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Der sanfte Duft von salziger Meeresluft umhüllte Isabella wie eine Umarmung, während sie in ihrem winzigen Bikini den Yachthafen von Monte Carlo durchschritt. Die Sonne schien hell und schickte tausend funkelnde Lichtstrahlen über das Wasser, das so blau war, dass es fast übertrieben wirkte. Isabella hatte sich entschlossen, ihr Glück zu finden – und das in Form eines wohlhabenden Milliardärs. Die glamourösen Yachten, die an den Stegen vertäut waren, schienen das perfekte Jagdrevier zu sein. (199)
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Seitenzahl: 79
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Heiße Liebe auf der Yacht des Milliardärs: Roman
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Alfred Bekker
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Alles rund um Belletristik!
von Sidney Gardner
Der sanfte Duft von salziger Meeresluft umhüllte Isabella wie eine Umarmung, während sie in ihrem winzigen Bikini den Yachthafen von Monte Carlo durchschritt. Die Sonne schien hell und schickte tausend funkelnde Lichtstrahlen über das Wasser, das so blau war, dass es fast übertrieben wirkte. Isabella hatte sich entschlossen, ihr Glück zu finden – und das in Form eines wohlhabenden Milliardärs. Die glamourösen Yachten, die an den Stegen vertäut waren, schienen das perfekte Jagdrevier zu sein.
Mit einem selbstbewussten Lächeln, das aus den besten Zeitschriften hätte stammen können, suchte sie sich die luxuriöseste Yacht aus. „Klein, aber oho“, murmelte sie leise zu sich selbst. Der Name der Yacht, „La Dolce Vita“, prangte in goldenen Lettern an der Bordwand und schickte Isabella auf eine leichte Gänsehautreise. Sie fand einen perfekten Platz auf dem Deck, breitete ihr Handtuch aus und ließ sich nieder. Der Bikini verbarg nichts und schnürte sich verdächtig eng um ihren Körper, doch das war ihr egal – sie war hier, um gesehen zu werden.
Mit einem kecken Grinsen zog sie schamlos ihr Oberteil aus und drehte sich lässig auf die Seite, um die pralle Sonne auf ihrer Haut zu genießen. „Das muss wirken“, dachte sie und ließ ihre langen, blonden Locken im warmen Wind wehen. Sie reckte sich, so dass ihre vollen, üppigen Brüste auch richtig zur Geltung kamen.
Mit Speck fängt man Mäuse und mit diesen beiden Argumenten vielleicht einen Milliardär!, hoffte sie.
Nach ein paar Minuten, die sich wie eine Ewigkeit anfühlten, hörte sie Schritte – jemand betrat die Yacht. Isabella öffnete vorsichtig ihre Augen und sah auf – und da war er: Robert. Dass er so hieß erfuhr sie später. Ein Mann, der nicht nur den perfekten Körper hatte, sondern auch eine Lebendigkeit ausstrahlte, die sie von den Socken hauen würde. Er trug keine Anzüge oder Goldketten, sondern ein lässiges, vom Meer gewaschenes T-Shirt und eine schlichte Shorts.
„Wow, du hast dich ja mit deiner modischen Eleganz um eine farbenfrohe Aufwertung des Bootes gekümmert“, sagte Isabella mit einem Augenzwinkern. Sie sah, wie Robert’s Blick in Sekundenschnelle an ihren Kurven verweilte. Ach, da war er, der Moment, in dem die Chemie die Luft auflud.
„Und du hast sicher mit deinem Meerjungfrauen-Look gleichzeitig die ganze Küste geschmückt", antwortete er frech und schob sich über die Reling an Deck, als wäre er schon immer hier gewesen. Isabella spürte, wie ihr Herz einen kleinen Satz machte.
„Ist das dein Boot?“
„Jedenfalls ist es nicht deins“, sagte Robert mit einem charmanten Lächeln, das eine ganze Armee von Schmetterlingen in Isabellas Bauch entfesselte.
“Soll ich gehen?”
“Das habe ich nicht gesagt.” Er sah sah sich um, „ Aber ich denke, heute Abend könnte ich bereits mit dem Dekorieren des Schiffs beginnen.“ Dann sah er auf ihre Brüste, die sich ihm förmlich entgegen zu recken schien. “Eine tolle Gallionsfigur hätte ich ja schon!”
„Mit dem Dekorieren oder mit dem Entführen einer bezaubernden Dame ins bunte Nachtleben von Monte Carlo?“, neckte sie und setzte ihren verführerischsten Blick auf.
Robert musterte sie für einen kurzen Moment, als würde er sich fragen, woher sie kam und warum ihre Augen funkelten wie Diamanten. „Vielleicht mit beidem“, erwiderte er spielerisch. „Wenn du dein Oberteil wieder anziehst, kann ich dich ja nachher besser im Restaurant vorstellen.“
Isabella konnte nicht anders, als zu lachen. „Unverschämter Flirt! Ich bin fasziniert!“
„Was kann ich sagen? Ich habe eine Schwäche für barbusige Abenteurerinnen“, grinste er zurück, und die Luft um sie herum knisterte vor prickelnder Anziehung.
“Das trifft sich gut!”
“Siehst du.”
“Um sich so eine Yacht leisten zu können…”
“...sollte man besser Milliardär sein.”
“Das glaube ich auch.”
Er sah auf ihre nackten Brüste. “Die sehen zum Anbeißen aus!”
“Das war die Absicht.”
“Wirklich?”
“Nein, aber ich glaube ich habe mich aus Versehen in das falsche Boot zum Sonnen gelegt,”
“Naja, sonst hätten wir uns nicht kennengelernt. Und das wäre doch schade.”
“Finde ich auch.”
Sie kamen ins Gespräch – über alles und nichts. Es war fast so, als hätten sie sich schon ewig gekannt. Isabella fühlte sich wie auf Wolken, während sie mit ihm plauderte, sein humorvoller Charme raubte ihr jeden Gedanken an ihre vorherigen Vorsätze.
„Ich mache das schon länger, als ich es zugeben will“, schwärmte sie, „aber ich habe noch nie mit einem wie dir geflirtet! Bist du immer so witzig, oder habe ich gerade mein Glück gepachtet?“
Robert beugte sich näher zu ihr, das freche Grinsen auf seinem Gesicht wurde breiter. „Was kann ich sagen? In meiner Branche muss man manchmal auch rudern können – wenn auch nur um die besten Überlebensstrategien zu entwickeln.“
“Was ist deine Branche?”
“Mit einer Yacht herumfahren und mir den Wind um die Nase wehen lassen…”
“Klingt nicht nach viel Anstrengung.”
Sie lehnte sich zurück, in dem Wissen, dass sie in den besten Händen war, und als Robert ihr von den Fahrten mit der Yacht erzählte und was man in Monte Carlo so alles erleben konnte, war Isabella sich schon völlig verliebt in diesen reichen Kerl, der noch nicht einmal wusste, dass sie ihn für einen echten Fang hielt. Das Abenteuer hatte gerade erst begonnen – und der Clou war: Sie wusste nicht einmal, dass er nicht der war, für den sie ihn hielt.
Mit jedem Satz, der zwischen ihnen flog, wurde die Magie dichter, und Isabella spürte, wie der Sommer sich in ihre Herzen stahl.
*
Der Himmel über Monte Carlo war ein spektakuläres Gemälde aus schimmernden Orange-, Rosé- und Violetttönen, als die Sonne sich langsam dem Horizont näherte. Isabella und Robert lagen nebeneinander auf dem warmen Deck der „La Dolce Vita“, der Duft der salzigen Meeresbrise mischte sich mit dem süßen Hauch der Vorfreude, der zwischen ihnen schwebte.
Isabella hatte sich wieder in ihren Bikini geworfen, aber der Moment war nicht weniger ausgelassen. Sie stützte ihren Kopf auf ihre Hand und beobachtete fasziniert, wie Robert mit einem entspannten Lächeln über die Reling blickte. „Das ist echt der beste Platz der Welt, oder?“, fragte sie und ließ ihren Blick über die Wellen gleiten, die im Abendlicht wie Tausende von glitzernen Juwelen schimmerten.
„Definitiv“, erwiderte er, seine Augen funkelten wie der klare Abendhimmel. „Aber nicht ganz so schön wie der Anblick direkt neben mir.“
Ihr Herz hüpfte. „Das hast du nett gesagt“, entgegnete sie spielerisch, während sie ihn mit einem herausfordernden Blick musterte. „Aber ich denke, ich könnte hier immer noch ein bisschen mehr Bewunderung gebrauchen.“
Er lachte, ein warmes, tiefes Geräusch, das sich mit der sanften Melodie der Wellen vermischte. Roberts Hand fand den Weg zu Isabellas und berührte sanft ihre Finger, was einen elektrisierenden Schauer durch ihren Körper jagte. „Ich denke nicht, dass ich das alleine stemmen kann.“
Die Sonne tauchte tiefer in den Ozean, und Isabella genoss den Moment, das Prickeln der Nähe zu spüren. Es fühlte sich an, als ob sich der Sonnenuntergang nur für sie beide entfaltet hatte, die Welt um sie herum verschwamm und sie in ihrer eigenen kleinen Blase gefangen hielt.
„Ich liebe Sonnenuntergänge“, gestand Isabella, während sie den Blick nicht von der wogenden Schönheit des Himmels abwenden konnte. „Sie erinnern mich daran, dass das Beste noch kommt.“
„Und ich liebe den kleinen Funken in deinen Augen, wenn das Licht sie trifft“, fügte Robert hinzu und sein Blick war ernst, als er sie betrachtete. Die Komplimente schwebten durch die Luft wie eine süße Melodie, und Isabella spürte, wie das Blut in ihren Wangen aufstieg.
„Wirst du mir vielleicht einen weiteren Sonnenuntergang hier mit mir schenken?“, fragte sie, ein leicht herausfordernder Ton schwang in ihrer Stimme mit.
„Herausforderung angenommen“, sagte er grinsend und nahm einen Schluck von dem Glas Wein, das neben ihnen auf dem Deck stand. „Aber nur, wenn du mir im Gegenzug eine kleines Geheimnis erzählst.“
Isabella überlegte kurz und nickte dann. „Okay, aber nur, wenn du mir zuerst deins verrätst.“
Robert lehnte sich ein wenig näher zu ihr, und der vertraute Geruch von See und Sonnencreme, vermischt mit seiner charismatischen Präsenz, ließ sie fester an ihn rücken. „Mein Geheimnis ist, dass ich nie jemandem gesagt habe, wer ich wirklich bin, umgekehrt habe ich nur nach einer Frau gesucht, die mich wirklich sieht – schon seit einer Weile.“
Isabella hielt den Atem an, ihre Gefühle stiegen in ihr auf wie die Wellen, die um die Yacht schwappten. „Das ist kein Geheimnis mehr, Robert. Ich sehe dich“, murmelte sie, während sie tiefer in seine Augen blickte, die ganz nah vor ihr funkelten wie der jetzt fast verschwundene Sonnenball.
Mit einem letzten Blick gen Horizont, der die letzten zarten Farben ins Dunkel führte, schob Robert seinen Arm um Isabella und zog sie sanft an sich. In diesem Moment, an diesem magischen Ort, in den kalten Schatten des Abendhimmels, fühlte Isabella nicht nur die Aufregung eines neuen Abenteuers, sondern auch die tiefere Verbindung zu dem Mann, der, wie sie dachte, ihre geheimsten Wünsche erfüllt hatte.
*
Gab es Liebe auf den ersten Blick?
Isabella glaubte, ja.
Und davon abgesehen: Es waren auf jeden Fall genugf Schmetterlinge in ihrem Bauch, um auf der Yacht zu bleiben.
Einfach so.
Als die Nacht hereinbrach und der Sternenhimmel erleuchtet wurde, ließen sie sich in der Umarmung treiben, die Worte ihrer geheimen Versprechungen in der Luft schwebend – die Möglichkeit von mehr war greifbar und still ins Unergründliche gelagert. Sie wussten, dass etwas Besonderes entstanden war zwischen den beiden unter dem schimmernden Sternenmeer und dem noch sanft schimmernden Glanz des Sonnenuntergangs.
“Sehen wir uns wieder?”, fragte sie.
“Warum nicht?”
“Wann?”
“Komm morgen hier her zur Yacht.”
“Okay…”
Er sah an ihrem nur mit dem knappen Bikini bekleideteten Körper herab. “Und bring etwas mehr zum Anziehen mit.”
“Weil du den Anblick leid bist?”
“Weils es abeds manchmal kühl wird.”