7,99 €
Acht erotische Geschichten, die von Liebe und Leidenschaft erzählen, vom Finden und Verlieren, von Verletzungen und Glücksmomenten. Von einer Testreihe, die alle Intimitäten auslotet - einem häuslichen Dienst, der in einem Dreier endet - die süße Rache, die zum Schluss ein tragisches Ende nimmt - einem unschlüssigen Freier, der seine Erfüllung findet und sie gleich wieder verliert - - - Alles kleine Impressionen aus den Gefilden des Alltags, gewürzt mit einer scharfen Prise Sex.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Acht erotische Geschichten, die von Liebe und Leidenschaft erzählen, vom Finden und Verlieren und von Verletzungen und Glücksmomenten.
Von einer Testreihe, die alle Intimitäten auslotet - einem häuslichen Dienst, der in einem Dreier endet - die süße Rache, die zum Schluss ein tragisches Ende nimmt -
einem unschlüssigen Freier, der seine Erfüllung findet und sie gleich wieder verliert - - -
Alles kleine Impressionen aus den Gefilden des Alltags, mit Humor erzählt und gewürzt mit einer scharfen Prise Sex.
Franciska Schmid´s erster Kurzgeschichten Band, wo ihre sinnlichen und frivolen Tagträume eine literarische Form finden. Sie schreibt seit Jugendtagen Lyrik und Prosa - wir freuen uns auf ihren außergewöhnlichen Einstieg.
Die Testreihe
Häuslicher Dienst
Süße Rache
Der unschlüssige Freier
Im Aufzug
Die Buchhalterin
Berghotel
Traumgebilde
Auf der Fensterbank standen die Dinger in Reih und Glied - große, dicke, flache und dünne. Sie wirkten wie Stelen, mit zierlichem Beiwerk - oder, wie eine schlüpfrige Bergformation, wenn man denn die nötige Fantasie dazu aufbrachte.
Jennifer jedenfalls hatte genug Fantasie, um sich alles Mögliche darunter vorzustellen. - Im Licht der aufgehenden Sonne, warfen die Objekte schmale Schatten und sorgten für eine eigenartige Präsenz. An den runden Flanken brachen sich die Strahlen und die Dinger leuchteten dadurch umso intensiver.
Jennifer war noch im Bett. Ihr Freund hatte sich bereits vor zwei Tagen verabschiedet. - Wie immer, machte er sich kurz nach Mitternacht aus dem Staub, da er meinte, nicht in fremden Betten einschlafen zu können. Jennifer glaubte ihm nicht und hielt das für eine Ausrede. Schließlich war sie seine Freundin, wenn auch erst kurz, aber ihm innig zugetan und da sollte man doch neben der Liebsten selig einschlafen können!?
Nun ja. Sie war nur kurz traurig deswegen und genoss die Zeit allein im Bett, wo sie niemand weiter störte. Und wenn es langsam hell wurde da draußen und man ansonsten nichts vorhatte, nickte man noch schön ein dabei und konnte seinen Träumen freien Lauf lassen.
Schließlich schlug sie aber doch die Decke zurück, da es ihr darunter zu warm wurde. Auch das dünne Nachthemdchen musste weichen, da die Morgensonne allmählich übers Bett strich und ihre Haut zum Glühen brachte. Sie genoss es mit Genugtuung, als ob die Sonne nur für sie aufgegangen wäre.
Jetzt stützte sie sich auf und betrachtete die Dildos und Freudenspender, die auf der Fensterbank glänzten. - Sie überlegte, welchen sie davon als nächsten vornehmen und testen sollte.
Sie hatte durch Zufall erfahren, dass ein ortsansässiges Unternehmen Testpersonen suchte. Diese sollten mit vollem Einsatz, die neu entwickelten Lust-Spender, unter realen Bedingungen testen.
Somit war sie plötzlich Teil einer (in)offiziellen Testgruppe, die alle Facetten der Lust akribisch auszuloten hatte. Anhand einer Strichliste konnte man alle Aspekte auswerten und abhaken, die von Belang waren. - Also von A - wie analtauglich, bis hin zu Z - wie zungenverträglich.
Es war eine reizende Abwechslung, neben ihrem Studium und es motivierte sie außerordentlich, mit der eigenen Lust zu spielen und dafür noch bezahlt zu werden!
- Damals, als sie noch ein Teenie war, im Überschwang der Gefühle und weil sie vor Neugier brannte, hatte sie bereits herumexperimentiert. Ganz im Geheimen versteht sich, wollte sie die undeutbaren Gelüste erkunden. Selbst ihrer besten Freundin erzählte sie nichts davon, da sie noch nicht einschätzen konnte, ob sie ein abartiges Verlangen auslebte, oder, ob es das Normalste von der Welt war.
Bananen, Möhren und andere formschöne Dinge, waren ihre Spielzeuge, die sie sich einverleibte.
Einmal wurde sie rot, bis über beide Ohren, da sie mit einer Möhre in ihrem Zimmer verschwand und ihre Mutter es mitbekam. Demonstrativ biss sie laut ins Gemüse, damit ihre Mutter nicht auf abwegige Gedanken kam.
Erst später fand sie heraus, dass es spezielle Gummiteile gab, die als Hilfsmittel eher geeignet waren. -
Jennifer hatte am vorletzten Abend mit der Testreihe begonnen und ihren Freund Mark dazu verdammt, daran teilzuhaben. So stellte sie es sich zumindest vor und dass es ihm auch gefallen könnte.
- Ein großer Karton war ihr zugeschickt worden, mit einer kleinen Broschüre obenauf, wo die Positionen und die Handhabung grob dargestellt waren. Den Karton hatte sie vorsorglich im Kleiderschrank versteckt, damit ihr Freund sie nicht schief anschaute. - Sie fand sich zwar freizügig, aber es musste ja nicht an die große Glocke kommen, dass sie an einer, nicht alltäglichen, Studie teilnahm. -
Mark jedenfalls war baff, als sie mit einem, gut dreißig Zentimeter, langen Dildo ankam und das Teil kampfbereit, wie eine Art Säbel, schwang und damit herumfuchtelte. Seine Augen wirkten etwas verstört und ängstlich zuckte er zurück, bei ihrem Gehabe.
Als Erklärung gab sie nur an, dass sie das Teil ganz spontan in einem Geschäft erstanden hätte, da sie halt Lust darauf hatte, ihr beider Vorspiel einmal anders zu gestalten.
Erst war ihr Freund zurückhaltend und verstand eigentlich nicht, warum es solcher Dinger überhaupt bedurfte. Er wusste nicht recht, wie er damit umgehen sollte. - War sein Penis nicht groß und standhaft genug, musste es auch noch ein Dildo sein!?
Jennifer nahm an, dass er so ein Ding bisher nicht in Händen gehalten hatte, so wie er darauf starrte. - Sie hatte extra Reizwäsche angezogen, die so sexy war, dass er gar nicht anders konnte, als sich darauf einzulassen. Doch erst einmal, wollte sie selbst mit dem Teil glänzen und vor ihm eine Show abziehen.
Sie legte sich dazu aufs Bett, räkelte sich lasziv für eine Weile, in ihrer seidigen Spitzenunterwäsche und spreizte dann gleich ihre Schenkel. Dies hielt ihn zumindest gefangen - so, wie er ihr dabei zusah.
Erst spielte sie mit dem Dildo an ihrem Höschen und strich dann über ihre Schenkel damit. Das Ding war wie ein dicker, verlängerter Finger, der die besagten Stellen auf ihrer Haut zum Kribbeln brachte.
Auch für Jennifer war es neu, dass jemand ihr dabei zusah. Das hatte schon was, so einen Prügel in der Hand zu halten und ihrem Freund dabei zuzusehen, wie er langsam ganz flatterig und aufgeregt wurde.
Sie fuhr erneut zwischen ihre Beine damit und massierte die empfindlichen Stellen. Ihr Höschen schob sie zur Seite, so dass Mark ihre Schamlippen in Augenschein nehmen konnte.
Ihre Gefühle wollte sie noch unterdrücken und ihm eine quasi Anleitung geben, was man alles damit anstellen konnte. Aber so richtig zurückhalten konnte sie sich dann doch nicht. - Das Spielzeug schien ein Eigenleben zu entwickeln und immer, wenn sie die Stimulanz unterbrechen wollte, passierte das Gegenteil.
Und dann passierte es. Der Reiz war so mächtig, dass sie den Dildo einfach hineinbefördern musste …
Da ging kein Weg dran vorbei und es war ja nur eine kleine Handbewegung, die damit verbunden war. - Doch der Effekt zeigte sich ziemlich schnell. Ihre Hände zitterten und mit jedem Schub, den sie mit dem Teil vollführte, steigerte nur ihr Verlangen nach mehr. Warme Schauer glitten durch ihren Körper und sie wunderte sich, wie weit sie ihn doch hineinzuschieben vermochte und wie es sie im Ganzen ausfüllte und beglückte.
Mark fiel natürlich auf, wie abwesend sie mittlerweile war. Sie schob und presste das Ding immer wieder mit Wucht hinein und nur halb heraus. Dabei bog sie den Kopf in den Nacken und war völlig davon eingenommen.
Erst zögerte er noch, da sie so selbstvergessen agierte … Doch schließlich kam er begierig vor, ließ die Hosen runter und wollte jetzt selbst die Stimulierung übernehmen.
Ihre Darbietung hatte ihn magnetisiert und in seinem Kopf liefen merkwürdige Bilder durcheinander, die ihn zusätzlich in Rage brachten. - Den Dildo nahm er ihr aus der Hand und warf ihn achtlos über die Bettkante. - Er stürzte sich auf sie und fuhr mit seinem Steifen so heftig hinein, als wollte er einen Konkurrenten unschädlich machen. Er wollte doch mal sehen, ob er das rein und raus Spiel nicht mindestens genauso gut hinbekam.
Es hatte sie kurzfristig aus dem Konzept gebracht, wo sie doch gerade so schön dabei war, ihre Möse mit dem Ding zu bearbeiten. So schnell wollte sie eigentlich die Kontrolle nicht abgeben. Aber ihr Freund tat sein Bestes, um sie auf seine Weise zu beflügeln. Da konnte sie dann nicht mehr gegenhalten.
Dabei fiel ihr noch rechtzeitig ein, dass sie ja - neben aller Lustanwandlungen, die sie durchlebte - einen Test zu absolvieren hatte …! Sie musste daher aufpassen, dass sie noch einen Hauch von Objektivität bewahrte. -
Als Jurastudentin war sie angehalten, sachlich und von allen Seiten, die Dinge zu betrachten - dies wollte sie dann doch, selbst hier, dem Test zuliebe, nicht ganz aufgeben.
Hier konnte sie die ersten Unterschiede ausmachen. - Der Dildo war nur ein Werkzeug. Der lag zwar gut in der Hand, aber man musste, durch sein eigenes Tun, alles am Laufen halten. Marks Schwanz hingegen war schon beim ersten Auftreffen unberechenbar - warm und hart fühlte er sich an, aber auch geschmeidig und weich, in gewisser Weise viel anpassungsfähiger, als so ein Gummiteil.
Und, je nach Typ Mann, war das Eindringen wirkungsvoller, da man sich vollkommen hingeben konnte, ohne dabei einen Finger rühren zu müssen …
Ja, es war schon etwas anderes, sich selbst zu stimulieren, oder sich stimulieren zu lassen. Instinktiv wusste sie, dass bei ihrem Freund vorauszusehen war, dass es über kurz oder lang zum Ausbruch kommen musste - auch das machte die Sache intensiver und reizte sie, mit ihm mitzuhalten und vielleicht am Ende eine Gleichzeitigkeit zu erreichen, die eher selten aufkam.
Auch die Ungewissheit war ein nicht zu verachtendes Element, bei dem ganzen Spiel. Immer, wenn sie dachte, Mark würde den Takt seiner Bewegung beibehalten, wurde sie eines Besseren belehrt. Wenn er stoppte, machte sie das ganz kirre, da sie sich nach weiteren Stößen sehnte.
Beide waren so aufgegeilt, dass es nicht mehr lange andauern konnte. Alles war so feucht und warm und glitschig, dass es unentwegt an ihren Nerven zerrte. Alles pulsierte unter der Gürtellinie und zum finalen Ende wurde ein Beben entfacht, das beide fast bis zur Besinnungslosigkeit trieb.
Nun, das alles war bereits Geschichte und von vorgestern. - Daran dachte sie heute Morgen, als die warmen Strahlen sie auf ihrer Lagerstätte verwöhnten.
Doch jetzt stand sie von ihrem Bett auf und tippelte zum Fenster, nackt wie sie war. Ihr Körper war über die Maßen erhitzt, von ihrem morgendlichen Sonnenbad, dass ihre Vulva einem weiteren Reiz nicht abgeneigt war.
Sie lehnte sich hinaus, schaute auf den Garten und auf die Kronen der Bäume. Ein paar Sperlinge wetteiferten im Flug und in der Ferne zerstieben die letzten Nebelbänke.
Arme und Hände stemmte sie aufs Fensterbrett, dass ihre Brüste fast aneinander rieben. Dann machte sie zwei, drei, knappe Schritte zurück, ohne ihre Haltung zu verändern, bog ihren Rücken durch und betrachtete die Reihe der Lustspender. - Sie fand, dass sie hier hübsch zur Geltung kamen und überlegte, welchen davon sie heute bevorzugen sollte. Sie berührte die Silikonformen und dachte darüber nach, was jedes einzelne dieser Teile in ihr wohl auszulösen vermochte.
Sie entschied sich für eine Art geformtes „C“, oder enggebogene Klammer. Das Ding lag so unschuldig da, dass sie nicht widerstehen konnte. - Was war das bloß? Erst wusste sie nicht, wie sie damit umzugehen hatte, doch dann dachte sie nur: learning by doing - und das sollte doch genug Ansporn für sie sein!
Es schien jedenfalls vielseitig einsetzbar, das kleine Ding. Und wenn man an der richtigen Stelle drücke, vibrierte es sogar. Sie nahm es in die Hand, schob ihren Zeigefinger durch die Schlaufe und versuchte mit den offenen Enden ihre Klitoris zu stimulieren.
Mit dem linken Ellbogen stützte sie sich weiter ab, spreizte etwas mehr ihre Beine, damit sie freien Zugang hatte und, legte los. - Sie drückte dazu auf einen Knopf, so dass die vorderen Zangen anfingen merklich zu schwingen.
Erst legte sie sie vorsichtig auf ihre Schamlippen, um es anzutesten. - Nicht schlecht! - Ein leichter Schauer durchströmte sie und immer, wenn sie die Enden ein Stückchen hoch oder runter bewegte, gab es ihr neue Schübe reizvoller Empfindungen.
Dann wollte sie aber mehr. Sie steckte die Enden in ihre Möse und trieb das Teil so weit hinein, wie es ihr Zeigefinger zuließ. Noch etwas weiter spreizte sie ihre Schenkel. Ein leichtes Zittern ging durch ihre Knie und sie balancierte mit ihrem Hintern vor und zurück, damit es besser funktionierte. - Uff! - Sie begann zu schwitzen.
Verdammt, warum kriegte sie es nicht weiter hinein. Ah ja, sie war mit ihren Gelüsten schon so weit, dass sie anscheinend nicht mehr richtig denken konnte … Jetzt löste sie den Zeigefinger aus der Schlaufe, umfasste das Ding an seiner äußersten Rundung und trieb es dann noch einmal, so weit wie irgend möglich, hinein.
Oh, ja - das war schon besser! Sie bebte vor Lust. - Sie schaute an sich hinunter, sah ihre Brüste auf und ab schwingen, je nachdem, wie sie sich bewegte und den vibrierenden Schnabel in ihrer Höhle verschwinden ließ.
Dann kam ihr noch eine Idee, die sie sofort umsetzte: sie nahm das Teil aus ihrer Möse und zwirbelte mit den weichen Zangen ihre Nippel, drückte auch die beiden Enden zusammen, wenn sie eine Brustwarze mittig erwischte. -
Sie stöhnte und keuchte. Ihre Knie begannen erneut zu zittern und sie konnte sich gerade noch so auf den Beinen halten. - Ihre Nippel sendeten eindeutige Impulse an ihre Möse, so dass sie fast gekommen wäre.
Schnell nahm sie das lüsterne Teil und schob es zurück in ihre feuchte Klit. Ein paar Stöße noch und es war um sie geschehen. Mit einem gewaltigen Schub kamen die ersten Eruptionen, die sich im ganzen Körper ausbreiteten …
Als sie wieder halbwegs zu sich kam, nahm sie das Ding heraus und hielt es hoch. - 'Du unscheinbares Ding, du!' - Ein paar Schleimtropfen lösten sich ab davon und glitten auf ihren Schlafzimmerboden.
Sie versuchte sich wieder ganz aufzurichten, was nicht so einfach war. - Aus Neugier leckte sie kurz an dem Teil, fand den Geschmack davon allerdings etwas seltsam. Mit wackligen Knien ging sie erst einmal ins Badezimmer.
Na, da hatte sie nun einiges an Punkten, die sie bei dem Teil durchaus positiv bewerten -und auf ihrer Strichliste abhaken konnte. Ihr schwante, dass sie damit noch einiges mehr hätte anstellen können. Bei Gelegenheit würde sie es Mark zeigen. Sie konnte bereits erahnen, wie ungläubig er darauf blicken würde.
Nachmittags kam sie aus der Uni zurück und machte ein paar Besorgungen fürs Abendessen. Sie erwartete noch Besuch. Besuch von ihrer Freundin. - Doch bevor die kam, wollte sie sich noch schick machen, da sie einen gewissen Plan im Hinterkopf hatte, den sie unbedingt mit ihr durchziehen wollte.
Sie hatte Anika während des Studiums kennengelernt und beide schwammen auf der gleichen Wellenlänge.
Ihr konnte sie auch von der Testreihe erzählen … - Sie nahm es locker hin und wollte gleich mitmachen bei der Studie.
Beide waren dann doch etwas angespannt, da sie etwas Vergleichbares noch nie ausprobiert hatten. Sie beeilten sich mit dem Essen, tranken auch reichlich Wein dazu, um sich locker zu machen. - Sie konnten ja nicht wissen, ob sie nicht doch voreinander gehemmt sein würden und einer, oder beide, einen Rückzieher machten.
Jennifer wollte, für dieses seltene Ereignis, einen ganz besonderen vorholen. - Für die Fensterbank wäre das voluminöse Teil wohl nichts gewesen. - Sie hatte es vorsorglich im Karton gelassen. -
Das außergewöhnliche Ding war wenigstens zweimal so lang wie jenes, mit dem sie vor Mark ihre Showeinlage hatte. Die Form war gebogen, wie ein Stier-Horn, und statt der Spitzen, waren die Enden hübsch rund und eichelförmig.
Als sie das Teil zum ersten Mal sah, erschrak sie fast, bis ihr klar wurde, dass es sicherlich für zwei angedacht war. Ihr schossen gleich wilde Fantasien durch den Kopf, wie und mit wem sie es wohl ausprobieren könnte.
„Sollen wir anfangen, was meinst du?“, sie sprach etwas unsicher zu Anika.
„Ja, sicher, wo hast du denn die Gerätschaften?“, Anika kicherte vor sich hin und konnte sich gar nicht mehr einkriegen.
„Warte kurz, bin nur kurz in meinem Schlafgemach!“ - Auch Jennifer hatte einen zu viel getrunken und wankte zu dem Versteck.
Als sie zurück war, konnte Anika nicht glauben, was sie da sah. Erst blickte sie verdattert drein, bis ihr Gesicht sich langsam wieder aufhellte. - Erneut fing sie zu kichern an und wiegte dabei ihr hübsches Köpfchen: „Oh, man, was bringst du denn da an? - Hab so etwas mal auf Bildern und in Pornos gesehen, aber noch nie real vor Augen gehabt - - - es ist ja … beeindruckend!“
„Ja, Liebste, was es nicht alles gibt, eh! … Wo solln wir starten, hier oder im Schlafzimmer? … Ach komm, wir gehen ins Schlafzimmer, da ist es gemütlicher. - Es hat ja keine Eile. - Bring du die Gläser mit - ich mach noch ne Flasche auf!“ - Jennifer kicherte in sich hinein und vergaß dabei völlig die Flasche, die sie noch aufmachen und mitbringen wollte. - Stattdessen hatte sie den großen Zweierdildo fest umklammert und machte sich damit auf den Weg.
Selbst Anika, die hinter Jennifer hersah und ihr dann folgte, schien gedankenverloren und kümmerte sich nicht weiter um die Gläser. Vielleicht wähnte sie sich bereits im Liebesrausch mit ihrer Freundin.
„Schön, da müssen wir uns langsam herantasten. (Kicher!) Das Ding jagt mir jetzt schon einen Schauer übern Rücken!“ - Anika lief rot an, trotz Alkoholfahne. - Jetzt wiegte sie das Ding in ihren Händen und geriet gleich ins Fantasieren.
Jennifer blickte sie vernebelt an - sie versuchte sich zu konzentrieren, aber schaffte es nicht. - Sie halluzinierte hingegen und glaubte, dass sie eine Amazone vor sich hatte, die mit einer Art Bogen in die Schlacht zog!? - Wieder kam dieser Gickster aus ihrem Hals, den sie einfach nicht unterdrücken konnte. - Und sie rieb sich die Augen, da sie die kriegerische Erscheinung nicht für möglich hielt.
Anika ließ den „Bogen“ wieder aufs Bett fallen. Sie stand erst unschlüssig da und zog sich dann aus, indem sie ihre Klamotten ungeschickt durchs Zimmer warf. Mit einem kleinen Schwung ließ sie sich nackt aufs Bett fallen, kicherte wieder und warf ihrer Jennifer eine Kusshand zu. Dann legte sie die Arme lässig zurück und blinzelte zu ihrer Freundin hoch.
Vom letzten Urlaub hatte sie noch eine nahtlose Restbräune, so dass ihr Körper makellos schien und so kontrastreich, zum weißen Laken, dass sie darüber ins Schwärmen geriet. - Anika wirkte auf sie, wie ein lüsternes Tier, das zu allem bereit war.
Das Dildo-Horn nahm sie erneut auf und balancierte es in ihren Händen. - Jennifer musste kichern - diese Anika war doch für jeden Spaß zu haben!
Dann kam sie wieder hoch, legte das „Horn“ zur Seite und tippelte auf Jennifer zu: „Lass es mich machen, ja?!“ - Anika knöpfte die Bluse ihrer Freundin auf, ganz langsam, Knopf für Knopf. Dann erblickte sie einen roten Spitzen-BH, den Jennifer für diesen Anlass angelegt hatte. - Auf Anika machte der mächtig Eindruck …
„Oh, hübsch, steht dir außerordentlich! - Dann werde ich wohl erst einmal mit deinem Rock weitermachen. - So! - Jetzt deine Strümpfe und dein Spitzenhöschen … runter damit! - Ah … so gefällst du mir schon viel besser. - Uh, was sehen meine geblendeten Augen? (Kicher!) - Hast du extra für mich ein Herzchen in deine Schamhaare geschnitten …? - Lass es mich küssen!“ - Kaum hatte sie ihre Worte beendet, ging sie auf die Knie und umfasste die Schenkel ihrer Freundin. Mit dem Mund berührte sie das geformte Herz und küsste es noch ein weiteres Mal, sehr nachdrücklich. -
„Komm, setz dich aufs Bett!“ - Anikas Stimme wurde leiser.
Ihre Freundin gehorchte. Sie setzte sich auf die Bettkante, stützte ihre Ellbogen auf und spreizte ihre Beine. Anika robbte vor, legte ihre Handflächen auf Jennifers Schenkel und vergrub ihr Haupt in ihren Schoß.
Nun wusste sie auch, warum sie ihre Freundin so gut riechen konnte - ein mild-süßer, fleischiger Geruch strömte aus ihrer Mitte. Anika küsste sie sanfter als noch zuvor und spielte dann mit ihrer Zunge, an den langen, dünnen Lippen, ihrer Vulva.
Sie merkte, dass es Jennifer gefiel, die ihr Geschlecht weiter zu ihr drängte, als ob sie nicht genug von ihrer Fürsorge kriegen konnte.
Mit der Zungenspitze fuhr Anika auch schon mal in ihre Möse und wartete ab, was es bei Jennifer auslöste. - Die stöhnte merklich auf und dehnte vor Lust ihren Rücken, so weit, wie sie nur konnte. Sie bebte und wusste, dass sie es nicht mehr lange so durchhalten konnte.
„Anika … warte! Jetzt bin ich dran!“
Sie wechselten ihre Positionen. Vorher löste Jennifer noch ihren BH, der jetzt eher hinderlich wurde. - Und das gleiche Spiel wurde wieder aufgenommen.
Anika hatte sichelförmige Schamlippen, aber nicht weniger schön geformte … und dieser Geruch!
Jennifer streckte ihre Hände über den Kopf und suchte nach den Brüsten ihrer Freundin, während sie vom feuchten Zungenspiel nicht abließ. - Anika keuchte laut auf und bibberte vor Lust. Ihre Freundin spürte, wie die Innenseiten ihrer Schenkel erzitterten.
„Oh, Jennifer, langsam - bitte … sonst hast du mich gleich!“
Beide machten eine Pause. Sie ruhten auf dem Bett für eine Weile, um ihre Gefühle auszuloten und um sie wieder in den Griff zu kriegen. Beide waren erhitzt von ihrem wilden Zungenspiel, was ja von Vorteil war, da sie noch etwas Größeres in Angriff nehmen wollten.
Anika atmete schwer. Jennifer konnte erahnen, was in ihr vorging. Und doch lag sie da, als ob sie kein Wässerchen trüben könnte …
Unmerklich setzte sich Jennifer auf und griff nach dem Doppeldildo. Sie strich mit einem Ende an den Brüsten Anikas entlang, die wieder zu sich kam und sah, was ihre Freundin an ihr vollführte. Sie schloss aber wieder die Augen und ließ es sich gefallen.
Jennifer küsste ihre Nippel und saugte kräftig an ihnen. Erneut stöhnte Anika auf und bedeutete ihr, dass sie fortfahren solle. Mit dem „Bogen“ glitt sie weiter an ihr hinunter, über ihre Rippen, zum Bauch hin und weiter über die feinen Härchen, die ihren Venushügel umflorten. Die heikle Distanz bis zu ihrer Möse bewältigte sie in Zeitlupe und als sie mit dem Horn ihre Scham berührte, bäumte sich Anika vor Erwartung auf. Sie wusste, dass es nun so weit war und dass, mit dieser Spielvariante, ein ganz anderes Kaliber zum Einsatz kam.
Jennifer strich und drückte an ihren Schamlippen und startete einen ersten Versuch. Vorsichtig schob sie das Ende hinein. Doch schnell merkte sie, dass da kein Widerstand -und also keine Vorsicht vonnöten war. Anika war feucht und heiß genug, dass sich ihre Höhle, wie von selbst, öffnete.
Ihre Freundin war erstaunt, wieweit sie den Dildo hineinbefördern konnte. Er glitt wie von selbst, rein und raus, und ohne, dass sich Jennifer groß bemühen musste.
Anika keuchte laut auf. Sie bebte mit allem, was ihr Körper zu bieten hatte.
Das wirkte jetzt wie eine Aufforderung. Jennifer hielt sich nicht länger zurück. Sie schwang sich auf ihre Partnerin und schob das noch freie Ende in ihre eigene Möse.
Was für ein Genuss! Der erste Schub ließ das Horn, fast bis zur Mitte hin, in ihr verschwinden. Der Impuls, der daraufhin in ihr triggerte, war überwältigend. Er füllte sie ganz aus und ließ sie fast zerschmelzen vor Glück.
Sie schob ihren Oberkörper weit vor, so dass ihre Titten -die von Anika berührten. Sie streckte sich noch weiter hoch, so dass ihre Knospen in ihren Haaren verschwanden und kurz darauf wieder zum Vorschein kamen, da sie sich erneut aufs Horn niederschwang, um dieses innere Glühen ein weiteres Mal zu erspüren.
Anika jaulte wie eine lüsterne Sklavin. Sie lag in einer Position, wo sie nichts weiter machen konnte, als nur die Fülle der Empfindungen in sich aufzunehmen und austoben zu lassen. Sie wimmerte Jennifer an, dass sie das Ding auch in ihr einmal bewegen solle, da sie die schlüpfrige Auslastung kaum noch ertragen konnte.