El Hierro - Emil Francke - E-Book

El Hierro E-Book

Emil Francke

4,8

Beschreibung

Franckes 2016 erstmals erschienenes Reisebuch zur kleinesten und am wenigsten besuchten Kanareninsel erscheint nun in einer zweiten erweiterten Auflage mit weiteren Kapiteln und knapp vierzig überwiegend farbigen Fotos. Tipp: Die Fotos erscheinen in auf einem Tablet gelesenen eBook besonders brillant. Zwei ältere Freunde treffen sich im Spätherbst auf El Hierro und erzählen wechselseitig, aus der Sicht des Residenten und des Urlaubers, von ihren Erlebnissen, Erfahrungen und Eindrücken auf dieser bezaubernden Insel abseits der Touristenströme. Dabei werden viele Plätze der abgelegenen Insel erwähnt. Die Erzähler genießen die wechselnden An- und Aussichten, indem sie sich u.a. lustvoll auf das Phänomen der Passatwolken einlassen. - Zwischen Fiktion, Erlebtem und darauf gründenden Einsichten entsteht das Mosaik einer besonderen Insel, die Reisende auch mit ihren ökologischen Projekten und Visionen anzieht. Die rund fünfzig Kurzkapitel spiegeln eigene Reiseeindrücke. Sie können und wollen kein Reiseführer sein.

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Für meine erwachsenen Kinder, die mir so viel Freude machen

Inhalt

Erwartungen

Die Ankunft

Der Beginn einer Inselfreundschaft

Auf der Finca

Sonntagsmarkt

Ein Abendgespräch*

Insel-Geographie

Unabhängig

Charco Azul

Bruma

Abend und Morgen

Rundgang

Mondalter

Der Weg in das Valle del Golfo

La Maceta

Noch ein Abendgespräch*

Paciencia – Man muss Geduld haben

Wanderungen für Oldies

Zwischen Hamburg und Haiti

Die Hänge über Sabinosa

Über den Gualisancho an den Osthang des Cancela

Die Pinien am Mirador de Las Playas

Wind, Wassergewalt und Pflanzenteppiche - Charco Manso

Camino de San Salvador

Piste nach Mencáfete

Von La Frontera zur Höhe von La Llanía

Rundweg La Llanía – Im Lorbeer- und Myrthenwald

Alleine

Vereine*

Von San Andrés zum Mirador Isora

Die Miradores

Echedos Ortsmitte

Zur Abbruchkante über El Tamaduste

Das Malpaís

Schwimmen & Siesta

Das Meer

La Estaca

Sonntag – jagen und duschen

Im ständigen Wechsel Überraschungen erleben

Vom Cruz de los Reyes zum Mirador de La Peña

Carlos Malino mit Palmen

Küstenfischer

Abends nach Timijiraque

Fisch in La Restinga

Centro de Interpretación Volcánica de El Hierro

Auf dem Vulkan

Kochen mit Aussicht

Die Calima

Ruhe und (An-)Sturm

Nach Hause

Über- & Unterwasserwelt

FINIS

Nachklapp

Glossar

Tipps

Verzeichnis der Abbildungen

1 ERWARTUNGEN

Erwarten Sie keinen Reiseführer. Sie blättern in einem kleinen Reisebuch mit Impressionen und Reflektionen zu ausgewählten Plätzen auf der Insel. Die Erfahrungen gründen auf fünf El Hierro-Reisen zwischen 2012 und 2015. Es ist nicht zu übersehen, dass für den Autor eine Stelle auf der Insel zentral ist. Cuesta Verde ist auf keiner Landkarte zu finden.

Von den rund 50 Kleinkapiteln sprengen drei die Themen eines Reisebuches. Sie sind mit einem Stern gekennzeichnet. Der daran nicht interessierte Leser kann sie mühelos überspringen.

1 Palmenraster

2 DIE ANKUNFT

Als die beiden massigen Turbotriebwerke die Boeing 757 vom Münchener Flugfeld gen Westen nach oben zogen, hatte meine Reise nach El Hierro unwiderruflich begonnen. Ich würde Karl Malinow treffen, der sich auf der Insel Carlos Malino nannte. Von Herkunft Hamburger, hütete er Finca & Haus seiner Tochter Rieke und seines Schwiegersohns Dirk ein, während diese vor ihrem nächsten Inseltrip zum Geldverdienen in Deutschland waren. Ich hatte Carlos im Umfeld meines schrägen Hobbys kennengelernt. Er hatte mich auf die abgelegene Insel aufmerksam gemacht.

2 Das Valle del Golfo aus der Höhe bei Jínama

Abgelegen, weil es nicht immer glückt, sie an einem Tag zu erreichen. Der übersichtliche Inselflughafen mit einer Start- und Landebahn kann nur von den kleinen Maschinen der innerkanarischen Fluggesellschaft Binter angeflogen werden. Sie verbindet Teneriffa Nord mit El Hierro. Die großen internationalen Maschinen, wie meine heutige Boeing, landen aber in Teneriffa Süd. Dazwischen liegt eine Stunde Busfahrt. Vorsorglich hatte ich mich darauf eingestellt, die Insel nicht an einem Tag zu erreichen. Das war gut so. Denn mit der Verspätung meines Fluges hätte ich weder die Fähre in Los Christianos noch den Binter-Flug im Norden der Insel erreicht. Aber jetzt passte alles: die einfache Pension in Flughafennähe, die freundlichen Mädels in der Tapas-Bar Café al Mar, die Auswahl von Pulpo, Atun y Tinto und zehn Stunden später das Aufwachen im milden Inselklima des neuen Tages sowie der anschließende Weiterflug. Nichts mehr von den Platzregen und Stürmen der letzten Tage.

Gestern waren wir in unserer Reiseflughöhe stundenlang ohne Sicht durch dichte Wolken geflogen. Erst in der letzten Stunde vor der Landung war der Blick auf Wolkengebirge unter uns frei geworden. Wie Eisbergformationen schienen sie aus dem Meer tief unter uns aufzutauchen. Der Himmel über dem reinen Wolkenweiß in griechischem Blau.

Heute fast wolkenloser Himmel. Erst kurz vor El Hierro verdichteten sich dann Schönwetterwolken. Aber der Blick auf die Nordostseite der Insel war von Süden bis Norden frei. Sehr schnell dann der Inselhafen La Estaca, das Ortsbild von La Caleta, ganz nah die Häuser des kleinen Ortes und unmittelbar danach die Landung auf der kurzen Flughafenpiste. Carlos wartete mit seinem Nissan-Patrol, und schon ging es auf Serpentinen Richtung der Inselhauptstadt Valverde in die Höhe.

„Was hat es mit diesen vier Windrädern auf sich, Carlos? Jetzt sind sie schon wieder verdeckt. Es sind doch vier. Oder?“

„Nein, es sind insgesamt fünf. Und sie sind erst kürzlich in Betrieb gegangen. Eigentlich wenige für ein international einmaliges Ökostromkonzept, das El Hierro Besucherdelegationen aus vielen Ländern beschert. Zuletzt waren die Chinesen hier. Rieke hat bereits vor zwei Jahren in einem TV-Spot darüber berichtet. Dann schien es nicht mehr voranzugehen. Aber jetzt ist das Ganze gut angelaufen. Wir werden noch genug Zeit haben, es uns aus der Nähe anzusehen. Aber jetzt musst du erst einmal ankommen. Nach der nächsten Kurve siehst du schon die Inselhauptstadt Valverde.“

3 Blick auf Valverde von Osten

„Fast wie auf einem Bild von August Macke, diese kubischen Häuser. Aber woran sind wir denn gerade vorbeigefahren? Sah wie zwei futuristische Gipskolosse aus.“

„Das war ein Recycling-Kunstwerk des kanarischen Künstlers Rubén Armiche. Ausgediente Elektrogeräte und anderen Zivilisationsschrott hat er zu einem mythischen Fantasiegebilde geformt und mit Gips ummantelt. Das hast du richtig gesehen. Es geht um die Bajada, das alle vier Jahre stattfindende Inselfest. Seine eigentliche Botschaft aber ist, unseren Müll nicht herumliegen zu lassen, sondern einzusammeln und wieder zu verwerten. Leider ist das Material sehr hinfällig, so dass die Skulptur nach wenigen Jahren bereits im letzten Jahr aufwendig ausgebessert werden musste. Der Appell Armiches wird aber umgesetzt. Sichtbar an den öffentlichen Müllsammelstellen mit getrennten Tonnen für Plastik, Glas, Papier und Restmüll. Sie werden dir mit ihren Farben gelb, grün, blau und grau noch häufig begegnen.“

Da unser Ziel aber heute nicht Valverde war, bogen wir vor der Stadt zunächst Richtung El Golfo-Tal rechts ab, dann ein weiteres Mal, um der Straße nach Echedo zu folgen.

Die Finca befindet sich weit nördlich unterhalb Echedos im Ortsteil Gualisancho. Auf den letzten 1000 Metern, einer Sandpiste, machte der 4Wheel-Drive des Patrol praktischen Sinn. Wow, welch eine Aussicht. Unter uns Blickrichtung Norden das Meer. Am Hang vor uns ein kultiviertes Stück Land, auf dem mir zuallererst traditionelle Steinkreise und über das Gelände verteilt kräftige Bananenstauden, junge Dragos, mittlere Palmen, aber vor allem offensichtlich frisch gesetzte größere Kanarenpalmen auffielen. Das war das Reich, das Carlos derzeit hütete. Ich war versucht, gleich das Gelände zu erkunden.

4 Rubén Armiches Kunstwerk aus Zivilisationsmüll

„Lass es langsam angehen, mein Freund. Wir werden noch viel Zeit für die Schönheiten der Insel haben. Und auf diesem Hang kannst du in den nächsten Tagen so oft du möchtest herumstreifen.“

3 DER BEGINN EINER INSELFREUNDSCHAFT

Als Carlos um die Jahreswende 2012/2013 zum ersten Mal auf die Insel kam, war er der Einladung seiner inselbegeisterten Tochter nur zögernd gefolgt, und als sie ihn nach drei Tagen fragte, wie es ihm denn auf El Hierro gefalle, hatte ihn diese Frage so unerwartet früh überfallen, dass er die in ihm bereits keimende Zuneigung nur vorsichtig verhalten äußern konnte, und als die erzwungenen unbeholfenen Worte heraus waren, merkte er sofort, dass sie noch unfertig waren und die ihm nahe Fragestellerin enttäuschen mussten. Beinahe war es über seine neutralen Äußerungen zum Streit gekommen.

Natürlich war das einerseits eine Sache des Temperaments, andererseits musste man zur richtigen Einschätzung seiner abgewogenen Worte auch seine eigene Lebensgeschichte kennen. Jahre, ja Jahrzehnte lang, hatte er einen ähnlichen Plan wie ihn seine Tochter jetzt umgesetzt hatte, mit sich herumgetragen, aber nicht zu realisieren vermocht. Seit seinem ersten Berufsjahr, das er in Athen verbracht hatte, war der Gedanke, sich in Griechenland anzusiedeln stetig gewachsen. Jahrelang hatte er sich mit dem Neugriechischen abgemüht. Dann hatte ihn der Beruf in das Spanisch sprechende Ausland geführt. Die frühen Ideen blieben Pläne.

Dass mit El Hierro eine Liebe entstanden war, bezeugte sein zweiter Aufenthalt auf der Insel bereits im September 2013. Und nun war er nach Besuchen jeweils im März der beiden Folgejahre schon zum fünften Male in drei Jahren hier. Wie würden sich Oktober und November anfühlen? Carlos hatte mit dieser Zeit noch keine Erfahrung, war aber recht sicher, dass seinem Gast ein verlängerter Sommer auf der Insel bevorstünde und gefallen würde. Zuerst einmal zeigte sich der Oktober ab Monatsmitte weiterhin sommerwarm, aber etwas unerwartet früh mit Schauern und unangenehmen Weststürmen. Wie würde mir als Urlauber gefallen, was auf der eigentlich überwiegend trockenen Insel für die Finca und die Landwirtschaft ein Segen war.

4 AUF DER FINCA

CUESTA VERDE. Der Name war Beschreibung und Programm in einem. Die Hanglage bot einen unvergleichlichen Blick auf den Atlantik. Die Farbe Grün meinte nun aber nicht mehr die Büsche der Tabaibas, Verodes und Calcosas oder die Kakteenfelder, die sich auf allen unkultivierten Hängen und brachliegenden landwirtschaftlichen Flächen der Insel üppig ausbreiteten und ihr einen grünen Anstrich gaben. Nein, die ehemals unkontrolliert überwucherte Kulturfläche war sorgsam von allem Wilden gereinigt worden. Kulturpflanzen, vor allem Bananen, Mangos und Papayas waren, wie es aussah, nach einem Plan an die Stelle von ungeordneter Natur getreten. Und nur an wenigen Stellen, zur Erinnerung quasi, ein bisschen auch wie zum Schmuck, fanden sich die genannten Wildpflanzen.

5 Bananenbüschel vor der Reife

Die meisten Früchte waren jetzt aber abgeerntet. Die kräftigen Bananenbüschel brauchten noch Reifezeit. Als Carlos mir eine gewisse Enttäuschung ansah, holte er seine Fotobücher aus dem Regal. Jeder seiner vergangenen Aufenthalte war prächtig dokumentiert, so dass mir beim Blättern durch die Vielfalt reifer Früchte buchstäblich das Wasser im Mund zusammenlief. „Mach dir keine Sorgen. Morgen kaufen wir einfach auf dem Markt einen ganzen Korb voller Früchte. Denn irgendwo auf der Insel oder sonst auf den Kanaren reift fast zu jeder Jahreszeit etwas heran,“ beruhigte er mich. „Und der Anbau auf der Finca hat ja gerade erst begonnen. Wenn du im Sommer nächsten Jahres wiederkommst, erlebst du hier ein Paradies.“

Wir sprachen noch bis tief in die Nacht. Aber die Themen handelten nicht, wie sonst zwischen uns üblich, von den vielfältigen Facetten der Familiengeschichtsforschung, sondern von der Insel, ihrer Geologie, den täglichen Varianten ihres Klimas und dem zart aufkeimenden Tourismus.

5 SONNTAGSMARKT

„Du willst doch nicht deinen ersten Inseltag verschlafen“, begrüßte mich Carlos am nächsten Morgen. Es war Sonntag und damit Zeit, zum Vormittagsmarkt in La Frontera aufzubrechen. Im Inselnorden gibt es zwei wichtige Märkte, auf denen Einheimische und Urlauber sich außerhalb der Supermärkte der Terencio-Kette und der sonstigen kleineren Tiendas vor allem mit frischem Obst und Gemüse eindecken können. Es sind ländliche Kleinerzeuger, die ihre Waren hier anbieten. Am Samstag fährt man also nach Valverde, am Sonntag nach La Frontera.

Vor dem Marktgelände hält der mobile Fischhändler. Drinnen dann zunächst das Angebot von Brot, Käse, Obst & Gemüse. Wer gut plant, besorgt sich hier seine Wochenration. Was mich beeindruckte, waren die ungewohnt kleinen Preise und die auf den Cent genaue Abrechnung. Einige Stände betonten „todo ecologico“. Wahrscheinlich hatten sie in mir den Touristen erkannt, der darauf Wert legt. Nicht schlecht, wenn sich das herumspricht. Ich meinte darin aber auch Stolz auf die sauber gezogenen eigenen Produkte zu erkennen. Ganz unstrittig war das bei den selbstgemachten Dingen. Vor allem an den Marmeladen konnte ich nicht vorbei. Mit Zimt gewürzte Feigenmarmelade, Mango mit Limon, die wanderten in meinen Einkaufskorb.

Anders als in Valverde trifft man hier auffällig viele Deutsche, nicht nur Touristen, sondern auch hier angesiedelte. Letztere natürlich auch mit ihren Waren. Darunter Heidrun und Jörg mit Brot und Marmeladen, Sabine aus Guarazoca mit fantastischem Ziegenkäse und vor allem Uwe mit seinem ökologisch angebauten vorzüglichen Wein. Da ich mich so schnell nicht zwischen den Roten, Monte und Costa, entscheiden konnte, nahm ich von beiden einen Wochenvorrat mit. Uwe Urbach betreibt sein Weingut Bodega Tegamon oberhalb La Fronteras bereits seit 20 Jahren und war der erste Winzer der Insel, der seine Weine ökologisch anbaute.

Die Stände mit geschmackvollem Kunsthandwerk konnte ich heute nur mit den Augen streifen. Ich hatte genug damit zu tun, Begegnung, Begrüßung und Gespräch zwischen Händlern und Käufern, Herreños und Deutschen zu beobachten. Mancher schien auch nur auf ein Schwätzchen gekommen zu sein, an diesen Ort offensichtlich funktionierender Kommunikation.

Für das Gespräch unter Einheimischen gibt es natürlich wie immer noch die Bar.

6 Bar & Restaurant in La Frontera

6 EIN ABENDGESPRÄCH*

„Lieber Carlos, du hast mir in kurzer Zeit so viel Interessantes über die Insel erzählt. Ich muss es sich nicht nur setzen lassen, sondern durch eigenes Sehen und Erleben in mich aufnehmen. Lass uns doch heute Abend einmal die Insel bei Seite legen und über unser Hobby sprechen. Natürlich nur wenn du Lust hast. Weißt du, an unserem monatlichen Familienforscher-Stammtisch achten wir beide ja immer darauf, dass viele Themen angesprochen werden, die möglichst alle interessieren, aber es bleibt zu wenig Zeit für die eigene Familiengeschichte. Seien wir 'mal ehrlich. Eigentlich interessiert uns Familienforscher ja vor allem die eigene Geschichte. Und so wissen wir im Grunde gegenseitig wenig von unseren jeweiligen Familien. Hier haben wir ja genügend Zeit, einander in Ruhe zuzuhören. Ich fühle jetzt schon diese Entschleunigung und sie tut richtig gut. Also, fang’ doch mal an. Was ich mir definitiv aus unseren bisherigen Gesprächen gemerkt habe, ist, dass du in der Vaterlinie aus einer alten Frankenhäuser Ratsfamilie stammst. Damit dir die Zunge nicht austrocknet, habe ich vor einer Stunde schon eine Flasche von Uwes Monte entkorkt. Wir haben aber mindestens noch eine zweite und dritte.“