsene
Kapitel 7… Eine Tüte Kotze
Kapitel 8... Die Hohepriester der Silikonbürste
Kapitel 9… Das Gruselkabinett der Eitelkeiten
Kapitel 10… Der Urknall
Kapitel 11… Es wird griechisch
Kapitel 12… Die liebe Familie und andere Katastrophen
Kapitel 13… Sport ist Mord
Kapitel 14... Ein Hintern so groß wie Deutschland
Kapitel 15… Ein Hund auf Abwegen
Kapitel 16… Frauenbärte und verliebte Affen
Kapitel 17… Bartalomeo
Kapitel 18… Ein besonderer Fall
Kapitel 19… Namen sind Schall und Rauch
Kapitel 20… Küss bloß keinen Frosch - es könnte eine böse Überraschung geben
Kapitel 21… Der heiße Draht
Kapitel 22… Freds Forelle
Kapitel 23… Das Ersatz – Gehirn
Kapitel 24… Ein originelles Weihnachtsgeschenk
Kapitel 25… Es ist nicht das letzte Kapitel
Wir schreiben das Sternjahr 2027.
Unsere Crew ist vollzählig auf Deck, und Moglie navigiert das Raumschiff sicher an den Wurmlöchern vorbei. Auf der Suche nach unbekannten Lebensformen ist `die kurze Geschichte der Zeit` doch recht lang geworden, ohne auffällige Anomalien im Navigationsbereich.
Balu vertreibt sich die vierte Dimension mit Spuck, und `würfelt mit dem Universum`, während unsere Supernova mit ihrer umwerfenden Ausstrahlung die Schaltzentrale wie immer mit links bedient, und das Raumschiff nach Westen steuert. `Da gibt es immer noch nichts Neues.`
Und ich der Captain, `captain, mein captain`, starre gelangweilt ein schwarzes Loch in die Luft und kritzle mein x-testet Smiley ins Logbuch.
Unser Doc schlurft wie immer in solch einer `Nichts – Passiert - Situation`verdächtig nah an den Schlafkabinen unserer weiblichen Crew Besetzung vorbei, mit einer Ge... mäch... lich... keit die geradezu spektakulär ist.
Ich kommentiere sein tägliches Intermezzo mit einem aussagekräftigen smiling worauf er mir einen Vogel zeigt, der schon längst von dannen geflogen ist.
Wir sind nunmehr ein Quantensprung vom Paralleluniversum entfernt, und bevor wir unserem Doppelgänger mit Empörung entgegen glotzen, denn wir wollen ja einmalig sein, lädt unsere Crew Sie herzlich ein:
- Willkommen auf Sternschiff -
Wir beamen Sie jetzt hoch! Aber bitte ziehen Sie sich
vorher ihre Schuhe aus.
Die Mode in den Siebzigern war ja wirklich schrill - Blusen mit Blümchen Muster, goldfarbene Pullis aus Samt und Hemden mit Rüschen, die zu buntgestreiften Hosen mit einem Schlagumfang bis zu 85cm echt gut kombiniert waren.
Die Hotpants und Miniröcke waren nicht aus den Kleiderschränken wegzudenken, und hochhackige Schuhe, disco-like aufgemotzt, wurden auch gern von Männern getragen. Und aus einem 166er wurde ein 178er.
Die Hippies, Schreck vieler biederen Bürger, waren der Inbegriff der Flowerpower Generation – freie Liebe, Liberalität und Drogencocktails für Bewusstseinssprünge. Und bei einigen blieb wohl auch ein Sprung zurück. Ihre langen Mähnen schüttelten sie zu auch echt jeder Musik, wo `der Kamm danach` wohl bis zur Unkenntlichkeit verformt war.
Als Hippiekind trug ich gern Holzkloks, in Holland klokst man wohl immer noch damit herum, nur war es nicht so einfach darin zu laufen. Setzte ich einen Fuß vor, glitt mein hinterer Fuß aus dem Kloks. Das passierte meinem Fuß etwa alle zwei Meter. Doch ich liebte meine Kloks, dass ich sie auch im Karussell auf dem Rummel anbehielt. Und das Karussell drehte sich und drehte sich und ein Kloks verabschiedete sich. Er sauste von meinem Fuß und befindet sich heute noch irgendwo in Panama.
Manche Menschen haben sich so viel zu sagen, wie eine Kommunikation unter Fischen abläuft - leere Sprechblasen.
Wie kommt ein Fisch zum Galgenhumor?
Wenn es an der Angel anhängt.