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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Bielefeld, Veranstaltung: Nicht-diskursive, pädagogisch relevante Wissensbestände, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Ausarbeitung soll sich beispielhaft mit einem impliziten Wissensbestand beschäftigt werden. Als Grundlage dient Eugen Herrigels Darlegung eines Bogenschießprozesses, angeleitet durch einen Zenmeister, welche er auf Grundlage seiner Erfahrungen niedergeschrieben hat und in welcher er sein über Jahre implizit gewonnenes Wissen schildert. Hierzu soll zunächst die Person Herrigels biographisch eingeführt werden, um einen kurzen Einblick in sein Wirken und Schaffen zu gewinnen. Darauffolgend sollen die wichtigsten Erkenntnisse und Erfahrungen, welche Herrigel im Lernverlauf des Bogenschießens gemacht hat, skizziert werden und ihre Bedeutung für die im Sinne des Zens einwandfreie Ausübung des Schusses mit dem Bogen erklärt werden. Herrigels bekannter Ausspruch „Es schießt“ soll als Vollendung des Prozesses zugänglich gemacht werden. Im weiteren Verlauf dient die angestellte Analyse als Versuch einer Verbindung zu möglichen, parallelen Verhaltensweisen in der Kindheit, welche sich in dem von Herrigel beschriebenen Prozess des Bogenschießens wiederfinden. Abschließend soll die Bedeutung der Relevanz dieser impliziten Wissensform für die Pädagogik hinterfragt werden, und erweiterte Überlegungen zu Handlungsstrategien für PädagogInnen angestellt werden. Auf Grundlage dieser Überlegungen soll final ein Fazit gezogen werden.
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