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Gedankenlose Nachtschwärmer, sorgenvolle Träumer Die Stimmen gedankenloser Nachschwärmer erfüllen die Luft, atemlos vor Freude, versunken im Moment. Ich blicke von meiner Terrasse auf eine vollkommen andere Welt, Stille trifft auf reges Treiben, selbstversunkene Einsamkeit auf offene Augen und Arme. Meine dicke Daunendecke ist kein Trost für die Leere, die mich einnimmt. Ich öffne die Tür und lasse mich von der murmelnden Masse treiben, die Decke brauche ich nicht mehr. Mein Atem ist Feuer und Flamme für diese Nacht - Vom sorgenvollen Träumer zum gedankenlosen Nachschwärmer, frei und schwerelos.
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Seitenzahl: 36
Die Macht der Stille
Zeitverschwendung
Ich fehle mir
Vielleicht, vielleicht machst du es dir zu leicht
Nest in meinen Gedanken
Tränenmedizin
Glücksschnitte
Gewohnheitsnest
Tränenmeer
Maske aus Eis
Hoffnungslose Leere
Allgegenwärtiges Rostrot
Zuckersüße Lügen
Insel der Ruhe
Worte schwer wie Blei
Kampf gegen Windmühlen
Nur ein Blick genügt
Orangenneid
Königin der Nacht
Mein Freund, die Angst
Stimmenchaos
Des Menschen Kern
Dazugehören ist alles?
Wertschätzung
Heute bin ich gesund und munter!
Einsamen Momente in der Dusche
Dunkelheit
Leerraum
Stille Schutzengel
Fürsorge
Strudel der Vergangenheit
Schmetterlingsflügel
Traumtänzer
Heilende Stille
Schatten – Ich
Vom Verlieren und Wiederfinden
Grüne Täler
Zentrierter Schein
Geschriebene Wahrheiten
Blätterkleid
Alptraum – jeden Tag
Menschensplitter und daneben ich
Salz des Ozeans
Eine Liebe voller Bestand
Der Lärm der verstreichende Zeit
Hoffnungslos selbstlos
Rätselatem
Die Einsamkeit der Zweisamkeit
Das Rauschen fremder Geschichten
Sorgloser Regentanz
Gedankenlose Nachtschwärmer, sorgenvolle Träumer
Ungewisse Gewissheit
Puzzle voll Liebe
Erinnerungen ans Gestern
Einfach nur du
Gemeinsam verloren
Lebenslinien
Sternenstaub
Regensymphonie
Feueratem
Lange Nächte
Gleichmütige Geborgenheit
Maskenmeer
Heimatgefühle
Geborgen in Leidenschaft
Wiedersehen
Erblühende Kraft
Sternenstaub Pt 2
Atemduett
Die Leere des Augenblicks
Neuanfang
Funkelnde Tränen
Dein Feuer, meine Kälte
Butterweicher Rauch
Atem der Zukunft
Zuhause in mir
Stilles Glück
Worte der Anerkennung
Heimat - Ich
Natur in meinen Adern
Der eine Moment
SonnenBlume
Sternenstaub Pt 3
Strudelkuchen
Perspektivenwechsel
Leckender Schmerz
Sprachloses Selbst
Klarste Dankbarkeit im Blick
Zuflucht der Ungewissheit
Selbstverlorenheit
Knotenlos
Verlockung des Vergangenen
Trügerische Gedanken
Lachen eines Kindes
Neue Realität
Märchenwirklichkeit
Falsches Vertrauen
Siebe kleine Worte
Der Geschmack der kleinen Dinge
Danke
So viel von dir bleibt zurück
Für immer dein Kind
Ich und Du
Die große Suche
Alptraum Realität
Fest der Bedeutungslosigkeit
Meine Welt
Der eine
Ist es das wert?
Scheinheiliger Schein
Leidenschaft oder Liebe?
Salziger Regen
Ich laufe…
Der jetzige Moment
Reine Zeitverschwendung
Glück bist du
Es ist nicht leicht zu sagen,
was Stille mit einem macht.
Man kann das eigene Sein kaum ertragen,
der Blick kann in allem nur ein schwarzes Loch erfassen.
Traurig
und gleichzeitig einleuchtend
ist die Erkenntnis,
dass wir unsere Zeit damit verschwenden,
Menschen nachzujagen,
die uns eigentlich nichts bedeuten.
Wir verlieben uns in ein Bild,
das nur in unserem Kopf existiert.
Wäre es nicht viel bereichernder,
wenn wir uns intensiv in ein Abenteuer stürzen,
ertrinken in Stunden des Glücks mit einem Menschen,
der uns den Atem raubt?
Und nicht,
weil uns sein äußerer Schein bannt,
sondern weil er voller Güte, Weisheit und Liebe ist,
die nur uns gilt.
Früher rechtfertigte ich mein Verhalten mit den Worten:
„Ich will ihn, und wenn das bedeutet, warten zu müssen, warte ich.“
Mittlerweile habe ich gelernt,
die liebevollen Ratschläge anzunehmen.
Denn ja, du fehlst mir sehr,
aber ich fehl’ mir mehr.
Vielleicht –
Vielleicht machst du es dir viel zu leicht.
Sich nicht festzulegen, das kann jeder,
vertrauensvoll versinken in des anderen Sein
ist so viel schwerer.
Ich dachte,
ich hätte dein Blau aus den Augen verloren,
aber du hängst immer noch in meinen Gedanken fest,
still und heimlich hast du dir ein Nest gebaut,
fest verankert und getragen von den Wurzeln meiner
Vorstellungen.
Der Vorstellungen davon,
wie es mit uns sein könnte,
obwohl ich doch weiß, dass es niemals so werden wird.
Tautropfen benetzen
pinke Perfektion,
doch vermögen ihre Schönheit nicht abzuwerten.
Genauso macht Weinen dich zu keinem schlechten Menschen.
Magische Flüssigkeit,
die deinen Schmerz repariert,
dass du gestärkt in den Tag wandern kannst.
Meine Seele blutet,
ich entdecke jeden Moment meines Lebens wieder neu.
Ich danke dir für den Schmerz,
den du mir zugefügt hast,
bis ich mich fast auflöste.
Jeder Schnitt zeigte mir
das Glück,