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Die legendären Brauseboys gehören zum Wedding wie Dönerbuden und Handyshops. Zu ihrem "Berliner Ort" haben sie das Herz dieses Bezirks gekürt: die Müllerstraße. In ihren Geschichten beschreiben die sechs Autoren auf ganz unterschiedliche Art, aber stets in gewohnt schnoddrigem Ton das Leben auf dem früheren "Ku'damm des Nordens". Zwischen Leopoldplatz und Ecke Seestraße begegnen sie dabei vielen skurrilen Gestalten - unter anderem auch sich selbst. Das ist mal tragisch und mal komisch, aber immer unterhaltsam. Berlin fasziniert und inspiriert: In der Reihe "Berliner Orte" nähern sich Autoren mit ihrem ganz eigenen Stil einem Ort, der für sie eine wichtige Rolle spielt. Mal sehr persönlich, mal historisch, aber immer ganz individuell zeigt die Reihe Berlin in einer Vielfältigkeit und Kreativität, die der Stadt in nichts nachsteht. Weitere Titel dieser Reihe als ebook erhältlich: Knut Elstermann - "Meine Winsstraße" Kurt Tucholsky - "Westend bis Köpenick"
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Seitenzahl: 135
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Paul Bokowski / Hinark Husen / Robert Rescue /Frank Sorge / Volker Surmann / Heiko Werning
Bibliografische Information der Deutschen NationalbibliothekDie Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
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ebook im be.bra verlag, 2013
© der Originalausgabe:be.bra verlag GmbHBerlin-Brandenburg, 2013KulturBrauerei Haus 2Schönhauser Allee 37, 10435 [email protected]: Marijke Topp, BerlinUmschlaggestaltung und Foto: Manja Hellpap, BerlinSchrift: Stempel Garamond 10/14 ptISBN 978-3-8393-0112-8 (epub)ISBN 978-3-89809-108-4 (print)
www.bebraverlag.de
Untere Müllerstraße
Walpurgisnacht WeddingHeiko Werning
Die sieben Hürden der Müllerstraße (1–3)Volker Surmann
Zukunftsvision 2015Robert Rescue
Zeichen und WunderPaul Bokowski
Leopoldplatz
Neulich am LeopoldplatzHinark Husen
StimmungenFrank Sorge
BankgeflüsterPaul Bokowski
Szene auf der MüllerstraßeVolker Surmann
Ku’damm des Nordens
Wie man Auswärtigen den Wedding erklärt: Der Kiosk im City Point CenterRobert Rescue
Mal nett sein, schönHinark Husen
Im Bürgeramt WeddingRobert Rescue
Internationaler FührerscheinHeiko Werning
Ein sehr guter KaffeeHinark Husen
MüllerstraßenfestHeiko Werning
Müller-/Ecke Seestraße
ZweckinteresseFrank Sorge
Die Kinder zum HofPaul Bokowski
Francis, der mehr macht, als er sollRobert Rescue
Das fiel mir aufFrank Sorge
Wie ich in Berlin einmal fast gesteinigt wurdeVolker Surmann
Ostern in der MüllerstraßePaul Bokowski
Wir wartenFrank Sorge
Dichter und CurrywurstHeiko Werning
Obere Müllerstraße
Huhn ist ihr GemüseFrank Sorge
Das Zwei-Pfennig-Stück und die schwule AmselHinark Husen
Die sieben Hürden der Müllerstraße (4–7)Volker Surmann
Die Trägheit der MasseRobert Rescue
Mein WeddingHinark Husen
Die Autoren
Heiko Werning
Erstaunt stehe ich vor einem dieser großen, grauen Kästen, die überall herumstehen und in denen irgendwas mit Strom oder Telefon drin ist. Auf diesem Kasten hier, auf dem Mittelstreifen, mitten im Wedding, prangt ein neues Plakat: In zeitloser Optik steht eine weiße Faust auf schwarzem Grund, in roter Schrift steht daneben: »Nimm, was dir zusteht!« Ach, mir wird ganz warm ums Herz. Lange nicht mehr gesehen: Echte Autonomen-Folklore. Was dem Bayern Oktoberzelt und Lederhose und dem Rheinländer der Rosenmontag, sind dem Berliner bekanntlich seine putzigen Antikapitalisten samt zugehörigem Karnevalszug, der hier traditionell am Mai-Feiertag abgehalten wird. Man muss die Feste eben feiern, wie sie fallen. Und im fortgeschrittenen Frühjahr ist es auf jeden Fall erheblich wärmer als beim doch oft ungemütlich kalten Karneval, da haben die Autonomen einen Sinn fürs Praktische bewiesen.
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