Gesammelte Perlen 2021 -  - E-Book

Gesammelte Perlen 2021 E-Book

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Beschreibung

Dieses Büchlein, in lesefreundlicher Schriftgröße, enthält Geschichten und Gedichte einer kleinen Gemeinschaft schreibfreudiger Damen aus der AWO-Gruppe in Teltow. Es sind "Perlen unserer Erinnerung", die nicht verloren gehen sollen.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 32

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Inhalt

JUNG SEIN! Gedicht von Marc Aurel

Im Alphabet durch's Jahr

Der Frühling kommt!

Frühling

Häusle-Bauer im Federkleid

Frühlingssehnsucht

Corona ade!

Corona - Zeit

Omas und Corona

Wandern auf dem Teltow

Lust am Wandern

Zum Geburtstag

Das Leben in der heutigen Zeit

Eine Reim-Geschichte

Jubiläum im Schweriner Schloss

Mir geht’s gut!

Ein Männlein steht im Walde

Das Wasser des Lebens

Berlin – Prag

Der Wespenstich

Wer ein Wespenvolk stört …

Der Urlaub

Gute Wünsche

Sonnenblumen

Kalendersprüche

Die zwölf Monate und ihre Jahreszeiten

Wahrheiten

Ein neues Jahr? Besser? Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt

.

Klassentreffen

Vorwort

Carmen Sabernak hatte die Idee, die Erinnerungen unterschiedlicher Menschen zu sammeln.

Erinnerungen, die wertvoll wie Perlen sind. Sie fragte in der Teltower AWO-Gruppe nach und es fanden sich schnell MitstreiterInnen.

Einmal im Monat trafen sie sich, tauschten Erinnerungen aus, lasen aus ihren Geschichten und verbrachten schöne gemeinsame Stunden. So wurde recht schnell der Entschluss gefasst, diese „Perlen unserer Erinnerungen“ in kleinen Büchern aufzubewahren.

Die Geschichten sind so unterschiedlich, wie die Menschen, die sie erlebt haben. Einzelne Geschichten wurden zum Teil schon vor einigen Jahren verfasst. Deshalb finden sich teilweise auch noch Texte in der alten Rechtschreibung. Diese wurden absichtlich nicht angepasst, denn es sind Perlen aus der betreffenden Zeit.

Wir wünschen Ihnen ebenso viel Vergnügen beim Lesen, wie wir Freude hatten, das Buch zu gestalten.

Herzliche Grüße

das AutorInnenteam

Jung sein! Gedicht von Marc Aurel

Die Jugend kennzeichnet nicht einen Lebensabschnitt, sondern eine Geisteshaltung; sie ist Ausdruck des Willens, der Vorstellungskraft und der Gefühlsintensität. Sie bedeutet Sieg des Mutes über die Mutlosigkeit, Sieg der Abenteuerlust über den Hang zur Bequemlichkeit.

Man wird nicht alt, weil man eine gewisse Anzahl Jahre gelebt hat:

Man wird alt, wenn man seine Ideale aufgibt.

Die Jahre zeichnen zwar die Haut

- Ideale aufgeben aber zeichnet die Seele.

Vorurteile, Zweifel, Befürchtungen

und Hoffnungslosigkeit sind Feinde,

die uns nach und nach zur Erde niederdrücken

und uns vor dem Tod zu Staub werden lassen.

Jung ist, wer noch staunen und sich begeistern kann.

Wer noch wie ein unersättliches Kind fragt: Und dann?

Wer die Ereignisse herausfordert

und sich freut am Spiel des Lebens.

Ihr seid so jung wie Euer Glaube.

So alt wie Eure Zweifel.

So jung wie Euer Selbstvertrauen.

So jung wie Eure Hoffnung.

So alt wie Eure Niedergeschlagenheit.

Ihr werdet jung bleiben,

solange Ihr aufnahmebereit bleibt:

Empfänglich fürs Schöne, Gute und Große,

empfänglich für die Botschaften der Natur,

der Mitmenschen, des Unfaßlichen.

Sollte eines Tages Euer Herz

geätzt werden von Pessimismus,

zernagt von Zynismus,

dann möge man Erbarmen haben

mit Eurer Seele - der Seele eines Greises.

Marc Aurell

Im Alphabet durchs Jahr

Am Anfang steht der Januar –

die Winterzeit mit Eis und Schnee.

Das Land umhüllt ein weißes Kleid,

tiefgefroren ruht der See.

Beim Folgemonat Februar

an Faschingstreiben mancher denkt.

Man ruft „Helau“, „Alaaf“, „Hurra“ –

und seine Narrenkappe schwenkt.

Krokusse und Veilchen ihre Blüten zeigen,

der Frühling Einzug hält im Land.

Im Monat März beginnt des Lenzes Reigen,

der Winter musste weichen und verschwand.

Der April als launischer Gesell‘ bekannt:

mal lässt er’s regnen oder schnein’n.

Dann schickt er Hagelschauer übers Land und –

welch‘ ein Wunder - Sonnenschein!

Ein milder Hauch im Wonnemonat Mai,

es grünt und blüht an allen Ecken.

Die Schmetterlinge flattern bunt herbei,

die Bienen ihre Köpfchen in die Blüten stecken.

Frische Luft und Sonnenschein:

im Monat Juni wir den Sommer grüßen.

Wir fahren in die Welt hinein

und können unbeschwert den Tag genießen.

Golden strahlt die Juli-Sonne,

Urlaubsfreuden, Strand und Meer.

Auf Berge klettern – welche Wonne –

diese Zeit liebt jeder sehr.

Hunds-Tage im August sind wohlbekannt,

sie bringen Hitze und Gewitter übers Land.