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Fahrenheit 451
von Ray Bradbury – Endlich verständlich mit der Lektürehilfe von derQuerleser.de!
Diese klare und zuverlässige Analyse von Ray Bradburys
Fahrenheit 451 aus dem Jahre 1953 hilft Dir dabei, den Roman schnell in seinen wichtigsten Punkten zu erfassen.
Fahrenheit 451 handelt von einer Gesellschaft der Zukunft, die von einem diktatorischen Regime kontrolliert wird und in der der Besitz und das Lesen von Büchern jeder Art strengstens verboten ist und rechtlich verfolgt wird. Doch der Protagonist Guy Montag setzt sich über das Verbot hinweg und lernt durch die Literatur eine ganz neue Welt kennen.
In dieser Lektürehilfe sind enthalten:
• Eine vollständige Inhaltsangabe
• Eine übersichtliche Analyse der Hauptfiguren mit interessanten Details
• Eine leicht verständliche Interpretation der wesentlichen Themen
• Fragen zur Vertiefung
Warum derQuerleser.de?
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Seitenzahl: 32
Der 1920 in den Vereinigten Staaten geborene Schriftsteller und Drehbuchautor Ray Douglas Bradbury gehört zu den bedeutendsten Science-Fiction- und Fantastik-Autoren des 20. Jahrhunderts. Seine ersten Kurzgeschichten wurden 1938 als Sammlung unter dem Titel Dark Carnival in Fanmagazinen veröffentlicht. Seine erfolgreichsten Werke sind die Romane Die Mars-Chroniken (1950) und Fahrenheit 451 (1953).
Dank seines großen Erfolgs erhielt er nicht nur einen Stern auf dem Hollywood Boulevard, nach ihm wurde auch der Ray Bradbury Award for Outstanding Dramatic benannt, der seit 1992 an für Science-Fiction verschiedener Medien (Kino, TV-Serien oder -Filme, Theater, Radio, etc.) vergeben wird.
Fahrenheit 451 erschien zunächst als Fortsetzungsroman, wurde 1953 aber auch als einbändiger Roman veröffentlicht. Die fiktive Dystopie handelt von einer futuristischen Welt, in der sich vieles zum Schlechten gewandelt hat. Das Buch wurde 1954 mit dem Hugo Preis für den besten Roman ausgezeichnet.
Die Hauptperson der Geschichte ist der Feuerwehrmann Guy Montag. Die Handlung trägt sich in einer unbekannten Stadt in den Vereinigten Staaten zu und auch der Zeitpunkt wird nicht genau definiert. Die Gesellschaft dieser Zeit ist standardisiert: Die Freude und Zufriedenheit der Bevölkerung steht an erster Stelle und wird hauptsächlich durch die Bildschirme gewährleistet, die in jedem Haushalt zu finden sind. Die einzige Gefahr für die Menschen sind Bücher, die in dem Ruf stehen, negative Gefühle und finstere Gedanken auszulösen. Es ist die Aufgabe der Feuerwehr und damit die Pflicht Guy Montags und seiner Kollegen, alle Bücher zu verbrennen. 451 Fahrenheit ist die Temperatur, bei der Papier sich selbst entzündet.
Guy Montag und seine Frau Mildred leben nach den Normen und Regeln der Gesellschaft. Montag arbeitet für die Feuerwehr. Seine Aufgabe ist es allerdings nicht, Feuer zu löschen, sondern Bücher zu verbrennen. Es ist allgemein verboten, Bücher zu besitzen oder zu lesen. Daher interessiert sich auch niemand für sie und die Menschen verbringen ihre Zeit stattdessen mit Kopfhören auf den Ohren oder vor den Bildschirmen, die die Wände aller Wohnzimmer bedecken.
Montag zeigt eine rebellische Ader, die durch seine regelmäßigen Treffen mit Clarisse McClellan, einem seltsamen, jungen Mädchen, das am Rande der Gesellschaft lebt. Die Kleine liebt es, spazieren zu gehen, zu diskutieren und sich Zeit zum Nachdenken und vor allem zum Lesen zu nehmen. Sie teilt ihre Gedanken mit Montag und bringt ihm die Literatur näher. Doch schon bald verschwindet sie spurlos und wird von vielen für tot gehalten. Aus Neugier bewahrt Montag eines Tages einige Bücher vor der Verbrennung und versteckt diese bei sich zu Hause, ohne seiner Frau davon zu erzählen. Später schlägt er ihr vor, sich eines der Bücher, das er gerettet hat, näher anzusehen und liest ihr gegen ihren Willen einige Passagen daraus vor. Doch als er ihr Abneigung erkennt, widmet er sich zunehmend allein seiner neuen Beschäftigung.