Engel und die Jenseitigen lieben uns -  - E-Book

Engel und die Jenseitigen lieben uns E-Book

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  • Herausgeber: MATO
  • Kategorie: Ratgeber
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2013
Beschreibung

Nach "Engel und die Verstorbenen sind unter uns" und "Phänomene und Kraft aus dem Jenseits" wird auch das dritte Buch der Autorin Marlene Toussaint "Engel und die Jenseitigen lieben uns" vielleicht manchen Zweifler zum Nachdenken anregen. Sie beschreibt darin ihre schönsten spirituellen Erfahrungen mit den Jenseitswelten - und auch die ihrer Leser. Kein Mensch ist jemals allein, wir alle werden unendlich geliebt von den unsterblichen Seelen auf der "anderen Seite des Vorhangs". Es gibt immer mehr Menschen, die diese Wesen sehen können und darüber berichten. Marlene Toussaint hat sich zur Aufgabe gemacht, die Liebe der Engel und der Verstorbenen in ihren Büchern an andere weiterzugeben. Solange ihre Verbindung zu den Jenseitswelten nicht abreißt, wird sie ihre Erlebnisse und Gedanken aufschreiben, in der Hoffnung, auch das Leben von anderen damit ein wenig zu bereichern. Die vielen treuen Leser meiner Bücher haben mich veranlasst, ein drittes Buch zu schreiben. Ich war eigentlich der Meinung, dass es über diese Thematik nichts mehr zu berichten gibt. Aber eine Leserin rief mich an und sagte: "Ich warte schon auf Ihr drittes Buch!" Und auch die Jenseitigen zeigen mir immer wieder, dass es noch einiges gibt, was die Menschen erfahren sollten, denn es passieren viele Dinge im Leben, die man mit dem Verstand nicht begreifen kann. Sie sind es wert, andere daran teilhaben zu lassen. Es sind doch Geschenke, die mir aus der geistigen Welt zuteil wurden.

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Seitenzahl: 276

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Marlene ToussaintMATO-VERLAG

Engel

und die Jenseitigen lieben uns

Mato Verlag Memmingen/AllgäuAm Geisberg 6, 87779 TrunkelsbergGermany

Phone-Fax: 0049-(0)8331 - 494445Mobil: 0170-942-9572

ISBN: 978-3-936795-91-2

Internet: www.mato-verlag.de

Copyright © by Marlene Toussaint

Buchcover: Engel der Freiheit, gemalt von Sabine Thiel

Bilder: Copyright by Sabine Thielwww.Sabine-Thiel.de, www.engelbilder.de

2. Auflage 2009

Alle Rechte vorbehalten, insbesondere die der Übersetzung und des Nachdrucks. Es bedarf einer schriftlichen Genehmigung des Verlags.

ISBN 978-3-936795-59-2

eISBN 978-3-936795-33-2

Widmung

Dieses Buch widme ich meiner geliebten Mama, inVerbindung mit dem Wunsch, dass wir noch langeglücklich zusammen sein dürfen. Meinem erstenEnkelkind Michaela und meinem PatenkindVincent Nastold. Gott, die Mutter Maria undeure Schutzengel mögen euch alle sicher durchsLeben begleiten.

Vorwort

Die vielen treuen Leser meiner Bücher haben mich dazu veranlasst, ein drittes Buch zu schreiben. Ich dachte eigentlich, es gibt über diese Thematik nichts mehr zu berichten. Aber eine Leserin rief mich an und sagte: „Ich warte nun auf Ihr drittes Buch!“ Auch die Jenseitigen zeigten mir immer wieder, dass es noch sehr viel gibt, was die Menschen erfahren sollen, denn es passierten wieder so viele Dinge in meinem Leben, die man mit dem Verstand nicht begreifen kann, die es aber Wert sind, darüber zu schreiben. Es sind viele Geschenke die mir aus der geistigen Welt zuteil wurden.

Gedanklich bereitete ich mich bereits auf ein ganz anderes Buch vor, es sollte vom Gefängnisalltag handeln, denn ich arbeite seit vielen Jahren halbtags in einem Gefängnis. Der Titel des vermeintlichen Buches stand bereits fest. Ich wollte den Menschen vermitteln, wie es hinter Gefängnismauern aussieht, denn ich finde, den Gefangenen geht es dort zu gut, denn sonst würden sie nicht immer wieder ins Gefängnis zurück kommen. Dann hörte ich aber, wie eine Stimme zu mir sagte: „Marlene, beschäftige dich nicht mit krimineller Energie, schreibe ein weiteres Buch über uns.“ Aber was sollte ich schreiben, hatte ich nicht schon alles geschrieben, was man mir bisher übermittelt hatte? Die Mächte auf der anderen Seite waren jedoch anderer Meinung. Immer wieder erhielt ich neue Einblicke in ihre jenseitige Welt oder es passierten Dinge, die so außergewöhnlich waren, dass man darüber schreiben muss.

Ich setzte mich also an meinen Computer und wählte den Buchtitel „Die Verstorbenen lieben uns!“ Dann hörte ich wieder diese Stimme, die sagte, nein, nicht nur die Verstorbenen lieben euch, sondern wir alle lieben euch. Daraufhin änderte ich den Titel und das neue Buch heißt nun „Engel und die Jenseitigen lieben uns.“ Mit Jenseitigen meine ich nicht nur die lieben Menschen, die wir verloren haben, sondern alle, mit denen wir aus anderen Leben und aus der jenseitigen Welt verbunden sind und immer verbunden waren. Wenn ich Ihnen nur die wunderbare Liebe und die Verbundenheit mit den Wesen aus der geistigen Welt näher bringen könnte. Es gibt so viele Mächte, die mit ihnen geistig verbunden und die Ihnen wohl gesonnen sind. Fangen Sie an, diese Wesen kennen zu lernen. Fragen Sie ihr Inneres, reden Sie mit den Menschen auf der anderen Seite, die Sie lieben. Beten Sie zu Gott und der Mutter Maria und ihrem Engel, sie alle stehen Ihnen zur Seite. Aber nicht nur dann, wenn Sie leiden, nein sie stehen auch hinter Ihnen, wenn Sie sich freuen und glücklich sind. Niemand freut sich mehr als Ihr Schutzengel, wenn Sie lustig und fröhlich sind und wenn Sie lachen. Ich muss es Ihnen auch in diesem Buch wieder sagen: Wenn Sie wüssten, wie sehr Sie von diesen Wesen der anderen Ebenen geliebt werden, keinen Tag in Ihrem Leben wären Sie mehr traurig! Legen Sie Ihr Leid und Ihre Trauer ab und kommunizieren Sie mit den Wesen aus der geistigen Welt. Sie hören Sie und sie werden Ihnen auch im richtigen Moment und zur richtigen Zeit helfen und zur Seite stehen. Sie sind niemals alleine!

Es passierten innerhalb weniger Monate wieder sehr viele Dinge, die es mir leicht machen, die Seiten zu füllen und ich bin mir sicher, wenn es der Wunsch der Jenseitigen ist, ein Buch zu schreiben, dann werden die Gedanken wieder fließen. Die göttliche Quelle wird mich auch diesmal das Richtige schreiben lassen.

Ein weiterer Grund für ein neues Buch waren die vielen lieben Briefe und E-Mails, nachdem die ersten Engelbücher veröffentlicht waren. Die Berichte und Erlebnisse meiner Leser haben mich sehr berührt. Die Bücher haben tatsächlich ihren Zweck erfüllt. Sie pflanzten gute, positive Gedanken und berührten die Herzen der Menschen. Vielen konnte geholfen werden, ihr Schmerz über den Tod eines geliebten Verstorbenen wurde gelindert und sie fanden Trost. Einige schrieben mir, „Ich wollte mich umbringen, aber Ihr Buch hat mich zurück gehalten, den letzten Schritt zu tun. Der Inhalt Ihrer Bücher hat diese Kurzschlusshandlung verhindert“. Jemand schrieb mir, „Nun glaube ich wieder an Gott“. Eine andere Frau schrieb, „Ihr Buch hat mir beigebracht, wieder an Gott zu glauben und zu beten. Seit ich wieder bete, passieren wunderbare Dinge in meinem Leben und es ist wieder leichter zu ertragen. Ich konnte tatsächlich feststellen, dass Gebete helfen“. Diese vielen lieben Briefe ließen bei mir oft die Tränen wie Bäche fließen. Die Jenseitigen haben erreicht, was sie wollten. Sie wollten den Trauernden den Schmerz nehmen, den Ungläubigen den Glauben wiedergeben und den Leidenden Kraft spenden. Ich danke der „Jenseitigen Welt“, dass ich ihr Werkzeug sein darf.

Gott möge den Menschen, die dieses Buch lesen, positive Gedanken aussenden. Ihre Engel sollen Sie durchs Leben begleiten und trösten, wenn Sie Trost benötigen, Ihr Schmerz soll vergehen, wenn Sie an einen lieben Verstorbenen denken. Gott will den Vorhang ins Jenseits für Sie ein wenig öffnen, damit Sie erfahren dürfen, dass Ihre lieben Verstorbenen bei Gott und in den Jenseitswelten gut aufgehoben sind. Gott will uns durch den Tod nicht strafen, sondern er hat etwas anderes, Schönes, mit uns vor. Er hat uns nicht verdammt tot zu sein, sondern unser Gott ist am Karfreitag für uns gestorben, damit auch wir immer und ewig leben. Bitte seien Sie nicht traurig, wenn Sie einen lieben Menschen verloren haben. Beten Sie – oder reden Sie ganz einfach mit Gott. Sprechen Sie auch mit Ihren Verstorbenen, denn sie können Sie hören. Haben Sie Vertrauen, wie auch unsere Kinder uns vertrauen. Gott mit seinen Mächten und alle Verstorbenen sind unsere Familie, wir haben das Glück, dazu zu gehören.

Ist dies nicht Grund genug, ein weiteres Buch zu schreiben? Es ist der Wille Gottes, dass wir uns gegenseitig helfen. Mein Wunsch ist es, Ihren Schmerz ein wenig zu lindern und Ihnen zu helfen, wieder an Gott mit seinen Mächten zu glauben. Auch mir ist eine sehr große Prüfung widerfahren und auch ich habe dabei gelernt, dass wir immer auf ihn vertrauen können.

Achte auf die Zeichen deines Engels und glaube an ihn. Engel sind Boten Gottes. Sie verkünden uns Gotteskindern sein Wort. Sie zeigen uns Gottes helfende und heilende Nähe. Sie greifen in unser Leben ein, um uns vor Gefahren zu schützen und uns zu behüten auf allen unseren Wegen. Engel sprechen im Traum zu uns oder machen sich sichtbar im Moment der größten Not. Engel sind Botschafter einer anderen, tieferen Wirklichkeit. Sie vermitteln uns die schönsten Bilder unserer Sehnsucht nach Geborgenheit, nach unserer wirklichen Heimat, nach Freude und Leichtigkeit, nach Lebendigkeit und LIEBE. Sie sind Bindeglieder zwischen Himmel und Erde. Sie öffnen uns den Himmel und geben unserem Leben einen himmlischen Glanz. Vertraue deinem Engel, denn er will nur das Beste für dich, für jeden seiner Schützlinge, denn er ist immer für dich da. Rufe nach Gott und deinem Engel in deiner größten Not, sie werden dich hören, egal wo du bist! Dein persönlicher Engel ist dein bester Freund, ein Freund, der ein Leben lang bei dir ist und dich nie verlässt! Es ist schön, so einen Freund zu haben! Vertraue ihm deine Probleme an. Er wird Dir helfen! Solltest du einmal das Gefühl haben, dein Engel hilft dir nicht, dann sollst du auch aus dieser Situation etwas lernen und daran wachsen. Es ist nur zu deinem Besten. Vergiss nie: Engel und die Jenseitigen lieben uns!

Die Kraft der Gebete

Man darf die Kraft der Gebete nicht unterschätzen. In den letzten Monaten sind in meinem Leben Dinge passiert, die mich wieder davon überzeugt haben, dass nur die Kraft der Gebete alles zu einem positiven Ausgang geführt hat. Seit Monaten musste ich feststellen, dass meine Mutter immer weniger Kraft und Lebenswillen zeigte. Sie war müde, krank, teilnahmslos und alles, was in ihrem Leben passierte, schien ihr keine Freude mehr zu bereiten. Ich war ganz verzweifelt, kaufte die besten und teuersten Medikamente, aber sie wollte nur noch sterben und das sagte sie mir auch. Fast jeden Tag sagte sie: „Ich wollte, ich wäre tot. Mit dieser schrecklichen Krankheit Morbus Parkinson möchte ich nicht mehr leben.“ Aber es war nicht nur die Krankheit, es waren viele andere Dinge, die ihr Leben sinnlos erscheinen ließen. Sie leidet auch unter Osteoporose und Arthrose, hatte zwei Wirbelbrüche und bekam schon zwei neue Hüftgelenke. Sie ging nicht mehr aus dem Haus, wollte nichts mehr essen und ich hatte das Gefühl, das waren nicht die einzigen Krankheiten, von denen sie heimgesucht wurde. Sie hustete ständig, gegen Abend bekam sie leichtes Fieber, aber auf meine Warnung, einen Arzt aufzusuchen und sich röntgen zu lassen, wollte sie nicht hören. Ich hatte tatsächlich das Gefühl, sie hätte mit dem Leben, mit der Familie und mit allem abgeschlossen und sie bereitet sich systematisch auf ihr Ableben vor.

Als ihre Schwester und ihr Mann zu Besuch kamen, war ich erleichtert, denn ich dachte, es würde sie ein wenig aufbauen. Aber nichts wurde besser. Im Gegenteil, auch meine Tante sagte, „ich kenne meine Schwester nicht mehr“. Meine Mutter döste auf ihrem Stuhl die ganze Zeit nur vor sich hin, redete nichts mehr und wollte auch nichts mehr essen. In kürzester Zeit hatte sie acht Kilogramm abgenommen. Als sie die Geschenke ihrer Schwester aufmachte, sagte sie, „Das war unnötig, denn ich werde bald sterben und brauche das alles nicht mehr.“ Nach diesen Worten lag ich die ganze Nacht in meinem Bett und weinte. Ich betete sehr viel für sie. Ich bat Gott und unsere Mutter Maria, meiner Mama zu helfen. Ich hatte sehr große Angst, es könnte ihr etwas passieren, wenn ich außer Haus beim Arbeiten war. Als ich betete, dass ihr nichts passieren möge, wenn ich nicht zuhause bin, hörte ich immer wieder eine Stimme, die sagte: „Marlene, mach dir keine Sorgen, es wird an einem Samstag passieren, wenn du im Haus bist, mach dir keine Gedanken.“ Ich dachte immer, vielleicht habe ich mir das nur eingebildet. Dann kam der besagte Samstag, es war der 26. August 2006. Ich war im Keller beim Streichen, als meine Tante rief: „Marlene, komm schnell, deine Mama ist tot, sie gibt kein Lebenszeichen mehr von sich.“ Sofort rannte ich nach oben in ihre Wohnung und was ich dort sah, ließ mir das Blut in den Adern stocken. Meine Mutter saß zusammengesunken auf einem Stuhl, ich fasste sie an den Händen, sie waren eiskalt. Im ersten Augenblick dachten wir alle, da kann man nichts mehr tun. Dann fingen wir an, sie zu massieren, ich bat meine Tante, einen nassen Lappen auf ihre Stirn zu legen. Aber noch immer gab sie keinen Ton von sich. Schnell rief ich dann nach einem Krankenwagen und gab meinem Onkel Anweisungen, was er tun sollte. Kurz bevor der Krankenwagen eintraf, öffnete meine Mutter die Lippen und sagte: „Lasst mich sterben, ich will sterben!“ Das waren ihre ersten Worte. Aber ich wollte sie nicht sterben lassen, denn ich liebe meine Mutter sehr und ich brauche sie. Ich betete mit all meiner Liebe und aus vollem Herzen zur Mutter Gottes: „Liebe Mutter Maria, bitte nimm mir meine Mama nicht, bitte hilf ihr.“ Nachdem der Notarzt sie vor Ort versorgt hatte, fuhr ich mit meiner Mutter im Krankenwagen ins Krankenhaus. Dort fiel sie wieder kurzfristig ins Koma. Ich hatte kein sehr gutes Gefühl, denn meine Mutter ist 79 Jahre alt und die Krankheit hatte sie sehr gezeichnet. Aber ich hörte nicht auf zu beten. Ich legte zwei Medaillen der Gottesmutter auf ihr Nachtkästchen am Bett und bat sie, auf meine Mama aufzupassen. Ich überließ die Entscheidung jetzt der Mutter Gottes. Ich sagte nur: „Du wirst meiner Mutter helfen, auf die eine oder die andere Art, du wirst so entscheiden, wie es für uns alle am Besten ist.“

Ich bin mir ganz sicher, die Mutter Gottes hat ihr geholfen. Meiner Mutter geht es wieder gut, obwohl die Situation so aussichtslos war. Sie war dem Tod näher als dem Leben. Und ihr ganzer Lebenswille war gebrochen. Bei den Untersuchungen in der Klinik kam heraus, dass sie eine verschleppte Lungen- und Blasenentzündung hatte und außerdem eine Überfunktion der Schilddrüse. In den meisten Fällen endet so eine Erkrankung im Alter tödlich, wenn sie nicht sofort erkannt wird. Leider sind die Symptome einer Lungenentzündung bei alten Menschen anders als bei jungen. Denken Sie daran, wenn Sie in der gleichen Situation sind und ziehen es mit in Erwägung.

Auch andere Menschen wandten sich an mich, wenn ein Angehöriger schwer erkrankt ist. Am 31.10.2006 bekam ich von Andrea eine E-Mail, in der sie mir ganz verzweifelt mitteilte, dass ihr Mann mit Verdacht auf einen Herzinfarkt mit dem Notarztwagen von der Arbeit ins Krankenhaus gebracht werden musste. Er sei einfach auf der Arbeit zusammengebrochen. Ich versprach ihr, zu Gott und der Gottesmutter für ihn zu beten. Ich bat sie, außerdem die Mutter-Gottes-Medaillen an sein Krankenbett zu legen. Sofort fing ich für alle beide an zu beten: Für Andrea, dass sie Kraft bekommt, diese schwierige Situation zu überstehen und für ihren Mann, dass er bald wieder ganz gesund wird. Dann schrieb sie mir folgende E-Mail: „Ja, liebe Marlene, gebetet habe ich gleich gestern Abend, als mich eine furchtbare Unruhe überkam. Ich hatte Angst vor möglichen Folgen des Herzkatheters. Im Gebet fing ich auch an zu weinen. Aber irgendwie glaubte ich auch an die Hilfe unserer Mutter Gottes. Ich war heilfroh, als ich meinen Mann dann besuchen konnte. Er wurde sogar schon auf die Station verlegt. Die Ärzte geben sich sehr viel Mühe und versuchen mit noch einigen Untersuchungen, die Ursache zu finden. Hoffe sehr, dass diese gefunden wird!!! Danke für dein Gebet und deine Anteilnahme. Ich schließe dich und deine Mama auch in meine Gebete ein und hoffe für einen einigermaßen guten Verlauf ihrer Krankheit. Sie hat Glück, denn sie hat dich. Vertraue weiterhin deinem Gefühl, ich denke du machst das schon richtig! Viele liebe Grüße Andrea.“

Ich schrieb Andrea zurück und schilderte ihr das Erlebnis, das ich in der Nacht hatte, als ich für ihren Mann und sie gebetet habe: „Hallo liebe Andrea, ich muss dir unbedingt berichten, was mir gestern Nacht passiert ist. Ich lag im Bett und betete für alle, die krank sind und den Schutz Gottes und der Gottes Mutter brauchen. Ich nannte die Namen, unter anderem auch deinen und bat die Mächte, deinem Mann Hilfe und Heilung zu senden. Ich betete auch für den Frieden in der Welt. Plötzlich sah ich eine wunderschöne Frau neben meinem Bett knien. Sie hatte die Hände gefaltet, schaute nach oben zum Himmel und betete mit mir. Sie hatte eine Frisur, wie man sie aus den 40-iger Jahren kennt. Ich war überwältigt. Aber ich kannte diese Frau nicht, aber es beruhigte sehr. Ich wünsche euch alles Gute und Deiner Familie Gesundheit.“

Wer auch immer diese Frau war – ist es nicht überwältigend, wenn man weiß, dass man nicht alleine ist und es Jenseitige gibt, die mit uns beten? An diesem Abend schlief ich glücklich und furchtlos ein. Mir wurde wieder einmal gezeigt, dass wir mit unseren Sorgen und Nöten nicht alleine sind, sondern dass wir uns auf die Kraft und die Hilfe der Jenseitigen verlassen können. Wollte man mir wieder zeigen, wie wichtig Gebete sind? Es ist meine Aufgabe, Sie darauf aufmerksam zu machen. Beten Sie für die Armen, die Kranken, die armen Seelen. Beten Sie aber auch gegen den Hunger und gegen die Gewalt in dieser Welt.

Geburtstagsgeschenke aus dem Jenseits

Wie jedes Jahr am 13. Juli nahm ich mir frei, schlief etwas länger und genoss dann nach dem Duschen die ersten Sonnenstrahlen im Garten. In der freien Natur fühle ich mich wunderbar mit der geistigen Welt verbunden. Ich atme jedes Mal tief durch und genieße die gute Luft, die von den Bäumen abgegeben wird. In meinem Garten stehen sehr viele Bäume und Sträucher, das ganze Grundstück ist rundum von einer fast vier Meter hohen Thuja-Hecke umwachsen. Ich hasse Mauern und Zäune, denn das existiert nur in den Köpfen der Menschen. Jeder sucht die Distanz zum Nächsten, aber wir sind doch alle miteinander verbunden. Auch an diesem Tag unterhielt ich mich mit den lieben Verstorbenen in der geistigen Welt. Ich bat sie um ein Zeichen und um ein Geburtstagsgeschenk. Dieses Mal fragte ich sie, ob es nicht vielleicht ein Geschenk sein könnte, das ich auch anderen Menschen und den Lesern meiner Bücher sichtbar machen kann. Das war eigentlich nur so dahin gedacht, denn wie könnte das möglich sein? Aber ich sollte an diesem Tag noch eines Besseren belehrt werden. Noch heute ist es für mich wie ein Wunder, dass mir die geistige Welt etwas geschenkt hat, was ich auch an meine Leser weitergeben kann. Es wurde einer der schönsten Geburtstage meines Lebens. Als ich wieder ins Haus ging, sah ich, dass eine Buchbestellung auf meinem Faxgerät lag. Fünf Engelbücher hatte jemand bestellt. Ich bedankte mich bei den Jenseitigen und holte gleich fünf Bücher, um sie als Paket fertig zu machen und gleich zu verschicken. Die Bücher legte ich auf den Tisch und fing erst an, ein Kuvert mit der Adresse des Empfängers zu beschriften. Aber was ich dann sah, ließ mir den Atem stocken. Ich schaute auf das Buch, das ganz oben lag, und konnte darauf deutlich das Wort „Danke“ lesen. Ich starrte darauf und fragte mich fassungslos, wie das möglich sein konnte. Das Wort „Danke“ stand auf der Folie, die das Buch umgab – und es war nicht meine Schrift. So schön kann ich nämlich gar nicht schreiben. Als ich aber mit meinem Finger über die Folie und das Wort streifte, verschwand es wieder. Jetzt ärgerte ich mich sehr über mich selbst. Warum hatte ich kein Foto davon gemacht? Diese Möglichkeit, etwas Schriftliches aus der jenseitigen Welt zeigen zu können, würde ich vermutlich nie mehr bekommen. Aber dieser Vorfall an meinem Geburtstag sollte erst der Anfang sein…

Am Spätnachmittag fragte mich mein Freund, was ich denn heute an meinem Geburtstag vorhätte. Ich sagte ihm, dass ich gerne grillen würde und ich deshalb noch einkaufen müsste. Als wir dann zusammen an der Kasse standen und ich die Ware bezahlt hatte, nahm ich den Kassenbon und warf ihn wie immer achtlos in den Einkaufswagen. Ich kontrolliere den Betrag darauf nie, weil ich mir immer sage, ich bekomme das Geld sowieso nicht mehr zurück, das ich ausgegeben habe. Aber nun hörte ich eine Stimme sagen, „Nimm den Kassenzettel und schau nach“. Zuerst wollte ich nicht, dann griff ich aber doch nach dem Einkaufsbeleg, schaute ihn gründlich an und fing sofort an zu meckern. Mein Freund wollte wissen, was ich auf einmal hätte. Ich sagte zu ihm, „Jetzt schau dir einmal diesen Kassenzettel an, ich kann noch nicht einmal sehen, was ich gekauft habe!“ Aber erst nachdem ich dem Kassenbon noch einmal einen kritischen Blick zugeworfen hatte, konnte ich endlich erkennen, was er eigentlich aussagte. Dieser Zettel war nämlich ein ganz besonderer Einkaufszettel. Auf dem Kassenbon konnte ich auf einmal ein großes Herz erkennen, es war etwa drei Zentimeter groß. Ich war total gerührt und brach in Tränen aus. Dieses Mal hatte ich etwas zum Geburtstag geschenkt bekommen, was ich sogar einscannen und für meine Leser veröffentlichen konnte. Es war wunderschön. An diesem Geburtstag zeigte ich allen meinen Gästen diesen Kassenbon. Alle waren gerührt und sogar einige Misstrauische fingen plötzlich an, sich Gedanken zu machen und zu glauben. Aber das war noch nicht das Ende. Am nächsten Tag bekam ich einen Strauß rosa Rosen. Auf dem Brief stand etwa 25 Mal das Wort „Danke“. Dann erhielt ich einen Anruf auf meinem Handy. Es war eine Frau am Telefon, das Gespräch begann mit dem Wort „Danke“. Ich fragte die weibliche Stimme, die ich nicht kannte: „Für was sagen Sie danke?“ Sie antwortete mir: „Ich habe zwei Ihrer Bücher gelesen, die Bücher haben mir das Leben gerettet.“ Ich war zuerst sprachlos, denn das Wort „Danke“ erinnerte mich sofort an die Schrift auf dem Buch. Die Frau erzählte mir von ihrem schlimmen Schicksal. Sie hatte drei Wochen zuvor ihren Sohn bei einem Autounfall verloren. Ihr zweiter Sohn hatte das Auto gefahren und war außerdem noch Schuld an dem Unfall. Sie sagte mir, dass sie innerhalb kurzer Zeit drei geliebte Menschen verloren hatte und ihr Mann ihr seither immer wieder Bücher gekauft hat, dass sie wieder aus diesem Tief heraus kommt. Sie war kurz davor, sich das Leben zu nehmen, als ihr Mann ihr meine Bücher brachte. Diese tapfere Frau hat mir versprochen, sich nicht umzubringen – und ich glaube ihr. Wir telefonieren jetzt öfters miteinander. Der furchtbare Schmerz, den sie erleben musste, lässt langsam ein wenig nach. Und auch ihr passieren sehr schöne Dinge mit den Verstorbenen aus der jenseitigen Welt.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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