In der Sauna mit dem besten Freund meines Mannes - Svenja Fuchs - E-Book

In der Sauna mit dem besten Freund meines Mannes E-Book

Fuchs Svenja

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Beschreibung

Die Beziehung zu meinem Mann hatte schon mal bessere Tage gesehen. Genau aus diesem Grund traf es sich ausgesprochen gut, dass sein bester Freund eines schönen Tages vor unserer Tür stand. Auch dessen Vorschlag, mit mir in die Sauna gehen zu wollen, fand ich ausgesprochen prickelnd.

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Seitenzahl: 21

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In der Sauna mit dem besten Freund meines Mannes

In der Sauna mit dem besten Freund meines MannesImpressum

In der Sauna mit dem besten Freund meines Mannes

„Hast du etwas dagegen wenn ich gleich mit Klaus etwas unternehme?“, fragte mein Mann und konnte mich umgehend mit den Achseln zucken sehen. Natürlich hatte ich nichts dagegen, was ich ihm mit einem Küsschen auf den Mund gleich nochmal bestätigte. Mein Mann arbeitete momentan sehr viel und so war ich froh, dass er sich auch mal etwas Freizeit gönnte.

„Was wollt ihr denn machen?“

„Keine Ahnung, vielleicht was Trinken gehen und dann sehen wir weiter!“

„Klar, mach das aber sauber bleiben!“, lächelte ich, hatte aber diesbezüglich keinerlei Bedenken. Wir beide führten eine Ehe wie aus dem Bilderbuch. Keiner von uns dachte noch nicht einmal daran den anderen zu betrügen. Während er sich wieder seiner Arbeit widmete überlegte ich, was ich mit dem Abend anfangen könnte. Irgendwie stand mir die Lust darauf mal wieder einen klassischen „Mädels-Film“ anzuschauen.

„Dirty Dancing habe ich doch schon lange nicht mehr geguckt!“, überlegte ich und suchte nach genau diesem in diversen Videoplattformen.

„Mein Baby gehört zu mir!“, lachte er, als das Bild von Patrick Swayze auf unserem heimischen Fernseher erschien.

„Hab da jetzt voll Bock drauf!“

Er nickte nur gequält, setzte sich neben mich und warf gleich nochmal einen Blick in irgendwelche Papiere. Irgendwie tat er mir leid. Den ganzen Stress der letzten Wochen konnte man in seinem Gesicht ablesen.

„Was hältst du davon? Du lässt jetzt Arbeit Arbeit sein und schaust mit mir jetzt ein bisschen den Film!“

„Bevor ich mir den reinziehe schneide ich mir lieber das linke Ei ab!“

„Das wäre aber äußerst bedauerlich. Man weiß nie, für was man das noch braucht!“, grinste ich und machte mich mit meiner Hand gleich auf den Weg genau dorthin. Er wusste natürlich sofort auf was dies hinauslaufen sollte und schüttelte nur mit dem Kopf.

„Sorry, aber dafür habe ich im Moment einfach keine Nerven!“

„Im Moment ist gut! Weißt du eigentlich wann wir das letzte Mal miteinander geschlafen haben?“

„Keine Ahnung! Ich weiß nur, dass wir im Arsch sind wenn der Deal mit den Russen nicht klappt!“

„Nicht wir sind im Arsch, sondern die Firma bei der du arbeitest!“

„Was ungefähr dasselbe ist!“

Wir führten ja wirklich eine harmonische Ehe, nur in diesem Punkt hatten wir noch nie dieselbe Meinung. Ich vertrat den Standpunkt, dass man sein Privatleben nie für das Wohl seiner Arbeitsstätte opfern sollte. Er dagegen arbeitete Tag und Nacht und vergaß dabei einfach alles. Nach einem weiteren gescheiterten Versuch an seinen Schwanz zu kommen, stand ich genervt auf und wünschte ihm noch viel Spaß beim Studieren seiner Akten.

„Bist jetzt sauer?“