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Projektarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Psychologie - Medienpsychologie, Note: 1.7, Macromedia Fachhochschule der Medien München, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Ausarbeitung thematisiert das Konzept des Framing-Effekts in der Nachrichtenberichterstattung. Zunächst wird der Ablauf des Framing Prozesses näher beschrieben. Um an eine klare Vorstellung der Theorie zu gelangen wird in eine Fallstudie zu dem Prozess dargestellt. Im weiteren Verlauf werden aktuelle empirische Befunde aus der Framing-Forschung hervorgehoben. Aus diesen Erkenntnissen wird eine Forschungsfrage abgeleitet, die durch ein Experiment theoretisch durchgeführt und analysiert wird. Um die Ausarbeitung abzurunden werden wichtige Feststellungen im Fazit zusammengeführt. In den vergangenen Jahren konnte das Framing-Konzept zunehmend in den Interessensbereich der breiten Kommunikations- und Medienwissenschaft vordringen. Täglich finden unzählige mediale Berichterstattungen über lokale und globale Ereignisse statt, die vom Großteil der Zuschauer gewiss für wahr gehalten werden. Mediale Darbietungen können bei ihrer Produktion durch sogenannte Frames unterschiedlich aufbereitet werden und somit einen unterschiedlichen Sinngehalt wiedergeben. Diese Einbettung einer bestimmten Thematik wird als Framing bezeichnet. Der Kerngedanke dieses Konzepts liegt in dem subjektiven Interpretationsrahmen des Empfängers d.h. dass jeder Konsument durch die Art der medialen Darbietung gegenüber Themen, Personen oder Ereignisse unbewusst beeinflusst wird. Ebenso entwickeln Rezipienten auf Grundlage dieser medialen Informationen ihre Grundeinstellung vor allem gegenüber politischen, gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und religiösen Ansichten. Das ständige Nutzen von Frames liegt in der breitgefächerten Einsatzmöglichkeit für alle Phasen der massenmedialen Kommunikationsprozesse, daher können sie in allen Phasen dieser Prozesse identifiziert werden.
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