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In dieser Abhandlung aus dem Jahre 1903 wird zum ersten Mal beschrieben, dass die gängige Haltung des "Habenwollens" auf einem Mangeldenken beruht. Dies gilt selbst für Millionäre und Milliardäre. Henry Harrison Brown dreht den Spieß um: Wir sollten davon ausgehen, dass das Geld uns haben will! Ohne den Menschen sei es ohnedies nutzlos. Der Verfasser bietet eine Reihe wirkungsvoller Affirmationen an, um das bisherige Denken umzupolen und das Unterbewusstsein neu zu instruieren. Das Buch enthält auch Erfahrungsberichte, vor allem die Schilderung eines Publizisten, der mit dieser Thematik bereits vertraut war.
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Seitenzahl: 44
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Geld will unbedingt zu mir!
Seien Sie wie der Honigtopf
Verfasser:
Henry Harrison Brown
Originaltitel:
Dollars Want Me!
(erstmals erschienen: 1903)
Herausgeber:
i-bux.com
Übersetzer:
Benno Schmid-Wilhelm
Verlag und Druck:
tredition GmbH
Halenreie 40 - 44
D-22359 Hamburg
ISBN:
Taschenbuch: 978-3-347-33310-9
E-Book: 978-3-347-33312-3
Inhaltsübersicht
Impressum
1: An alle, die sich von Mühsal befreien wollen
Kommentar von Ella Wheeler Wilcox
2: Geld
Kommentar von Elizabeth Towne
3: Zum Geleit
4: Vorwort zur 13. Auflage
5: Harmonie
Die richtige geistige Einstellung
Angebot und Nachfrage
Das Gesetz der Versorgung
Das Studium des Großen Gebots
Das Gebot ist einfach
Ich setze mein Vertrauen in mich!
Das Materielle kommt erst später
Meisterschaft erlangen
Voraussetzung für die Beseitigung von Armut
Überwindung von Armut
Wirksame Affirmationen
Machen Sie den Praxistest
6: Wohlstand
Die geldliche Seite
Persönliche Freiheit
Ideale des Erfolgs
Was ist Erfolg?
Die neue Denkweise
Richtiges Denken
Die richtige Geisteshaltung
Das Geschäftliche ist eine Macht
Der Stellenwert des Geldes
Sie sind mächtig!
Geistige Einstellung zu Geld
Geld sinnvoll ausgeben
Das Werk wird durch Gedanken vollbracht
Gedankliche Polung
Was sollten Sie denken?
7. Der Zeitfaktor
Lassen Sie die Vergangenheit ruhen
Mangelbewusstsein
Notwendigkeit als Ansporn
Das Ideal
Menschliche Möglichkeiten
Die Energie braucht den Menschen
Alles wartet auf des Menschen Denken
Das Ideal führt zu Entdeckungen
Die Liebe zum Ideal
Habenwollen ist Mangeldenken
Die Nachfrage der Natur
Der Wert des Menschen
Dem Ideal nacheifern
Keine Lebenszeitvergeudung!
Erfindungen
Die Macht der Wahrheit
Ein universelles Prinzip
Gesellschaftliche Veränderung
Ein tiefgreifender Wandel
Mögliche Kritik an diesem Buch
Die Position dieses Buches
Arbeit und Praxis
Planen und Dabeibleiben
Ein Praxisbeispiel
Rockefeller
Eigenbehandlung
8. Affirmationen für Ihren Erfolg
Was Sie vermeiden sollten
„Das kann ich mir nicht leisten“
„Ich habe zu viel ausgegeben“
„Ich habe zu viel verloren“
9. Finanzielle Freiheit
Affirmationen
10. Der Kommentar eines Publizisten
Der Honigtopf
Gedanken sind Macht
Teil 1:An alle, die sich von Mühsal befreien wollen
„Der Herausgeber einer in San Francisco erscheinenden Zeitschrift mit dem Titel „Now“ hat einen Beitrag über finanziellen Erfolg verfasst. Darin legt er der Leserschaft nahe, sich jeden Tag zu suggerieren, dass „Geld zu ihnen kommen wolle“.
Er empfiehlt darüber hinaus, dass sie so leben sollten, als würden ihnen Edelmetalle und Papiergeld förmlich hinterherlaufen.
Diese Haltung, so besagter Herausgeber, ließe sich auch auf jeden anderen Lebensbereich übertragen, und könne problemlos mit jedem praktischen Ansatz kombiniert werden.
Der ganze Überfluss des Universums gehöre den Kindern Gottes. Das gesamte Glück, aller Seelenfriede, Gesundheit und Nützlichkeit seien unser.
Pech und Unglück können nicht Gott angelastet werden. Diese habe sich der Mensch aufgrund seiner falschen Annahmen, falschen Ideale, falschen Denkweise und falschen Taten selbst zuzuschreiben.“
Ella Wheeler Wilcox1 im „San Francisco Examiner“.
1 Ella Wheeler Wilcox (1850 - 1949) war eine in den Vereinigten Staaten weithin bekannte Kolumnistin und für das Medienunternehmen Hearst tätig. Sie verfasste selbst auch Gedichte und aufgrund ihrer Popularität fanden ihre etwa hundert Bücher und Zeitungsbeiträge ein großes Publikum.
Ihre Arbeiten basierten allesamt auf geisteswissenschaftlichem Gedankengut, wodurch ein große Leserschaft von ihren Einsichten profitieren konnte, um die eigenen Lebensumstände positiver und bewusster zu gestalten. Demgegenüber beruhten die Veröffentlichungen anderer Publizisten, zum Beispiel Elizabeth Towne, eher auf intellektuellen Erkenntnissen.
Teil 2: Geld
„Die von Henry Harrison Brown hier vorstellte Gesetzmäßigkeit hat mir in einer Weise neue Kraft und Stärke verliehen, wie sie mir bisher kaum bekannt war.“
O. Hasnu Hara Herausgeber von „Wings of Truth“, London
„Ich glaube, dass Ihnen die Geisteshaltung, dass das Geld zu Ihnen will, zur richtigen geistige Einstellung verhilft. Stellen Sie sich vor, dass Geld Sie ebenso umschwirrt wie Mücken einen Topf mit Honig.“
Elizabeth Towne2, Herausgeberin des Nautilus
2 Elizabeth Towne (1865 - 1960) war sowohl Verfasserin als auch Herausgeberin geisteswissenschaftlicher Werke.
Sie war die Gründerin der auflagestarken Zeitschrift „Nautilus“, in der sie die Beiträge vieler Autoren mit metaphysischem Hintergrund veröffentlichte.
Unter anderem erschienen in dieser Zeitschrift Beiträge von Orison Swett Marden, Wallace Wattles und William Walker Attkinson.
Nautilus wurde von 1898 bis 1953 herausgeben und dann aus Altersgründen eingestellt (Elizabeth Towne war zu diesem Zeitpunkt 88 Jahre alt).
Da es sich bei ihrer Gesellschaft um ein Privatunternehmen handelte, hatte sie bei der Auswahl ihrer Texte ziemlich freie Hand.
Zum Geleit
Dieser Aufsatz über Geld erschien im Rahmen einer zwölfteiligen Serie mit dem Titel „Wie ich mit Affirmationen Erfolg erreichte“ in der Zeitschrift „NOW“.
Er löste eine große Aufmerksamkeit und viele Zuschriften aus. Die Redaktion hat sich deshalb dazu entschlossen, ihn als separaten Aufsatz neu herauszugeben.
Dies kommt der ursprünglichen Absicht sehr entgegen.
Mein Anliegen ist es, meine Mitmenschen wachzurütteln, und ihnen eine größere Bewusstheit hinsichtlich ihres Besitzes zu vermitteln.
Gleichzeitig möchte ich ihnen helfen, die Lebensprinzipien besser zu erkennen, damit das Leben eine Kunstform wird und die Menschen die Erfüllung nicht mehr in einen Himmel jenseits des Irdischen erhoffen, sondern im Hier und Jetzt ein erfülltes Leben erfahren.
Unseres Wissens wurde die Möglichkeit des Menschen, seine geistigen Fähigkeiten dergestalt einzusetzen, dass Geld ihn suchen und liebe könne, und er es somit anzieht, noch nie zuvor in einer Abhandlung dargestellt.
Der Mensch kann diese mentalen Kräfte so ausstrahlen, dass er alles, was er für seine Entfaltung von der universellen Versorgungsquelle benötigt, beliebig heranziehen kann.
Dieses Wissen wird Ihnen helfen, sich über die Mühsal der Plackerei zu erheben und die vielgestaltigen Ausdrucksformen des Lebens mit einer gleichsam kindlichen Freude zu genießen.
Henry Harrison Brown