I hate you sweetheart - Milan Meder - E-Book

I hate you sweetheart E-Book

Milan Meder

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Beschreibung

Macho versus Genie. Feuer gegen Wasser. Die Auseinandersetzungen und Machtkämpfe sind dramatisch. Ein größerer Gegensatz zwischen Mann und Frau ist nicht denkbar. Das sind die Gedanken von Johanna und Johannes. So denken auch ihre Freunde. Dann kommt die große Wendung. Johannes versucht Johannas Herz zu erobern. Johanna sträubt sich. Einen größeren und arroganteren Kotzbrocken gibt es für sie nicht. Johannes ist bis zu einem gewissen Punkt hartnäckig. Er will sein Ziel erreichen. Johanna denkt nicht im Traum daran. In Johannes verändert sich etwas. Zufrieden mit jeder leichten Beute, beginnt er jetzt mit einem geduldigeren Kampf. Leider wird die Sache damit schlimmer.... wird er am Ende sein Ziel erreichen?

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Seitenzahl: 21

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Johanna

O, mein Gott. Wirklich hier. In Freiburg. Viele Jahre hatte ich davon geträumt. Endlich auf eigenen Beinen. In meiner Traumstadt studieren! Die Sonne strahlte. Die ersten Blätter färbten sich. Würde ich bald den berühmten goldenen Oktober erleben? Schnell fand ich mich zurecht. Fast jeden Tag fuhr ich mit dem Fahrrad an der Dreisam bis zur Bibliothek. Manchmal fuhr ich auch nur zur Pädagogischen Hochschule in Littenweiler. So auch heute. In die Mensaschlange reihte ich mich ein. Ich träumte einmal wieder so sehr, dass ich es nicht kommen sah. Von hinten wurde ich plötzlich heftig angestoßen. Beinah wäre ich gestürzt.

„Hallo!“ wütend wollte ich den jungen Mann zur Rechenschaft ziehen, als ich die beiden Machos hinter ihm entdeckte. Sie machten sich über den jungen Mann, der wahrscheinlich von ihnen geschubst worden war, lustig. Seine pädagogischen und medizinischen Bücher lagen am Boden zerstreut. Ich half ihm beim Aufsammeln.

„Geht es dir gut?“ fragte ich ihn.

„Ja. Danke“, sagte er.

Warum mussten diese beiden Machos den armen jungen Mann piesacken? War ich in eine Mobbingszene geraten? Oder wollten die beiden Machos meine Aufmerksamkeit erreichen? Eine positive Aufmerksamkeit erreichten sie auf jeden Fall nicht. Und leider Gottes wollte der junge Mann schon die Schlange verlassen.

„Hallo, bleib hier. Lass dich nicht verunsichern.“ Ich wollte ihm direkt neben mir Platz machen.

„Misch dich nicht in fremde Angelegenheiten ein, Kleines“, sagte der Arrogantling mit Herablassung. Zu dem gemobbten jungen Mann sagte ich, „stell dich vor mich.“ Dann drehte ich mich zu den Machos um.

„Zwei gegen einen! So eine Feigheit!“ Ich verschränkte die Arme vor der Brust und schaute die beiden Mobber wütend an.

„Du bist ein hübsches Mädchen“, sagte der eine gutgelaunt.

„Danke. Und du bist wohl ein schwanzgesteuertes Monster.“

So eine Frechheit hatte er nicht erwartet.

„Ich heiße Johannes“, mischte sich jetzt der andere ein.

„Schöner Name! Der Name eines Mannes, so auch sein Johannes. Bist du auch so ein Triebmonster?“ fragte ich frech.

„Vorsichtig, junge Frau. Du hast ja gar keine Ahnung, wen du gerade geschützt hast. Misch dich nicht in fremde Angelegenheiten“, sagte Johannes. Mit funkelnden Augen stellte er sich vor mich hin. Unglaublich… hatte der faszinierende Augen. Innerlich sagte ich „Stopp“. Nein, nicht mit diesen Augen verschmelzen. Ich wollte mich auf mein Studium konzentrieren und nicht in die Machenschaften eines Machos geraten.

7 Jahre später

Johannes