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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema Energie ist in den letzten Jahren zu einem Kernfeld der deutschen Politik geworden. Anfangs in der Umweltbewegung der 80er Jahre noch von den meisten belächelt, zweifelt mittlerweile niemand mehr an der Wichtigkeit dieses Themenbereiches. Mit der Diskussion um den Klimawandel und seinen einhergehenden Fragen nach einer effizienten Nutzung der fossilen Energieträger oder des Nachhaltigkeitsgedankens, ist ein öffentlicher Druck entstanden das Thema Energienutzung breit zu diskutieren. In dieser Arbeit soll nun auch das Thema Energienutzung behandelt werden, allerdings in einem viel früheren Zeitraum. Es soll auf die Energienutzung in der Urzeit bis zur Antike eingegangen werden. Es sollen sowohl erste Formen der Energiegewinnung als auch elaboriertere Nutzungstechniken der Antike beleuchtet werden. Des Weiteren spielen die Auswirkungen der Energieinventionen auf die jeweiligen Bevölkerungen eine Rolle. Die Quellenlage zu diesem Themenbereich kann als durchschnittlich bezeichnet werden. Gerade Althistoriker setzen ihre Themenschwerpunkte eher auf politische und soziale Fragen und eher weniger auf naturwissenschaftlich angehauchte Fragestellungen. Bei der Literaturrecherche bereitet die oftmals leichtfertig gehandhabte Datierungspraxis einiger Autoren des öfteren Probleme. Das zu behandelnde Thema reicht weit in die Geschichte zurück, insofern kann eine sklavische Ausrichtung an der aktuellsten Forschung vernachlässigt werden. Als Hauptbezugspunkt dieser Arbeit kann Prometheus auf der Titanic gelten, das die Energiesysteme von der Urzeit bis in unsere Zeit anschaulich darstellt.
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