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Hashimoto und Ernährung: Dein Weg zu Wohlbefinden und Balance (Hashimoto-Thyreoiditis-Guide: Alles über Symptome, Diagnose, Behandlung und Ernährung) Hast du Hashimoto-Thyreoiditis und suchst nach Wegen, um deine Lebensqualität zu steigern? Dieses Buch ist der ideale Begleiter für alle, die nach umfassenden Informationen zur Hashimoto-Thyreoiditis, ihren Symptomen, Diagnosemöglichkeiten und wirksamen Behandlungsansätzen suchen. Erfahre, wie die richtige Hashimoto-Ernährung deine Schilddrüse und deinen gesamten Körper positiv beeinflussen kann. Wir beleuchten die komplexen Zusammenhänge zwischen Hashimoto und Ernährung, um dir dabei zu helfen, deine Symptome zu lindern, die Gewichtszunahme zu kontrollieren und deine Energie zurückzugewinnen. In diesem Buch erfährst du, wie du Hashimoto in den Griff bekommst, sei es durch konventionelle Medikamente oder alternative Therapieansätze. Entdecke die Rolle von Medikamenten, natürlichen Behandlungsmethoden und ergänzenden Maßnahmen in der Hashimoto-Therapie. Dabei gehen wir auch auf den Einfluss von Stress, Hormonen und anderen Faktoren ein, die sich auf deine Schilddrüse und deine allgemeine Gesundheit auswirken können. Die Autorin teilt außerdem wertvolle Tipps zur Selbsthilfe und zeigt, wie du aktiv zur Verbesserung deiner Lebensqualität beitragen kannst. Ob du gerade erst mit der Diagnose konfrontiert wirst oder bereits Erfahrungen mit Hashimoto gesammelt hast, dieses Buch bietet dir wertvolles Wissen und praktische Anleitungen. Erfahre, wie Hashimoto und Ernährung zusammenhängen, wie du den Einfluss von Gluten und Jod bewertest und wie du deine Hormone durch die richtige Ernährung ins Gleichgewicht bringst. Auch spezielle Themen wie Hashimoto in der Schwangerschaft, Haarausfall und Müdigkeit werden ausführlich behandelt. Entdecke die Welt der Hashimoto-Thyreoiditis und finde deinen Weg zu Wohlbefinden und Balance. Mit diesem Buch bist du bestens gerüstet, um deine Gesundheit selbst in die Hand zu nehmen und aktiv gegen Hashimoto anzugehen.
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Seitenzahl: 69
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Hashimoto und Ernährung:
Dein Weg zu Wohlbefinden und Balance
(Hashimoto-Thyreoiditis-Guide: Alles über Symptome, Diagnose, Behandlung und Ernährung)
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Copyright ©2023 - Clarissa Lorenz
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Hashimoto-Thyreoiditis – Eine weitverbreitete Erkrankung
Was ist Hashimoto Thyreoiditis?
Chronische Entzündung der Schilddrüse - Was du wissen solltest
Alles, was du über Hashimoto-Thyreoiditis & Ord-Thyreoiditis wissen solltest
Schilddrüsenhormone und ihre vielfältige Wirkung
Ursachen der Hashimoto-Thyreoiditis: Ein tiefer Einblick
Gesunde Ernährung für ein besseres Leben: Paleo im Fokus
Verstehen der Hashimoto-Thyreoiditis: Symptome und Verlauf
Effektive Behandlung der Hashimoto-Thyreoiditis
Lebensstilveränderungen zur Unterstützung bei Hashimoto
Hashimoto: Krankheitsentwicklung und Symptome im Überblick
Verlaufsformen der Hashimoto-Thyreoiditis
Verstehen des Kropfes (Struma) und seine Ursachen
Die Schilddrüse und unser Stoffwechsel: Ein Blick ins Innere unseres Körpers
Die Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) verstehen: Mehr als nur Müdigkeit und Kälteempfinden
Die Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose): Wenn der Körper in Überdrive geht
Die Vielschichtigkeit der Hashimoto-Symptome
Die Rätsel der Hashimoto-Diagnose: Verstehen und Entschlüsseln
Gesundes Abnehmen mit Schilddrüsenunterfunktion: Tipps und Strategien
Abnehmen trotz Schilddrüsenunterfunktion: Die Macht der Ernährung und ein gesunder Lebensstil
Effektive Tipps zur Gewichtsreduktion bei Hashimoto
Die Bedeutung der richtigen Ernährung bei Hashimoto-Thyreoiditis
Sportliche Betätigung bei Hashimoto-Thyreoiditis: Ein Schlüssel zum Erfolg
Die Wiederherstellung und Regeneration der Darmgesundheit bei Hashimoto
Stress reduzieren - Mit diesen Tipps gelingt es
Die Leber entlasten und entgiften – Gesundheit von innen heraus
Die richtige Vorbereitung für eine erfolgreiche Leberreinigung
Hashimoto und Ernährung: Wege zur Stärkung des Immunsystems
Nährstofftherapie zur Unterstützung bei Hashimoto Thyreoiditis
Die Wahrheit über Jodzufuhr bei Hashimoto Thyreoiditis
Die Beziehung zwischen Vitamin D und Hashimoto: Ein wichtiger Zusammenhang
Die Zusammenhänge zwischen Gluten und dem Wohlbefinden bei Hashimoto erklärt
Hashimoto im Fokus: Die Top Fragen und Klar Verständliche Antworten
Die komplexen Auslöser von Hashimoto Thyreoiditis
Schwangerschaft und Hashimoto: Besondere Überlegungen
Die Auswirkungen von Hashimoto auf die Schilddrüse
Müssen immer Tabletten eingenommen werden?
Wirkt sich Hashimoto negativ auf die Lebenserwartung aus?
Soll auf zusätzliche Jodabgaben verzichtet werden?
Woran erkennt man eine beginnende Schilddrüsenunterfunktion?
Ist Hashimoto genetisch vererbbar?
Darf mit der Autoimmunerkrankung Blut gespendet werden?
Hashimoto Thyreoiditis, auch als chronische lymphozytäre Thyreoiditis bekannt, ist eine Form der Autoimmunkrankheit, die sich auf die Schilddrüse auswirkt. Oft wird sie auch als Autoimmun-Thyreoiditis bezeichnet. Deine Schilddrüse ist ein kleines Organ, das sich direkt unterhalb des Kehlkopfes, in der Nähe der Luftröhre, befindet.
Bei dieser Erkrankung greift das Immunsystem fälschlicherweise das Gewebe der Schilddrüse an. Hierbei spielen T-Lymphozyten eine entscheidende Rolle. Diese fehlgeleitete Immunreaktion führt dazu, dass der Körper Abwehrmechanismen gegen sein eigenes Schilddrüsengewebe entwickelt.
Im Laufe der Zeit führt Hashimoto zu einer Schilddrüsenunterfunktion. Anfangs kann es auch Phasen geben, in denen eine Schilddrüsenüberfunktion auftritt, die auf die Zerstörung des Schilddrüsengewebes zurückzuführen ist.
Der Verlauf dieser Krankheit kann von leicht bis schwer variieren. Die Symptome sind vielfältig und gerade zu Beginn der Erkrankung oft schwer einzuordnen. Wichtig ist zu wissen, dass Hashimoto Thyreoiditis derzeit nicht heilbar ist und nicht ursächlich behandelt werden kann. Wenn die Schilddrüse aufgrund der chronischen Entzündung nicht mehr ausreichend Schilddrüsenhormone produzieren kann, wird die Unterfunktion durch die tägliche Einnahme von Schilddrüsenhormonen therapiert.
Häufig geht Hashimoto Thyreoiditis auch mit anderen Autoimmunerkrankungen einher, wie zum Beispiel Typ-1-Diabetes.
Der Name der Krankheit geht auf den japanischen Arzt Hakaru Hashimoto zurück, der sie im Jahr 1912 erstmals beschrieb. Die genaue Natur dieser Krankheit als Autoimmunerkrankung wurde später von Deborah Doniach und Ivan Roitt erkannt.
Diese Erkrankung erfordert oft ein umfassendes Verständnis und die Zusammenarbeit mit einem Arzt, um die Symptome zu behandeln und die Lebensqualität zu verbessern.
Schilddrüsenentzündung, oder Thyreoiditis, ist im Vergleich zu anderen Schilddrüsenerkrankungen relativ selten. Sie macht lediglich ein bis drei Prozent aller Schilddrüsenerkrankungen aus. Diese Art von Entzündung kann verschiedene Ursachen haben und tritt oft im Rahmen von Autoimmunerkrankungen auf.
Vielfältige Ursachen
Eine entzündete Schilddrüse kann durch eine Vielzahl von Faktoren ausgelöst werden, darunter Bakterien, Verletzungen, bestimmte Medikamente oder Strahlentherapie. Trotz der einen gemeinsamen Eigenschaft - der Entzündung des Schilddrüsengewebes - handelt es sich um verschiedene und eigenständige Krankheitsbilder. Je nach Verlauf lassen sie sich in drei Hauptgruppen einteilen:
1.Akute Schilddrüsenentzündung
Eitrige Thyreoiditis (verursacht durch Bakterien)
Nicht eitrige Thyreoiditis (nach Verletzungen, Strahlen- oder Radiojodtherapie)
2. Subakute Schilddrüsenentzündung
Thyreoiditis de Quervain (hervorgerufen durch Viren)
Silent-Thyreoiditis
3. Chronische Schilddrüsenentzündung
Hashimoto-Thyreoiditis
Morbus Basedow
Post-partum-Thyreoiditis
Arzneimittelbedingte Thyreoiditis und mehr
Akute vs. Subakute Entzündungen
Eine akute Schilddrüsenentzündung (sei es eitrig oder nicht eitrig) äußert sich mit starken Schmerzen, Schwellungen, Rötungen und Überwärmung im Bereich der Schilddrüse. Zusätzlich können geschwollene Lymphknoten, Schluckbeschwerden und Fieber auftreten.
Im Gegensatz dazu kann eine subakute Schilddrüsenentzündung fast ohne Beschwerden verlaufen, was als "stille" oder Silent-Thyreoiditis bezeichnet wird. Hier kann die Entzündung zu einer Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) führen. Das zeigt sich durch Symptome wie Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, Nervosität, Unruhe, anhaltendes Wärmegefühl und Konzentrationsprobleme.
Eine Schilddrüsenentzündung ist eine komplexe Erkrankung, die verschiedene Formen annehmen kann. Es ist wichtig, die individuellen Symptome und die medizinische Betreuung in Betracht zu ziehen, um die bestmögliche Behandlung zu gewährleisten.
In der Medizin werden zwei Hauptformen der Hashimoto-Thyreoiditis unterschieden:
1. Hypertrophe Hashimoto-Thyreoiditis (Hashimoto-Thyreoiditis i.e.S.)
Diese Form, auch als Autoimmunthyreopathie Typ 1A und 2A bekannt, geht mit einer Vergrößerung der Schilddrüse und der Bildung eines Kropfes einher, was als "Struma" oder "Kropf" bezeichnet wird.
2. Atropher Hashimoto-Thyreoiditis (Ord-Thyreoiditis)
Diese Variante, auch als Autoimmunthyreopathie Typ 1B und 2B bekannt, zeichnet sich durch das schrittweise Schrumpfen der Schilddrüse aus. Sie wurde erstmals von William Miller Ord im Jahr 1878 beschrieben.
Hashimoto-Thyreoiditis - Eine Autoimmun-Erkrankung
Diese Autoimmunerkrankung betrifft hauptsächlich Frauen und wird derzeit als unheilbar betrachtet. Dennoch gibt es effektive Möglichkeiten zur Linderung der auftretenden Symptome.
Ein schleichender Verlauf
Hashimoto-Thyreoiditis ist eine Schilddrüsenerkrankung, die oft lange Zeit unbemerkt bleibt. Sie entsteht, wenn Autoantikörper produziert werden, die das Schilddrüsengewebe allmählich zerstören. Zuerst kann dies zu einer übermäßigen Produktion von Schilddrüsenhormonen führen, was sich in Symptomen einer Überfunktion (Hyperthyreose) äußert. Im Laufe der Zeit produziert die Schilddrüse jedoch nicht mehr ausreichend Hormone, was zu den typischen Anzeichen einer Unterfunktion führt.
Ursachen der Entzündung
Es ist wichtig zu verstehen, dass diese Entzündung nicht durch Viren oder Bakterien verursacht wird, sondern aufgrund einer Fehlregulierung des Immunsystems auftritt. Das Immunsystem greift fälschlicherweise das körpereigene Schilddrüsengewebe an. Dies geschieht, weil Lymphozyten in das Schilddrüsengewebe eindringen und Antikörper produzieren, die sich gegen das körpereigene Gewebe richten und es zerstören. Die Schilddrüsenzellen werden nicht mehr als körpereigen erkannt, sondern als fremd, was zur Zerstörung der Schilddrüse führt. Dies wiederum führt zur Schilddrüsenunterfunktion, auch als Hypothyreose bekannt.
Einheitliche Bezeichnung - Hashimoto-Thyreoiditis
Obwohl es zwei Hauptformen gibt, sind die Symptome, Diagnosen, Behandlungen und Prognosen für beide Formen nicht wesentlich unterschiedlich. Tatsächlich können sie ineinander übergehen. Daher werden sie heute in der Regel unter dem Begriff "Hashimoto-Thyreoiditis" zusammengefasst. Bei beiden Verlaufsformen kommt es im Laufe der Zeit zu einer Schilddrüsenunterfunktion.
Diese Informationen helfen dabei, die Vielschichtigkeit dieser Erkrankung zu verstehen und zeigen die Wichtigkeit einer sorgfältigen Diagnose und Behandlung auf.
Die Wirkung der Schilddrüsenhormone erstreckt sich auf zahlreiche Bereiche des Körpers, wodurch sie eine wichtige Rolle im Stoffwechsel und der allgemeinen Gesundheit spielen. Hier ist eine nähere Betrachtung ihrer Wirkungen:
Eiweißstoffwechsel
In physiologischen Konzentrationen wirken Schilddrüsenhormone anabol, was bedeutet, dass sie den Aufbau von Proteinen im Körper fördern. Bei einer Überfunktion hingegen haben sie eine katabole Wirkung, was zu einem vermehrten Abbau von Eiweißen führt.
Kohlenhydratstoffwechsel
Schilddrüsenhormone beschleunigen die Aufnahme von Kohlenhydraten im Dünndarm. Sie erhöhen die Glykoneogenese, was die Neubildung von Glukose aus nicht-kohlenhydrathaltigen Vorläufern fördert. Zusätzlich aktivieren sie die Glykogensynthese und Glykogenolyse und steigern den Abbau von Kohlenhydraten.
Fettstoffwechsel
Schilddrüsenhormone mobilisieren die Speicherfette im Körper. Dies trägt dazu bei, dass Fettreserven zur Energiegewinnung genutzt werden.
Knochenstoffwechsel
Die Hormone aktivieren die Osteoblasten (Knochen bildende Zellen) und Osteoklasten (Knochen abbauende Zellen). Dadurch erhöhen sie indirekt den Calciumspiegel im Blut, was für die Knochengesundheit von entscheidender Bedeutung ist.
Nervenstoffwechsel
Schilddrüsenhormone spielen eine bedeutende Rolle bei der Reifung des Gehirns, insbesondere während der Entwicklung in der Kindheit. Bei Erwachsenen helfen sie, die geistige Leistungsfähigkeit aufrechtzuerhalten. Zudem beeinflussen sie das neurofibromuskuläre Reizleitungssystem, was die Reflexe und die Reaktion des Körpers auf Reize betrifft. Schilddrüsenhormone steigern außerdem das Herzschlagvolumen und die Herzfrequenz, was sich auf die Herzgesundheit und die Energielevel auswirkt.
Sonstiges
Schilddrüsenhormone beeinflussen die Funktion der Geschlechtsdrüsen (Gonaden) und die Bildung von roten Blutkörperchen (Erythropoese).