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Entfalte die Einzigartigkeit Deines Kindes mit inspirierenden Kurzgeschichten Lass Dein Kind in eine Welt voller Magie, Mut und Selbstliebe eintauchen. Dieses mit Sorgfalt zusammengestellte Buch bringt junge Leser auf eine inspirierende Reise, die ihnen zeigt, wie besonders sie sind. Es ist ein Schatz, der die Fantasie anregt und gleichzeitig wichtige Lebenslektionen vermittelt. Warum dieses Buch ein Muss für junge Entdecker ist: - Vielfältig und altersgerecht: Speziell für Kinder von 5 bis 12 Jahren entwickelt, begleitet es junge Leser durch wichtige Entwicklungsphasen, bietet spannende Geschichten und inspirierende Momente. - Starke Botschaften: Jede Geschichte in diesem Buch ist eine Feier der Einzigartigkeit, mit Charakteren, die Kindern zeigen, wie wertvoll sie sind und ermutigen, ihren eigenen Weg zu gehen. - Abenteuer und Magie: Entdecke mit Deinem Kind gemeinsam zauberhafte Welten, die zum Staunen einladen und die Kreativität anregen. - Wichtige Werte: Jede Erzählung ist eine Lektion in Liebe, Freundschaft und Mut, präsentiert auf eine Art, die Kinder direkt anspricht und zum Nachdenken anregt. Was sagen begeisterte Leser und Eltern? - "Unsere Leseabende sind dank dieses Buches zu einem Highlight geworden. Meine Kinder fragen jeden Tag nach einer neuen Geschichte!" - "Ein Hit bei meinen Kindern! Die Geschichten sind nicht nur unterhaltsam, sondern auch tiefgründig und lehrreich. Eine echte Hilfe, um Themen wie Selbstliebe und Mut anzusprechen." - "Eine Bereicherung für unser Familienbuchregal. Die Vielfalt der Themen und Charaktere spricht wirklich jedes meiner Kinder an." - "Dieses Kinderbuch war das perfekte Geschenk. Es hat uns viele kostbare Momente des gemeinsamen Lesens und Lernens beschert." Kaufe jetzt "Ich bin besonders, du auch!" und schenke Deinem Kind die Inspiration, die es verdient. Sieh zu, wie es voller Selbstbewusstsein und Mut sein einzigartiges Licht in die Welt trägt.
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Seitenzahl: 91
Veröffentlichungsjahr: 2024
Ich bin besonders, du auch!
Inspirierende Kurzgeschichten für Kinder ab 5 Jahren über Selbstliebe, innere Stärke und Mut. Kinderbuch für Mädchen und Jungs
Lisa Fröhlich
Inhalt
Einleitung
Der Baum, der in den Himmel wuchs
Die Reise des kleinen Lichts
Die Brücke zwischen den Welten
Der Schatten, der seine Farben fand
Der Tanz der wilden Wellen
Das Flüstern der alten Steine
Die Entdeckung des verborgenen Tals
Das Lachen der Sonnenblume
Die Farben des Windes
Das Licht der tiefen Wälder
Der Sprung des kleinen Frosches
Das Rätsel des Regenbogenkristalls
Die Melodie der Sterne
Das Rennen der tapferen Schnecken
Das Lächeln des Steins
Die Nacht, in der der Mond herunterkam
Das Lied des einsamen Vogels
Der Pfad der flüsternden Blätter
Die Insel des vergessenen Schatzes
Das Fest im Wolkenschloss
Der Stern, der anders leuchtete
Der Tanz der goldenen Fische
Das Flüstern der Schmetterlinge
Das geheimnisvolle Leuchten im Wald
Die Entdeckung der kleinen Heldin
Das Erwachen der Blumenfee
Der Freund, den der Wind brachte
Der Spiegel im verwunschenen See
Die Reise des mutigen Regentropfens
Die Entdeckung im Morgentau
Das Geschenk des Regens
Die Worte des alten Baumes
Die verborgene Melodie des Flusses
Der erste Flug der jungen Schwalbe
Der unsichtbare Freund
Das Geheimnis der sprechenden Tiere
Der Tag, an dem die Erde sang
Der Mondstrahl, der verzaubern konnte
Der Schatz der weisen Eule
Die Geschichte der lachenden Kürbisse
Der Wächter des Geheimnisses
Der Sonnenaufgang und der neue Freund
Der Traum des kleinen Hasen
Die Wiese, die träumen konnte
Die Wellen, die zurückflüsterten
Der Wind, der malen konnte
Der Regenbogen ohne Ende
Impressum
Hallo liebe Kinder,
in dir steckt etwas ganz Besonderes. Du hast deine eigenen Träume und Talente, und dieses Buch ist voller Geschichten, die dir zeigen, wie wichtig Selbstliebe, innere Stärke und Mut sind. Sie sind für dich geschrieben – egal ob du ein Mädchen oder ein Junge bist, denn jedes Kind kann etwas Außergewöhnliches erreichen.
Ob es die Angst vor der Dunkelheit ist, die Sorge vor einem Tag allein oder der Umgang mit den kleinen und großen Herausforderungen des Alltags – jedes Hindernis gibt uns die Möglichkeit, über uns hinauszuwachsen. In den Erzählungen dieses Buches begegnest du nicht nur mutigen Kindern, die zu sich selbst finden und ihre Ängste überwinden, sondern auch wunderbaren Wesen und magischen Welten, die ihre eigenen Geheimnisse und Stärken offenbaren.
Freu dich auf die Abenteuer, die du auf diesen Seiten finden wirst, und darauf, die Magie der Selbstliebe, der inneren Stärke und des Mutes in dir zu entdecken – heute, morgen und jeden Tag, der kommt.
Deine Lisa Fröhlich
Es war einmal ein kleiner Baum, mitten in einem riesigen Wald, der einen großen Traum hatte. Er wollte der höchste Baum im ganzen Wald werden, so hoch, dass er den Himmel berühren konnte. Die anderen Bäume lachten über seinen Traum. „Das ist unmöglich!“, riefen sie. Doch der kleine Baum ließ sich nicht beirren.
Jeden Tag streckte er sich ein bisschen mehr dem Himmel entgegen. Er trank fleißig das Regenwasser und badete in den Sonnenstrahlen, die durch das dichte Blätterdach fielen. Mit der Zeit bemerkte der kleine Baum, dass er tatsächlich höher wuchs als die anderen Bäume. Er wurde stärker und seine Äste breiteten sich weit aus.
Eines Tages kam ein Sturm. Die anderen Bäume hatten Angst, dass ihre Äste brechen könnten. Aber der kleine Baum, der nun gar nicht mehr so klein war, fühlte, wie seine Wurzeln tief in die Erde reichten und ihm Kraft gaben. Er beugte sich im Wind, aber er brach nicht.
Nach dem Sturm war der Baum noch schöner und stärker geworden. Die Tiere des Waldes kamen, um seinen Schutz zu suchen. Die Vögel bauten ihre Nester in seinen Ästen. Und eines Tages, als er seine Blätter wie zum Gruß in den Himmel streckte, berührte er tatsächlich eine Wolke.
Die anderen Bäume sahen zu ihm auf und waren erstaunt. „Wie hast du das geschafft?“, fragten sie. Der Baum lächelte, wenn Bäume denn lächeln könnten, und sagte: „Ich habe einfach nie aufgehört, an meinen Traum zu glauben. Und jeden Tag habe ich ein kleines Stückchen daran gearbeitet, ihn wahr zu machen.“
So lehrte der Baum, der in den Himmel wuchs, alle im Wald eine wichtige Lektion. Es spielt keine Rolle, wie klein du anfängst oder wie unmöglich dein Traum scheint. Mit dem Glauben an dich selbst und täglicher Anstrengung kannst du die höchsten Ziele erreichen.
Und der Wald war nie wieder derselbe. Denn in seiner Mitte stand nun ein Baum, der zeigte, dass Träume wahr werden können, wenn man nur fest genug daran glaubt.
Es war einmal ein kleines Licht, das in einer großen, dunklen Höhle lebte. Dieses Licht war nicht wie andere Lichter. Es war klein, leise und schimmerte nur sanft vor sich hin. Die anderen Lichter in der Höhle waren groß und hell und machten oft Lärm, indem sie leuchteten und funkelten. Das kleine Licht fühlte sich neben ihnen oft unsichtbar und überhört.
Eines Tages beschloss das kleine Licht, auf eine Reise zu gehen. Es wollte die Welt außerhalb der Höhle sehen und herausfinden, ob es irgendwo einen Platz gab, an dem es so sein konnte, wie es war, ohne sich verstecken oder anders sein zu müssen.
Mit einem mutigen Flackern machte sich das kleine Licht auf den Weg. Es reiste durch dunkle Wälder, über weite Felder und hohe Berge. Überall, wo es hinkam, traf es auf andere Lichter. Einige waren freundlich und zeigten ihm den Weg. Andere waren kalt und ließen es spüren, dass es anders war. Aber das kleine Licht gab nicht auf. Es leuchtete weiter, sanft, aber beständig, und fand seinen Weg durch die Dunkelheit.
Nach vielen Tagen und Nächten der Reise kam das kleine Licht an einen Ort, der anders war als alles, was es je gesehen hatte. Es war ein kleiner Teich, der im Mondlicht funkelte. Das Wasser war ruhig und klar, und das kleine Licht sah sein eigenes Spiegelbild an der Oberfläche. Zum ersten Mal sah es, wie schön sein sanftes Schimmern war. Es verstand, dass es nicht laut oder blendend sein musste, um gesehen zu werden. Seine Schönheit lag in seiner Ruhe und in seinem einzigartigen Leuchten.
Das kleine Licht beschloss, an diesem magischen Ort zu bleiben. Es leuchtete jeden Abend für die Blumen am Ufer, für die Fische im Wasser und für die Sterne am Himmel. Und mit der Zeit kamen andere Lichter, die auch leise und sanft leuchteten, um sich ihm anzuschließen. Sie hatten von dem kleinen Licht gehört, das einen Platz gefunden hatte, an dem jedes Licht in seiner eigenen Schönheit leuchten konnte.
So wurde der Teich bekannt als der Ort, an dem jedes Licht willkommen war, genauso zu sein, wie es war. Und das kleine Licht, das einst dachte, es müsse anders sein, um zu leuchten, lernte, dass seine wahre Stärke in seiner Fähigkeit lag, sich selbst treu zu bleiben.
In einem verborgenen Tal, umgeben von hohen Bergen und dichten Wäldern, lag ein kleiner, aber sehr besonderer Ort namens Lichtenfeld. Die Menschen dort wussten etwas, das viele andere nicht wussten: Es gab eine geheime Brücke, die Lichtenfeld mit einer anderen Welt verband. Diese Brücke konnte man nicht einfach mit den Augen sehen oder mit den Händen berühren. Nein, man musste sie mit dem Herzen fühlen.
In Lichtenfeld lebte ein Junge namens Finn. Finn war ein fröhliches Kind, immer neugierig und voller Energie. Doch es gab Momente, in denen er sich klein und unsicher fühlte, besonders wenn er vor etwas Neuem oder Schwierigem stand. In solchen Momenten dachte er oft an die Geschichten seiner Großmutter über die geheimnisvolle Brücke zwischen den Welten.
Eines Tages beschloss Finn, diese Brücke zu suchen. Er wollte herausfinden, ob es sie wirklich gab und was auf der anderen Seite sein könnte. Seine Reise begann an einem klaren Morgen, als die Sonne gerade die Spitzen der Berge küsste.
Er durchquerte Wälder, überwand Bäche und kletterte über Felsen. Mit jedem Schritt, den er machte, fühlte er, wie seine Beine stärker wurden und sein Herz mutiger. Doch die Brücke war nirgends zu finden. Als der Tag zu Ende ging und die Sonne hinter den Bergen verschwand, fühlte sich Finn entmutigt und müde.
In dieser Nacht, unter einem Sternenhimmel, sprach Finn leise zu den Sternen: „Ich glaube, ich kann die Brücke nicht finden, weil ich nicht weiß, wie sie aussieht. Wie kann ich etwas finden, das ich nicht sehen kann?“
In diesem Moment fühlte Finn eine sanfte Brise, die seine Wangen streichelte, fast als würde sie ihm zuhören und verstehen. Dann hörte er eine Stimme, so zart wie das Flüstern des Windes: „Finn, die Brücke, die du suchst, ist immer bei dir. Sie wird aus Mut gebaut, Schritt für Schritt, mit jedem Atemzug deines Herzens.“
Finn schloss seine Augen und spürte plötzlich eine Wärme in seinem Herzen. Er verstand, dass die Brücke keine Brücke war, die man mit Händen bauen konnte. Sie war aus Mut gemacht, aus dem Glauben an sich selbst und aus der Kraft, niemals aufzugeben.
Am nächsten Morgen machte sich Finn auf den Rückweg nach Lichtenfeld. Er fühlte sich anders, stärker. Und obwohl er keine Brücke gefunden hatte, die man sehen konnte, trug er etwas Viel Wertvolleres mit sich: die Erkenntnis, dass er seinen eigenen Weg gehen konnte, egal wie schwierig es auch sein mochte.
Als er zurückkehrte, sahen die Menschen in Lichtenfeld etwas Neues in seinen Augen – einen Glanz von Abenteuer und die Stärke, die von innen kam. Finn hatte die wahre Brücke zwischen den Welten gefunden, die Brücke des Mutes, die in seinem Herzen lag.
Und so endet die Geschichte von Finn und der unsichtbaren Brücke, die uns lehrt, dass der Mut, den wir in uns tragen, die stärkste Brücke von allen ist, die uns über jede Herausforderung hinwegtragen kann.
Es war einmal ein kleiner Schatten namens Schatti, der in einer Welt voller Farben und Licht lebte. Trotz der bunten Pracht um ihn herum war Schatti ganz farblos. Er konnte nur zusehen, wie die Blumen in leuchtenden Farben strahlten, die Vögel in prächtigen Tönen sangen und die Kinder in bunten Kleidern spielten. Schatti fühlte sich oft einsam und übersehen, weil er dachte, dass niemand einen farblosen Schatten beachten würde.
Eines Tages entschied Schatti, dass er seine eigene Farbe finden wollte. Er dachte, wenn er nur bunt genug sein könnte, würden die anderen ihn endlich bemerken und er könnte auch ein Teil ihrer fröhlichen Welt sein. Also machte er sich auf die Reise, um seine Farben zu suchen.
Zuerst besuchte Schatti das tiefe Blau des Ozeans. Er tanzte auf den Wellen, spielte mit den Fischen, aber egal wie sehr er es auch versuchte, er konnte die Farbe des Meeres nicht annehmen. Dann hüpfte er über die grünen Wiesen, wirbelte zwischen den Blumen und den Schmetterlingen, doch auch das Grün der Natur wollte sich ihm nicht offenbaren.