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Anina Riecke

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Beschreibung

Dieser kurze Gedichtband von Anina Riecke bietet einen ersten Einblick in die Gedankenwelt der Jungautorin und ihre literarische Schreibweise. Er dient als kleine Leseprobe für die folgenden Gedichtbände, die sich mit den unterschiedlichsten Thematiken, von Liebe, Herzschmerz und Sehnsucht, über Suizidgedanken und Selbstmord bis hin zu gesellschaftlichen Gesprächsstoffen beschäftigen.

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Veröffentlichungsjahr: 2014

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Anina Riecke

Gedichtband: Flammenglut

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Nur einen Moment

Nur einen Moment

 

 

Nur einen Moment alles hinter uns lassen,

die Augen schließen,

die Sonne hinter dem Regenbogen im Paradies genießen.

Nur einen Moment Gedanken, Probleme, Sorgen vergessen - die wir so hassen.

 

Nur für Sekunden dem Rauschen des Meeres lauschen,

tief in uns drinnen die Unbeschwertheit fühlen,

während wir uns´re Seelen im sanften Nass kühlen,

bevor wir den Traum gegen das Leben eintauschen.

 

Nur einen Moment die Wahrheit übersehen,

Für einen Sekundenbruchteil dem Alltag entfliehen,

während die Wolken stillschweigend vorüber ziehen.

Und die Wölfe im Dunkel den Mond anflehen.

 

Nur einen Moment mit dir allein,

nicht nur im Traum bei dir sein.

Nur einen Moment in deinen Armen liegen,

warum kann die Liebe nicht endlich siegen?

 

Die letzte Fähre

Die letzte Fähre

 

 

Gefangen in unendlicher Leere,

eine Fahrt in die Finsternis, auf der letzten Fähre.

Entlang des Meeres aus dunklen Tränen,

die sich nach dir und deiner Liebe sehnen.

 

Vorbei läuft das Leben in grauen Schatten,

Wochen, Monate, Jahre die wir hatten.

Zeiten, die unvergessen bleiben,

ohne Streit und unendliche Leiden.

 

Mit einander, ohne einander,

zuletzt nur noch neben einander.

Gemeinsam und doch einsam,

nur noch wenig heilsam.

 

Wann haben wir uns entfernt,

die unendliche Liebe verlernt,

aus Verzweiflung zusammen gehalten,

vergessen, an uns festzuhalten?

 

Die letzten Sekunden in schweißtreibender Kälte,

frag nicht, warum ich das Leben nicht wählte.

 

Der Schmerz ist zu groß, die Trauer zu tief,

keine Nacht mehr, in der ich zufrieden schlief.

Ich wollte für ewig an deiner Seite stehen

und keine getrennten Wege gehen.