Im Schatten der Vergangenheit - Tobias Schleicher - E-Book

Im Schatten der Vergangenheit E-Book

Tobias Schleicher

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Beschreibung

Anna hat in der Liebe bisher nur Pech gehabt. Nach einer Reihe von enttäuschenden Beziehungen trifft sie auf Leon, einen geheimnisvollen Mann, der eine dunkle Vergangenheit verbirgt. Ihre Begegnung entfacht eine leidenschaftliche und intensive Liebesgeschichte, die von Geheimnissen, Gefahr und dramatischen Wendungen geprägt ist. Leon hat versucht, sein kriminelles Leben hinter sich zu lassen, doch die Schatten seiner Vergangenheit verfolgen ihn weiterhin. Als alte Feinde auftauchen und ihre Liebe bedrohen, müssen Anna und Leon alles riskieren, um ihre Beziehung zu schützen und ihre Freiheit zu bewahren. Gemeinsam fliehen sie an die Küste, wo sie versuchen, ein neues Leben aufzubauen. Doch die Gefahr ist nie weit entfernt. Inmitten von Verfolgung und Bedrohung finden sie immer wieder zueinander, ihre Liebe stärker und leidenschaftlicher als je zuvor. Dieser fesselnde Roman erzählt die Geschichte von Liebe, Mut und unerschütterlicher Treue. Anna und Leon kämpfen nicht nur gegen die äußeren Gefahren, sondern auch gegen die inneren Dämonen ihrer Vergangenheit. Eine dramatische und erotische Liebesgeschichte, die zeigt, dass wahre Liebe alle Hindernisse überwinden kann.

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Seitenzahl: 32

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IM SCHATTEN DER

VERGANGENHEIT

IM SCHATTEN DER

VERGANGENHEIT

© Tobi

Tobi

KAPITEL 1:

DIE PECHSTRÄHNE

Jedes Mal, wenn Anna in den Spiegel sah, fragte sie sich, was sie falsch machte. Sie war eine attraktive Frau, Mitte dreißig, mit langen, dunklen Haaren und tiefblauen Augen, die immer einen Hauch von Traurigkeit in sich trugen. Ihre Freunde nannten sie scherzhaft "die ewige Romantikerin", weil sie immer noch an die wahre Liebe glaubte, obwohl sie bisher nur Enttäuschungen erlebt hatte.

An diesem Abend saß sie alleine in ihrem kleinen Apartment, ein Glas Wein in der Hand, und ließ die vergangenen Jahre Revue passieren. Ihre letzte Beziehung war besonders schmerzhaft gewesen. Markus, der charmante Banker, hatte sich als Lügner und Betrüger entpuppt. Er hatte sie benutzt, und als sie ihn konfrontierte, hatte er sie ohne ein weiteres Wort verlassen.

Mit einem Seufzer stellte Anna das Glas ab und stand auf. Sie konnte nicht ewig in Selbstmitleid versinken. Sie zog ihre Jacke an und beschloss, einen Spaziergang zu machen, um den Kopf freizubekommen. Als sie durch die belebten Straßen der Stadt ging, merkte sie, wie die kühle Nachtluft ihre Gedanken klärte. Sie schlenderte ohne Ziel, bis sie schließlich vor einem kleinen, unscheinbaren Café stehen blieb.

Das Café wirkte einladend, fast magisch in der nächtlichen Atmosphäre. Anna betrat das Lokal und wurde sofort von einem wohligen Duft nach frisch gebrühtem Kaffee empfangen. Sie setzte sich an einen Tisch in der Ecke und bestellte einen Cappuccino. Während sie wartete, ließ sie ihren Blick durch den Raum schweifen. Und da sah sie ihn.

Er saß allein an einem Tisch, ein Buch vor sich, und schien völlig in seine Lektüre vertieft zu sein. Etwas an ihm zog sie sofort in seinen Bann. Er hatte dunkles, welliges Haar und eine geheimnisvolle Aura, die sie nicht genau beschreiben konnte. Ihre Blicke trafen sich für einen kurzen Moment, und Anna spürte ein unerklärliches Kribbeln.

Ihre Blicke trafen sich für einen kurzen Moment, und Anna spürte ein unerklärliches Kribbeln. Es war, als ob die Zeit für einen Augenblick stillstand. Der Mann lächelte leicht, und obwohl sie ihn noch nie zuvor gesehen hatte, fühlte sie sich sofort zu ihm hingezogen. Anna schüttelte den Kopf, versuchte, den Gedanken zu vertreiben, aber ihre Augen fanden immer wieder den Weg zurück zu ihm.

Der Kellner brachte ihren Cappuccino, und sie nippte an der warmen, beruhigenden Flüssigkeit. Doch ihre Gedanken schweiften immer wieder zu dem mysteriösen Fremden. Sie fragte sich, wer er war und warum er allein in diesem kleinen Café saß. Der Mann schien ihre Blicke zu spüren, denn er schaute erneut zu ihr hinüber, diesmal mit einem intensiveren Ausdruck in den Augen.

Nach einer Weile stand er auf und ging auf ihren Tisch zu.

Annas Herz begann schneller zu schlagen, und sie spürte, wie ihre Wangen heiß wurden. Als er näher kam, bemerkte sie

seine faszinierenden grünen Augen, die eine Mischung aus Geheimnis und Tiefe ausstrahlten.

"Entschuldigen Sie, darf ich mich setzen?" fragte er mit einer tiefen, sanften Stimme.

Anna nickte und versuchte, ruhig zu bleiben, obwohl ihre Hände leicht zitterten. "Natürlich", antwortete sie und bemühte sich um ein Lächeln.

Er setzte sich ihr gegenüber und betrachtete sie für einen Moment, als ob er ihre Seele durch seine Augen durchdringen könnte. "Ich heiße Leon", stellte er sich vor und reichte ihr die Hand.

"Anna", antwortete sie und nahm seine Hand. Sie fühlte sich warm und stark an, und sie konnte den elektrischen Funken nicht leugnen, der durch ihren Körper fuhr.

Sie begannen zu sprechen, und Anna war überrascht, wie leicht ihr die Worte fielen. Leon war ein faszinierender Gesprächspartner, und sie erfuhr, dass er viel gereist war und eine Leidenschaft für Kunst und Literatur hatte. Je mehr sie über ihn erfuhr, desto mehr fühlte sie sich zu ihm hingezogen. Es war, als ob sie sich schon lange kannten, obwohl sie erst seit wenigen Minuten miteinander sprachen.