Glaubensfrage - Hota-Fograscher Traian - E-Book

Glaubensfrage E-Book

Hota-Fograscher Traian

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Beschreibung

Es ist nicht mein Ziel Hochliteratur zu präsentieren, sondern die Idee der Romantik in meinem Gedanken zu folgen, aus der Mitte unseres Volks aus Siebenbürgen, Gelegenheitsdichtung und Zeilen aus dem Alltag.

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Veröffentlichungsjahr: 2015

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Hota-Fograscher Traian

Glaubensfrage

Gedichte- Poesie

Für meine Familie,Bekanten und Freunde.BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Gedichte

                                         Das Dorf

 

 

Unser Dorf liegt hinter Mauern

Leute leben hier nicht auf Dauer.

Kommen andere Leute täglich hin,

Morgen sind Sie schon dahin.

 

Und der Wind kommt aus der Ferne

Bringt uns schöne Glitzersterne.

Sterne tanzen durch das Dorf,

Kinder sammeln welche im Mund.

 

Auch das Weißland ist nicht auf Dauer,

Morgen schon ist nicht s mehr hintern Mauern,

Kommen viele Kinder hin,

Doch der Schnee ist schon dahin.

 

Nur der Wind pfeift wild,schon wieder,

Und bläst alle Wege zu.

Doch die  Nacht kommt leise wieder.

Müden Kinder,nach dem Tage,

Fallen Augenlieder zu.

 

In unserem Dorf,hinter den Mauern,

Ich blicke zu den großen Toren,

Ich ahne schon was kommen mag

Und alles ist für mich verloren.

 

In der Ferne,kalte Luft.

Der reine Sternenhimmel glänzt mit Kälte.

Wo ist mein Stern?

Kann ich niemanden mehr vertrauen?

Mein Leben kehrt zurück in stillen Grauen.

 

 

                         

                                            Das Kind

 

 

In der Kirche brennt noch leise,

Eine große,hohe Kerze.

Gibt dem Glauben gelbes Licht,

Und die Schatten werden heller,

Kälte spürt man, wie im Keller.

Vorm Altar,in weißen Hemdchen

Eingewickelt,in einem Körbchen,zugedeckt,

Liegt ein kleines ,süßes Kind.

 

Hinter Bänken,in der Kirche,

Eine Junge Frauenstimme :

Lieber Gott,ich bin verzweifelt!

Und weiss nicht mehr was ich tue!

Bitte hilf Du meiner kleinen,

Sorge, dass er weiter lebt!

Hör in mein Herz rein,

Hör wie Mutterliebe bebt!

 

Ich bin Arm und ohne Bleibe,

Kann mir dieses Kind nicht leisten!

Es wird ohne mich und ohne Vater,

Unter deiner Obhut weiter wachsen!

 

In der Kirche wird es dunkel,

Hört man Schritte und Gemurmel,

Eine Stimme schreit entsetzt:

Kommt her,schnell und eilig,