Hart benutzt von allen - Felicia Figgume - E-Book

Hart benutzt von allen E-Book

Felicia Figgume

0,0

Beschreibung

Er ist auf der Suche nach Abenteuern – und Eroberungen. Diese Frau ebenfalls – und der Weg ihrer Reise kreuzt sich mit seinem. Für die Männer sieht es vielleicht so aus, als ließe sie sich einfach so von allen benutzen. Doch sie weiß ihre Möglichkeiten geschickt einzusetzen.

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern
Kindle™-E-Readern
(für ausgewählte Pakete)

Seitenzahl: 34

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Felicia Figgume

Hart benutzt von allen

 

 

 

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Das Buch

Kapitel I

Kapitel II

Kapitel III

Kapitel IV

Kapitel V

Impressum neobooks

Das Buch

Er ist auf der Suche nach Abenteuern – und Eroberungen. Diese Frau ebenfalls – und der Weg ihrer Reise kreuzt sich mit seinem. Für die Männer sieht es vielleicht so aus, als ließe sie sich einfach so von allen benutzen. Doch sie weiß ihre Möglichkeiten geschickt einzusetzen.

Kapitel I

Jene Dinge, von denen er gehört hatte, gab es in dieser Bar anscheinend nicht. Zumindest hielt er es nicht für eine gute Idee, eine von den Frauen hier anzuquatschen. Immerhin gab es was zu trinken, das nicht sehr teuer und dafür sehr scharf war. Der Typ am Schanktisch hatte ihn zuerst komisch angesehen – aber er ganz einfach noch schärfer zurück. Er nahm einen Schluck und fauchte. Wahnsinn, das brannte in seinem Hals. Na dann gleich noch einen. Den eleganten Whisky gab es vielleicht nebenan. Hier drin war er wahrscheinlich als jemand richtig, der nicht wie ein üblicher Tourist wirken wollte.

Toll, was wollte der nun? Kam der zu ihm hinüber und wollte Ärger machen? Wahrscheinlich aber einer von denen, die einem auch auf der Straße ständig etwas verkaufen wollten. Neben diesen herumstehenden Damen, die er sich vielleicht doch noch genauer ansehen sollte. Aber seit wann hatte er es nötig, für so etwas zu bezahlen? Was der hier hatte, sah sogar interessant aus. Vielleicht war es ein Mittel, das die Insekten wirklich fernhielt. Wenn es so billig war wie die Drinks hier, würde er es so oder so nehmen, damit der Typ verschwand. Und dann seine Tour fortsetzten, solange es noch hell war. Was an den ganzen Geschichten über diese Gegend wohl dran war?

Die Richtung stimmte, glaubte er zumindest. Anscheinend hatte niemand das riesige Waldgebiet hier genau kartografiert. Wenn er gegen Abend immer noch mitten im Wald stand, musste er sich eine halbwegs gute Stelle für sein Zelt suchen. Wegjagen würde ihn hier garantiert niemand. Der nackte Boden musste reichen, denn für eine richtige Matte war kein Platz mehr in seinem Gepäck gewesen. Manchmal tat sich zwischen den nassen, rutschigen Felsen eine kleine Lichtung auf.

Das klare Wasser, das hier hervorsprudelte, fühlte sich gut in seinem Gesicht an. Verdrängte die leichte Schwüle ein wenig. Aber was war das dort vorne? Nichts, oder? Eine Fantasie baute sich vor seinen Augen auf, die etwas mit einer großen, kräftigen Frau in seltsamer Kleidung zu tun hatte. Eine Amazone, natürlich. Wenn er am Ende des Tages sein Lager aufschlagen musste, konnte er sich ja als Belohnung selbst aushelfen. Obwohl er hoffte, dass an diesen Geschichten etwas dran war und das jemand für ihn machen würde.

Bis jetzt hatte sich natürlich keines der Gerüchte bestätigt. Wenigstens lauerten auch keine komischen Gestalten entlang des Weges und niemand forderte Geld, damit er weitergehen konnte. Mit genügend Fantasie war es wirklich so etwas wie ein Weg – und wenn sich jemand, so wie er, vor nichts fürchtete. Vielleicht war er naiv zu glauben, dass es da wirklich eine versunkene Stadt gab, wo es sich irgendwann ein paar Leute häuslich eingerichtet hatten. Klar, an seinem Ausgangspunkt hätte er ein schnelles Abenteuer für wenig Geld haben können. Vielleicht würde er das, nachdem er für den Rückweg eine etwas andere Route geplant hatte. Aber wenn dort wirklich Menschen wohnten, die den ganzen Tag einen sehr freizügigen Umgang pflegten? Auch mit Fremden, die es bis an diesen Ort schafften?

Entweder war der Wald eben so finster, oder er sollte sich doch bald einen guten Platz suchen. Alles war immer mehr zugewachsen und überwuchert. Nicht dass ihn die dornigen Zweige aufgehalten hätten, aber sie ließen ihn halt kaum noch vorankommen. Aber irgendwie wurde es weiter vorne wieder heller – und er stand auf einmal vor etwas wie einer Mauer. Sah aus wie aufgeschüttete Erde mit Steinen drin – und war da etwas dahinter? Konnte es sein …?