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Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 13 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. Diese Serie enthält alles, was die Leserinnen und Leser von Heimatromanen interessiert. »Grüß Gott, Hochwürden«, riefen die beiden jungen Burschen gleichzeitig. »Servus, zusammen.« »Seid ihr auch schon unterwegs?« Die drei waren unterhalb des Zwillingsgipfels aufeinandergetroffen. Die Sonne zeigte sich gerade erst am Horizont, und die meisten Leute im Wachnertal schliefen wohl noch. »Jetzt ist doch die schönste Zeit«, antwortete der Sohn des Wanningerbauern, und sein Freund nickte bestätigend. Der gute Hirte von St. Johann setzte sich zu ihnen. Zum Frühstücken war es wohl noch zu früh, aber ein Becher Kaffee tat gut. Auch Florian und Andreas hatten ihre Thermoskannen geöffnet und labten sich an dem heißen Getränk. »Wohin soll's denn geh'n!« wollte der Bergpfarrer wissen. »Zuerst bis zur Kachlachklamm, und dann weiter auf die Kanderer-Alm.« »Na, da haben wir ja das selbe Ziel«, lachte Sebastian. »Ich war auch schon lang' net mehr beim Thurecker-Franz droben.« Gemeinsam setzten sie ihren Weg fort. Sebastian erkundigte sich nach dem Befinden der Eltern seiner Begleiter.
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Seitenzahl: 108
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»Grüß Gott, Hochwürden«, riefen die beiden jungen Burschen gleichzeitig.
»Servus, zusammen.«
Sebastian Trenker winkte Andreas Burger und Florian Wanninger zu, die es sich auf einer Almwiese bequem gemacht hatten
»Seid ihr auch schon unterwegs?«
Die drei waren unterhalb des Zwillingsgipfels aufeinandergetroffen. Die Sonne zeigte sich gerade erst am Horizont, und die meisten Leute im Wachnertal schliefen wohl noch.
»Jetzt ist doch die schönste Zeit«, antwortete der Sohn des Wanningerbauern, und sein Freund nickte bestätigend.
Der gute Hirte von St. Johann setzte sich zu ihnen. Zum Frühstücken war es wohl noch zu früh, aber ein Becher Kaffee tat gut. Auch Florian und Andreas hatten ihre Thermoskannen geöffnet und labten sich an dem heißen Getränk.
»Wohin soll’s denn geh’n!« wollte der Bergpfarrer wissen.
»Zuerst bis zur Kachlachklamm, und dann weiter auf die Kanderer-Alm.«
»Na, da haben wir ja das selbe Ziel«, lachte Sebastian. »Ich war auch schon lang’ net mehr beim Thurecker-Franz droben.«
Gemeinsam setzten sie ihren Weg fort. Sebastian erkundigte sich nach dem Befinden der Eltern seiner Begleiter.
Florian Wanninger war der Sohn eines Bergbauern, Andreas’ Eltern lebten als Sennerehepaar auf einer Almhütte. Die Tatsache, daß Florian aus einem begüterten Elternhaus stammte, tat der Freundschaft der beiden keinen Abbruch. Schon seit der Schulzeit hingen sie zusammen, wie Zwillinge, wenn sie auch vom Aussehen her völlig unterschiedlich waren.
Florian hatte kurze blonde Haare und ein energisches Gesicht, Andreas hingegen beinahe schon schön zu nennende Züge und braunes Haar. Beide waren großgewachsen und schlank. Die Madeln im Wachnertal schauten nicht ohne Grund sehnsüchtig hinter ihnen her, wenn die Burschen zusammen unterwegs waren. Während Florian eines Tages den väterlichen Hof übernehmen sollte, hatte Andreas eine Ausbildung als Kraftfahrzeugmechaniker gemacht. Er arbeitete inzwischen in einer Werkstatt in der Kreisstadt. Beide bekundeten, daß in den Elternhäusern alle wohlauf seien.
Nachdem sie zwei Stunden gewandert waren, legten sie eine Frühstückspause ein. Wie immer hatte Sophie Tappert den Rucksack reichlich bestückt. In ihrer Angst, Hochwürden könne sich einmal in den Bergen verirren und dabei verhungern, übertrieb sie es mit dem Proviant, den sie ihm mitgab. Dabei war diese Angst völlig unbegründet, denn wenn sich einer hier oben auskannte, dann war das Sebastian Trenker, den man nicht umsonst den »Bergpfarrer« nannte.
Angesichts des vollgepackten Rucksacks verteilte der Seelsorger einige von den belegten Broten, und die beiden Burschen ließen sich da nicht lange bitten.
Andreas erzählte von seiner Arbeit. Auch wenn sie ihm viel Freude machte und ihn ausfüllte, so war er doch froh, daß nun Wochenende war, und er zusammen mit seinem Spezi eine Bergtour unternehmen konnte. Wie Sebastian waren die beiden geradezu vernarrt in die Schönheit, die sich ihnen hier bot, und mit niemandem auf der Welt hätten sie tauschen mögen. Natürlich hatten sie ihre Ferien auch schon anderswo verbracht, aber für sie stand fest, daß es nirgendwo so schön war, wie im Wachnertal.
Florian hatte es sich einrichten können, seinen Freund zu begleiten. Der Vater, Hubert Wanninger, achtete streng darauf, daß der Sohn seine Aufgaben auf dem Hof erledigte, auch wenn es genügend Mägde und Knechte gab.
»Wenn du eines Tages selber Bauer sein willst, dann mußt’ immer mit gutem Beispiel vorangehen!« pflegte er zu sagen.
Gegen Mittag erreichten sie die Kanderer-Alm. Frank Thurecker, der Senner, lebte, vom Frühjahr, bis in den Spätherbst, alleine hier oben. Mit ihm an die vierzig Kühe, zwei Sennerhunde und eine Handvoll Ziegen.
Daß er aus der Milch einen guten Käse herzustellen wußte, versteht sich von selbst, aber Franz war auch ein guter Koch, der die Gäste seiner Almwirtschaft hervorragend bewirtete. Da er Pfarrer Trenkers Vorliebe für frische Milch kannte, zögerte er nicht lange, einen großen Krug für den Geistlichen und seine Begleiter auf den Tisch zu stellen. Dann setzte er sich zu ihnen und erkundigte sich nach den Neuigkeiten aus St. Johann.
Indes, viel gab es nicht zu berichten, höchstens, daß das Festkommitee bereits alle Hände voll zu tun hatte, das 2. Trachtenfest auszurichten. Nachdem es zum ersten Mal im Vorjahr veranstaltet, und ein großer Erfolg geworden war, hatte man nicht gezögert, auch heuer das Wachnertal wieder zum Schauplatz für dieses Spektakel zu machen, bei dem das schönste Madel zur Trachtenkönigin gewählt wurde.
»Allerdings ist bis dahin noch ein paar Wochen Zeit«, meinte Pfarrer Trenker.
»Aber heut’ abend können wir im Löwen ja schon mal die hübschesten Madeln ausgucken«, flachste Florian Wanninger.
Zum Mittag servierte Frank Käsespatzen, die mit brauner Butter und gerösteten Zwiebeln im Ofen gebacken wurden. Mit dem frischen Salat, aus dem Garten, war es ein einfaches, aber köstliches Gericht, das den Gästen mundete. Nach einem Kaffee brachen die drei Wanderer wieder auf. Inzwischen waren andere Gäste eingetroffen, und Franz Thurecker hatte alle Hände voll zu tun.
An der Gabelung trennten sich ihre Wege. Während die beiden Burschen weiter zur Fellbach-Alm wollten, wo Andreas Eltern lebten, wanderte Sebastian über die Hohe Riest und den Höllenbruch hinab ins Tal.
Zwar war von dem, was seine Haushälterin ihm mitgegeben hatte, dank Florian und Andreas, nichts mehr übrig, dafür steckte in dem Rucksack jetzt ein großes Stück Bergkäse, das ihm der Senner auf der Kanderer-Alm eingepackt hatte.
*
Urlaub!
Stephanie Holl lehnte sich behaglich in das Polster des Sitzes zurück, während der Zug langsam aus dem Bahnhof fuhr. Draußen winkten die Zurückgebliebenen den Reisenden zu, dann wurde die Lokomotive immer schneller, und schließlich rauschte die Landschaft nur so am Abteilfenster vorbei.
Die Dreiundzwanzigjährige nahm die Zeitschrift zur Hand, die sie eben noch, kurz vor der Abfahrt, gekauft hatte, und machte es sich gemütlich. Zwei herrliche Wochen lagen vor ihr, die sie in St. Johann verbringen wollte.
Wandern, Faulenzen, vielleicht Baden, wenn sich die Möglichkeit ergab, so sah ihre Urlaubsplanung aus. Von Regensburg aus fuhr sie mit der Bahn fast direkt bis zu dem kleinen Dorf in den Alpen. Einmal mußte sie umsteigen, und dann noch eine kurze Strecke mit dem Bus zurücklegen. In einer Pension hatte sie ein Zimmer gebucht, und das Gepäck schon am Vortag aufgegeben. In der Kreisstadt wartete es bereits auf dem Bahnhof darauf, abgeholt zu werden.
Das hübsche Madel arbeitete im Haus eines Regenburgers Fabrikanten, als Erzieherin der drei Kinder. Die zahlreichen Verpflichtungen, die die Eltern hatten, machten es ihnen unmöglich, sich intensiv um den Nachwuchs zu kümmern. Steffi war seit drei Jahren in dem Haus tätig und ihre herzliche und unbekümmerte Art machte ihr die Arbeit leicht. Eigentlich war sie wie eine große Schwester aufgenommen worden.
Jetzt, in den Ferien, war die Familie zu einem gemeinsamen Urlaub aufgebrochen, und das junge Madel hatte sich für St. Johann entschieden, nachdem es sich im Reisebüro die verschiedensten Vorschläge hatte unterbreiten lassen.
Die Zeit verging, wie im Flug. Steffi blickte erstaunt auf ihre Uhr, als die Durchsage kam, daß der Zug in wenigen Minuten in der Kreisstadt eintreffen würde. Die vier Stunden Fahrzeit hatte sie gar nicht als so lang empfunden.
Schnell holte sie die große und die kleine Reisetasche von der Gepäckausgabe. Jetzt mußte sie sich ein bißchen beeilen, denn der Bus nach St. Johann fuhr schon in ein paar Minuten. Außer Atem kam sie an der Haltestelle an. Sie hatte kaum den Fahrschein gelöst und sich einen Platz gesucht, als es auch schon weiterging.
Neugierig schaute sie aus dem Fenster. Außer ihr fuhren nur wenige Leute mit. In der Ferne konnte Steffi die Silhouetten schneebedeckter Gipfel sehen. Das mußten der »Himmelsspitz« und die »Wintermaid« sein, von denen sie in dem Prospekt gelesen hatte. Nicht mehr lange, dann würde auch das Dorf in Sicht kommen.
Schließlich war es soweit. Der Bus passierte das Ortsschild und fuhr auf der Hauptstraße weiter. Steffi sah die schmucken Häuschen mit den bemalten Giebeln, die Kirche mit dem hohen, schlanken Turm und das große weiße Haus, in dem sich das Hotel befand. Auf der anderen Straßenseite hielt der Bus an.
Das junge Madel nahm sein Gepäck und stieg aus. Auf einem Zettel stand die Adresse ihrer Pension: Kirchweg 3. Das müßte eigentlich gleich neben der Kirche sein.
Steffi fand das Haus schnell. »Pension Wertler« stand über dem Eingang. Sie war froh, von der Bushaltestelle aus nicht weit laufen zu müssen, ihre Reisetaschen waren vollgepackt und entsprechend schwer.
»Sie müssen das Fräulein Holl sein«, begrüßte die Zimmerwirtin sie. »Herzlich willkommen in Sankt Johann und uns’rer Pension.«
Steffi bedankte sich für den Empfang. Therese Wertler zeigte ihr das Zimmer. Es war hell und freundlich eingerichtet. Das Madel war sicher, daß es sich hier vierzehn Tage lang wohl fühlen würde.
»Frühstücken können S’ ab sechs Uhr in der Früh«, erklärte die Wirtin. »Wenn S’ allerdings mal noch früher raus wollen, vielleicht eine Bergtour machen, dann sagen S’ mir am Abend vorher Bescheid, daß ich mich d’rauf einrichten kann.«
Die freundliche Frau gab Steffi noch ein paar Tips und Hinweise, in welchen Lokalen man gut und preiswert essen könne, wo es den besten Kuchen gab, und welche Sehenswürdigkeiten St. Johann und Umgebung boten. Schließlich wünschte sie einen schönen Aufenthalt und ließ das Madel allein.
Nachdem sie die Reisetaschen geleert und ihre Sachen im Schrank verstaut hatte, trat Steffi an das Fenster und öffnete es weit. Tief atmete sie die frische, würzige Luft ein, und ihr Blick ging weit hinüber bis zu den Bergen, deren Spitzen bis in den Himmel ragten.
Obwohl sie heute schon in aller Hergottsfrühe aufgestanden war, und die Zugfahrt hinter sich gebracht hatte, fühlte sie sich keineswegs müde. Viel zu aufregend waren die vielen neuen Eindrücke. Eine Bergtour, das stand als einer der ersten Punkte auf ihrem Programm, doch zuerst galt es, sich einzugewöhnen, das Dorf und seine nähere Umgebung zu erkunden und sich allmählich zu akklimatisieren. Außerdem mußte sie zwei wichtige Telefonate erledigen. Zum einen wartete Vicki, ihre beste Freundin darauf, daß sie sich meldete, zum anderen hatte Rita Waldmann, Köchin in der Villa in Regensburg, ihr aufgetragen, unbedingt sofort anzurufen, wenn sie heil in ihrem Urlaubsort angekommen sei.
War Steffi mehr eine große Schwester für die drei Fabrikantenkinder, als Erzieherin, so fungierte die Köchin gleichsam als Omi. Sie war eine liebenswerte und gutmütige Mittfünfzigerin, die in der Dreiundzwanzigjährigen so etwas wie eine Tochter sah, die sie sich zwar immer gewünscht, aber nie bekommen hatte.
Von ihrem Zimmer aus erledigte Steffi die Anrufe, und nachdem sie sich erfrischt hatte, machte sie sich auf, St. Johann zu erkunden.
Im Bier- und Kaffeegarten des Hotels fand sie ein gemütliches Plätzchen. Die meisten Gäste waren, wie sie, Touristen, was man unschwer an den mitgeführten Fotoapparaten und Videokameras erkennen konnte. Steffi wählte aus dem großen Angebot ein Stückchen Apfelkuchen, verzichtete aber auf die Schlagsahne. Sowohl der Kaffee, als auch der Kuchen waren von bester Qualität, und das schien sich auch unter den Gästen des Alpendorfes herumgesprochen zu haben, denn der Andrang war entsprechend groß.
Das junge Madel ließ sich Zeit und trank genüßlich seinen Kaffee aus. Bis zum Abendessen waren es noch zwei Stunden Zeit. Vielleicht eine gute Gelegenheit die Kirche zu besichtigen, auf der Steffis Blick immer wieder fiel.
Sie zahlte ihre Zeche und verließ den Kaffeegarten. Der Weg zum Gotteshaus führte auf eine kleine Anhöhe. Der Kies auf ihm war sauber geharkt. Die Kirche mußte ebenfalls ein Anziehungspunkt für Touristen sein, denn mit Steffi spazierten zahlreiche andere Besucher hinauf, oder verließen sie gerade wieder.
Drinnen blieb sie einen Augenblick staunend am Eingang stehen. Eine wahre Pracht empfing die Betrachterin. Gold, Blau und Rot waren die vorherrschenden Farben, in denen Gestühl, Altar und Orgel bemalt waren. Dazu herrliche Fensterbilder, mit Darstellungen aus dem Alten Testament, ein mit Holzschnitzereien verzierter Beichtstuhl, und riesige, schmiedeeiserne Kronleuchter, in denen armdicke Kerzen brannten.
Stephanie Holl hatte unwillkürlich den Atem angehalten. Dann schlenderte sie langsam durch das Mittelschiff und betrachtete die Madonnenstatue unter der Galerie. Daneben hing ein Ölbild. Die Gestalt darauf zeigte unverkennbar den Erlöser, im Gebet versunken.
Das junge Madel schrak zusammen, als neben ihm eine Tür geöffnet wurde. Offenbar befand sich dahinter die Sakristei. Der Mann, der heraustrat, erstaunte Steffi. Zwar trug er einen Priesterkragen, doch wie ein Geistlicher sah er überhaupt nicht aus. Eher erinnerte der Mann sie an einen prominenten Sportler, oder Filmstar. Sein leicht gebräuntes Gesicht hatte einen gütigen Ausdruck, allerdings ließ es auch erahnen, daß er Durchsetzungskraft besaß, wenn es darauf ankam.
»Grüß Gott, ich bin Pfarrer Trenker«, nickte er ihr zu. »Schön, daß Sie unser Gotteshaus besuchen. Ich freu’ mich immer, wenn jemand hereinschaut.« Dabei hatte Sebastian auch die anderen Besucher in seinen Blick mit einbezogen.
»Es ist wirklich überwältigend«, mußte Steffi zugeben. »Ich hab’ selten so etwas Schönes geseh’n.«
Sie deutete auf die Mutter Gottes, auf dem Holzsockel.
»Die ist doch bestimmt schon sehr alt, net wahr?«
Sebastian Trenker bestätigte es ihr.
»Ja, man schätzt, daß sie im siebzehnten Jahrhundert angefertigt worden ist. Über den Holzschnitzer weiß man allerdings nix.«
»Aber, wenn sie so alt ist, dann ist sie doch bestimmt auch sehr wertvoll...«
»Na ja, auf dem Kunstmarkt würde man sicher viel Geld dafür bekommen. Aber der ideelle Wert ist natürlich unbezahlbar.«
»Haben S’ denn gar keine Angst, daß sie mal gestohlen werden könnt’?«
Der Seelsorger lachte.