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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Didaktik - Germanistik, Note: 1,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Seminar: Szenische Interpretation nichtdramatischer Texte, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit hat sich zur Aufgabe gesetzt, die Theatermethoden des Brasilianischen Regisseurs, Pädagogen, Autors und Politikers Augusto Boal für die Literaturdidaktik und insbesondere für den Deutschunterricht zu erschließen. Als geeignete Technik hierzu erscheint uns das Unsichtbare Theater, da jüngere Techniken Boals, die verstärkt im europäischen Exil entstanden, sich in einem Ausmaß an das Therapeutische Drama annähern, das den Rahmen einer bloßen Didaktik sprengen würde. Ältere Techniken Boals, wie das Statuentheater und das Verfahren der Simultanen Dramaturgie, werden bereits in der Literaturvermittlung genutzt. Der Schwerpunkt des ersten, theorethischen Teils der Arbeit wird dabei auf der Ausdeutung von Boals Theorie und Methodik im Bezug auf die Didaktik liegen, und weniger auf der Darstellung der Methoden an sich. Der zweite Teil versucht, das bisher theoretisch Erarbeitete anhand von zwei Beispielen konkreter Textarbeit in die Praxis umzusetzen.
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