Ich bin Dein! - Lena Lee - E-Book

Ich bin Dein! E-Book

Lena Lee

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Beschreibung

Bei einem gemütlichen Zusammentreffen bei einem Glas Wein mit unseren Freunden wurden wir gefragt, ob wir überhaupt noch wie ganz normale Paare miteinander schlafen könnten. Erstaunt sah ich in die fragenden Augen unserer engsten Freunde, mit denen wir schon seit über zehn Jahren befreundet sind. Im Laufe der Jahre hat sich ein vertrauensvolles Verhältnis untereinander entwickelt, sodass es ganz natürlich für uns alle ist, auch offen über unsere Sexualität reden zu können. Den tieferen Einblick haben die beiden aber erst erhalten, als zur vorgerückten Stunde eines gemeinsamen Urlaubsabends mit Elke und Jürgen das Thema Sex angesprochen wurde.

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Das Titelbild steht in keinem Zusammenhang mit dem Inhalt des Buches.

eBook-Ausgabe 04/2014

Edition Stephenson - #0012

© Carl Stephenson Verlag GmbH & Co. KG, Schäferweg 14, 24941 Flensburg Alle Rechte vorbehalten einschließlich der Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Medien E-Mail: [email protected] Internet: www.stephenson.de Besuchen Sie uns auf www.stephenson.de

Inhalt

Geküsste Füße

Hamilkar Barkas

Ich bin Dein

Lena Lee

Bei einem gemütlichen Zusammentreffen bei einem Glas Wein mit unseren Freunden wurden wir gefragt, ob wir überhaupt noch wie ganz normale Paare miteinander schlafen könnten.

Erstaunt sah ich in die fragenden Augen unserer engsten Freunde, mit denen wir schon seit über zehn Jahren befreundet sind. Im Laufe der Jahre hat sich ein vertrauensvolles Verhältnis untereinander entwickelt, sodass es ganz natürlich für uns alle ist, auch offen über unsere Sexualität reden zu können.

Den tieferen Einblick haben die beiden aber erst erhalten, als zur vorgerückten Runde eines gemeinsamen Urlaubsabends mit Elke und Jürgen das Thema Sex angesprochen wurde.

„Ich finde, Frauen sind viel offener, was Sex angeht. Frage doch mal einen Mann, welche sexuellen Fantasien er hat. Dies wäre nicht nur eine Frage für ihn, sondern gleichzeitig eine Problemstellung.“

Elke schaute herausfordernd in die Runde, wobei sie vor allem meinen Freund Klaus provozierend anblinzelte.

Dieser griff gelassen zu seinem Weinglas, lehnte sich in den Sessel zurück und begann von seinen sexuellen Fantasien zu erzählen, so natürlich und entspannt, als wäre er mit mir allein.

„Liebe Elke, Männer sind nicht mit einer Betriebsanleitung geboren worden, und so, wie du Männer beschreibst, kann ich mich nicht wiedererkennen. Im Gegensatz zu dir glaube ich nicht, dass es den Männern generell an sexueller Fantasie fehlt, vielleicht aber manchmal an der Fähigkeit, diese in Worte zu fassen, oder es mangelt an der Möglichkeit, sie in die Realität umzusetzen. Kann sein, dass man dazu nicht den Mut findet oder nicht den passenden Partner.“

„Was soll das denn heißen?“, erwiderte Elke, die sich nun angespannt in ihrem Sessel aufrichtete, erwartete sie wohl genau den Gegenangriff, der nun von Klaus formuliert wurde.

„Nun, ich meine damit, dass du niemanden an seinen Worten, sondern an seinen Taten messen solltest. Was bedeuten die schönsten Wunschvorstellungen, wenn man sich nicht traut sie zu realisieren? Hat man genügend Energie dazu, fehlt es an einem passenden Partner, der sich lustvoll mit auf den Weg der Umsetzung macht.“