Fachwerk im nördlichen Schwarzwald  Teil 2 - Gerhard Köhler - E-Book

Fachwerk im nördlichen Schwarzwald Teil 2 E-Book

Gerhard Köhler

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  • Herausgeber: BookRix
  • Kategorie: Lebensstil
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2020
Beschreibung

  Im 19. Jahrhundert entwickelte sich Baden-Baden dank seiner Thermalbäder zur mondänen Bäderstadt. Freudenstadt ist ein anerkannter heilklimatischer und Kneippkurort sowie ein traditionell beliebter Urlaubsort. Inmitten des Nordschwarzwaldes liegt das idyllische Städtchen Alpirsbach. Geprägt wird das Stadtbild von der über 900jährigen Klosteranlage. Sie ist als einzigartiges Baudenkmal weithin bekannt.   Gengenbach ist eines der schönsten "Städtle" Deutschlands so die Reiseführer. Fachwerkhäuser soweit das Auge reicht, im harmonischen Miteinander Türme, Tore, Winkel und Gassen. Im Mittelpunkt der Marktplatz und das Rathaus, das sich im Winter in das weltgrößte Adventskalenderhaus verwandelt.

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Gerhard Köhler

Fachwerk im nördlichen Schwarzwald Teil 2

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Hauptteil

 

Fachwerk im nördlichen Schwarzwald um Freudenstadt Teil 2

 

 

 

Der Schwarzwald ist Deutschlands höchstes und größtes zusammenhängendes Mittelgebirge und liegt im Südwesten Baden-Württembergs.

 

Er ist die wichtigste Tourismusregion des Bundeslandes und das meistbesuchte Urlaubsziel unter den deutschen Mittelgebirgen.

 

 

 

Besondere Fachwerkorte mit mittelalterlichem Flair und romantischer Aura liegen im beschriebenen Gebiet und präsentieren dem Besucher die verschiedensten Stile des südwestdeutschen Fachwerks, überwiegend bestehend aus dem „alemannischen“ und „fränkischen“ Fachwerktyp.

 

 

 

 

 

 

Ein Abstecher nach Straßburg darf natürlich hier auch nicht fehlen.

Straßburg ist die Hauptstadt der Region Alsace-Champagne-Ardenne-Lorraine im Nordosten Frankreichs und auch offizieller Sitz des Europäischen Parlaments. Die Stadt liegt an der Grenze zu Deutschland und verbindet in ihrer Kultur und Architektur deutsche und französische Einflüsse.

 

 

Das Liebfrauenmünster zu Straßburg ist ein römisch-katholisches Gotteshaus und gehört zu den bedeutendsten Kathedralen der europäischen Architekturgeschichte sowie zu den größten Sandsteinbauten der Welt.

Das Straßburger Münster (französisch Cathédrale Notre-Dame) überragt den weiten, gepflasterten Platz und erscheint uns dabei wie ein Bild aus dem Mittelalter. Es steht auf den Grundmauern einer alten romanischen Basilika, die 1015 vom Bischof Wernher, aus der Familie der Habsburger, erbaut wurde. Da diese durch einen Brand zerstört wurde, wollte man an ihrer statt einer Kathedrale errichten.

 

 

 

 

Die zwei Flügel des Hauptportals werden durch einen mit einer Marienstatur geschmückten Mittelpfeiler getrennt. Über ihnen erhebt sich ein vierzoniges Tympanon (Schmuckfläche). Fünf Bogenränge, in deren unterem Teil Propheten stehen, umschließen das Portal, das von einem Dreiecksgiebel bekrönt wird.

 

Das Kirchenschiff, wurde in zwei Abschnitten zwischen 1240 und 1275 erbaut und beeindruckt durch die Harmonie seiner Proportionen.

 

 

Die 15 Meter im Durchmesser große Westrose im Münster ist schon etwas ganz Besonderes.

 

Durch Licht und Farbe in konzentrischen Bändern deutet die große Westrose in Straßburg die verschiedenen Energiebänder des Mandala an; die Aufmerksamkeit wird so auf einen Punkt im Zentrum konzentriert.

 

Die zentrierte Lage der Fensterrose hat eine starke, suggestive und meditative Wirkung. Sie wirkt überaus prächtig (besonders, wenn farbiges Glas eingesetzt wird), machtvoll, schön, beruhigend und harmonisch. Sie regt auf Grund ihrer idealen Kreisform immer wieder zu symbolischen Deutungen an. Sie kann die Vollkommenheit der sich nach allen Seiten verbreitenden Liebe des Göttlichen verkörpern.

 

Die kunstvolle architektonische Struktur der Rose spielt häufig mit Elementen der Zahlen- und Kreissymbolik, um die Allgegenwart Gottes in der Welt oder den Lebenszyklus visuell erfahrbar zu machen. Die radiale Ausstrahlung der Maßwerkbahnen erinnert an die Sonne und veranlasst auch hier zu weitergehenden Interpretationen. Diese Anordnung gab dem französischen Stilbegriff für die Hochgotik, den Namen.

 

Im südlichen Seitenschiff belebt wiederum eine andere, heute noch funktionierende Mechanik die Astronomische Uhr. Dieses aus der Reformationszeit datierende Kunstwerk wurde gegen 1574 von einer Gruppe von Schweizer Uhrmachern ersonnen.

 

 

 

Den Südturm, der nie vollendet wurde, erklimmt man über 332 Stufen bis zur Plattform, welche 66 Meter hoch ist. Der Aufstieg ist nur in eine Richtung durch eine schmale Treppe möglich und körperlich fordernd.