Eine kurze Geschichte der Sumerer (und Akkader) - Andre Schuchardt - E-Book

Eine kurze Geschichte der Sumerer (und Akkader) E-Book

Andre Schuchardt

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Leipzig (Altorientalistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Sumerer lebten um ca. 4000 v. Chr. bereits in Mesopotamien, dem heutigen Iraq und dort vor allem an den beiden großen Flüssen Euphrat und Tigris in Meeresnähe. Die Sumerer gelten als Ursprung der menschlichen Zivilisation vor allem deshalb, weil sie als erstes Volk eine Schrift hatten – zumindest eine, von der wir wissen. Gegen 2000 v. Chr. aber ging ihre Sprache langsam unter, da ihr Volk sich mit den semitischen Akkadern vermischte, welche danach die dominierende Ethnie bis zu den Eroberungen von Persern und Griechen bildeten. Die Arbeit wird die Geschichte zwischen 5000 und etwa 2000 v. Chr. erzählen, soweit sie bekannt ist.

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Veröffentlichungsjahr: 2010

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Eine kurze Geschichte der Sumerer (und Akkader)

 

1. Einleitung.

2. Die prähistorische und vordynastische Zeit.

3. Die frühdynastische Zeit.

4. Das Reich von Akkade.

5. Der Übergang, die Gutäer und Gudea.

6. Der letzte sumerische Höhepunkt: Ur III.

7. Isin und das Ende der Sumerer.

8. Literatur

 

1. Einleitung.

 

Diese Arbeit soll einen kurzen Überblick über die Geschichte der Sumerer (und damit zwangsweise verbunden auch der Akkader) geben.

 

Die Sumerer lebten um ca. 4000 v. Chr. bereits in Mesopotamien, dem heutigen Iraq und dort vor allem an den beiden großen Flüssen Euphrat und Tigris in Meeresnähe. Die Sumerer gelten als Ursprung der menschlichen Zivilisation vor allem deshalb, weil sie als erstes Volk eine Schrift hatten – zumindest eine, von der wir wissen. Gegen 2000 v. Chr. aber ging ihre Sprache langsam unter, da ihr Volk sich mit den semitischen Akkadern vermischte, welche danach die dominierende Ethnie bis zu den Eroberungen von Persern und Griechen bildeten.

 

Die Arbeit wird die Geschichte zwischen 5000 und etwa 2000 v. Chr. erzählen, soweit sie bekannt ist. Das größte Problem hierbei sind die meist nicht genau festlegbaren Daten, zu denen ein Ereignis stattgefunden hat. Es gibt unterschiedliche Systeme die Zeit dieser Geschichte einzuteilen, von Versuchen zu genauen Jahren über etwas weniger genaue Angaben hin zu besonders groben; absolut (z.B. anhand von gemeldeten Sonnenfinsternissen) bis relativ (in Schätzungen von z.B. Generationen von einem Punkt an zurückgehend). Aufgrund der Quellen dieser Arbeit (vor allem Edzard und Selz) orientieren sich zeitliche Angaben an diesen, also der mittleren Variante. Hin und wieder kann sich aber auch eine kurze, also „genaue“ Angabe einschleichen. Allgemein sei gewarnt, dass solche Zeitangaben lieber mit Vorsicht zu genießen sind.

 

Die Arbeit wird sich vor allem auf politische Geschichte konzentrieren, nur wenig von Archäologie, Literatur, Wirtschaft und Sozialsystem erwähnen.

 

Solange sich für eine Zeit keine erzählenden Texte finden lassen, ist die wichtigste Quelle meist die Archäologie. Das bedeutet, dass man sich nur an Funden und selten Bildern orientieren kann, bei denen man kaum genau zu sagen vermag, was sie bedeuten, ohne eventuell falsch zu liegen. Wirkliche Texte kamen erst spät auf und von diesen betreffen die meisten nur die herrschenden Oberschichten. Hierzu sei gesagt, dass Selz interessante neue Ansichten betreffend die Bevölkerung hat, die hier auch erwähnt werden sollen[1].