5,99 €
Die echte indische Küche für Einsteiger • Über 50 authentische Rezepte mit Fleisch, Fisch oder vegatrisch • Jedes Rezept mit Farbfoto • Tauche ein in die unverwehcselbare indische Küche Wir lieben indisches Essen! Knackiges Gemüse, feine Hülsenfrüchte, mal mit Fisch oder Fleisch, mal vegetarisch, immer sanft gegart und mit vielen Gewürzen herzhaft abgeschmeckt – das macht die indische Küche so unverwechselbar. Tikkas, Currys und Reisgerichte, Korma und Biryanis, ofenfrische Brote und einfache Chutneys sind unkompliziert und schnell nachzukochen. Hol dir den Zauber Indiens nach Hause und freu dich auf über 50 authentische Rezepte für Chicken-Tikka-Masala, Pakoras, Vindaloo, Mulligatawny Suppe und vieles mehr.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 69
Wir lieben indisches Essen! Knackiges Gemüse, feine Hülsenfrüchte, mal mit Fisch oder Fleisch, mal vegetarisch, immer sanft gegart und mit vielen Gewürzen herzhaft abgeschmeckt – das macht die indische Küche so unverwechselbar.
Tikkas, Currys und Reisgerichte, Korma und Biryanis, ofenfrische Brote und einfache Chutneys sind unkompliziert und schnell nachzukochen. Hol dir den Zauber Indiens nach Hause und freu dich auf über 50 authentische Rezepte für Chicken-Tikka-Masala, Pakoras, Vindaloo, Mulligatawny Suppe und vieles mehr.
Backofentemperaturen: Die Backofentemperaturen in diesem Buch beziehen sich auf einen Elektroherd mit Ober- und Unterhitze. Falls Sie mit Umluft arbeiten, reduziert sich die Temperatur um 20 °C.
Wenn nicht anders angegeben, wird immer die mittleren Einschubleiste des Backofens verwendet.
Pfeffer: Mit der Zutat „Pfeffer“ ist immer frisch gemahlener schwarzer Pfeffer aus der Mühle gemeint.
NGV Redaktion
Christiane Leesker, mit Ausnahme von: Jochen Gaues & Thomas Ruhl (S. 110), Guido Gravelius (S. 15, 26), Greta Jansen (S. 67), Anne Peters (S. 63), Sarah Schocke (S. 39), Annerose Sieck (S. 70/71), Sylvia Winnewisser (S. 24, 40-49, 76, 78, 108), Christina Wiedemann (S. 12, 64, 68), Verlagsarchiv (S. 10, 22/23, 28, 56, 77, 100/101, 103/104, 106, 109)
Maria Brinkop (S. 13, 65, 69), Kay Johannsen (S. 14, 27), stock.adobe.com: © Galyna Andrushko (S. 8 o.li.), © Arundhati (S. 23), © bartsadowski (S. 34 u.re.), © bobo1980 (S. 54 u.re.), © Curioso. Photography (S. 6 o., 34 u.li.), © domnitsky (S. 7 u.), © emuck (S. 6 o. 2. Bild), © Oscar Espinosa (S. 54 o. li.), © HLPhoto (S. 4 o.li.), © JFBRUNEAU (S. 8 u.li.), © kolesnikovserg (S. 7 o.), © fabio lamanna (S. 34 o.li.), © levgen Skrypko (S. 8 o.re.), © marysckin (S. 111), © Dmitri Mikitenko (S. 34 o.re.), © ninelutsk (S. 98 o.li.), © ondrejprosicky (S. 98 u.re.), © Brad Pict (S. 98 u.li.), © Rawpixel.com (S. 54 u.li.), © RobertCoy (S. 8 u.re.), © Stock-ImageFactory (S. 3 u., 106), © valentinamaslova (S. 100), © vladimir_kreat (Papieruntergrund), © voltan (S. 22), © Wichit S (S. 98 o.re.), © wong yu liang (S. 54 o.re.), © Mara Zemgaliete (S. 103), Studio Klaus Arras unter Mitarbeit von Katja Briol (S. 62), TLC Fotostudio (alle übrigen)
stock.adobe.com: © angga (Elefant S. 1), © Veronika Bujeverova (Tiger), © Katsiaryna (Chakra, Elefant (S. 81), Lilie, Palme, Tänzerin, Teeblätter, Tempel (S. 111), Trommel), © maxxma (Seite 1: Schnörkel, Blumen, Blätter), © oleg7799 (S. 9 u., 99 u.), © Maria Skrigan (Blüten, Gräser, Lotus, Monde), © Tartila (Kringel, Sonnen)
eISBN 978-3-625-16199-8
© Naumann & Göbel Verlagsgesellschaft mbH
Emil-Hoffmann-Straße 1, D-50996 Köln
Redaktion: Stefanie Simon
Umschlagmotive:
Vorderseite: © StockFood/Olena Yeromenko;
Rückseite: TLC Fotostudio
Illustrationen: stock.adobe.com: © angga (Elefant), © maxxma (Schnörkel, Blumen, Blätter)
Gesamtherstellung: Naumann & Göbel Verlagsgesellschaft mbH, Köln
Alle Rechte vorbehalten
EINLEITUNG
SUPPEN & KLEINE GERICHTE
CURRYS
HAUPTGERICHTE
BROTE, SAUCEN & CHUTNEYS
So reichhaltig und farbenfroh wie das Land, so gestaltet sich auch die landestypische Küche Indiens. Die Vielfalt der Aromen, buntes Gemüse in cremigen Saucen, zartes Fleisch, feiner Fisch, pikante Currys, Kormas und Pilaws machen die indische Kochkunst weltweit zu einer der beliebtesten überhaupt. Und das Beste daran, du kannst sie ganz leicht zuhause nachkochen.
Traditionen werden auch in der indischen Küche gepflegt und mit ihnen viele beliebte Klassiker wie Butter Chicken, Tandoori-Spieße, Samosas, Chicken Tikka Masala oder Paneer Jalfrezi, die uns von den Speisekarten vieler indischer Restaurants in Europa bekannt sind. All diese Spezialitäten entstammen den unterschiedlichsten Landesteilen und sind durch religiöse und kulturelle Einflüsse geprägt, aber auch durch die Bräuche und Geschmäcker der Kolonialmächte Großbritannien und Portugal sowie zahlloser Händler aus Arabien, Asien und Europa. Diese Vielfalt ist der besondere Reiz, der die indische Küche ausmacht.
Mahlzeiten sind in Indien ein gemeinschaftliches Ereignis und nehmen einen wichtigen Platz im Alltag ein. Zum Essen kommen Familie und Freunde zusammen. Es gibt eine gemeinschaftliche Tafel, auf der alle Speisen zur gleichen Zeit aufgetragen werden, auch Suppen und Gerichte, die in Europa eher als Vorspeisen gelten. Jeder kann so von allem probieren und hat gleich noch gute Unterhaltung dazu. Auch in der turbulenten städtischen Gesellschaft Indiens wird diese Tradition des gemeinsamen Essens oft gepflegt. Man teilt hier einfach unter Kollegen was man zur Mittagspause von Zuhause mitgebracht hat.
Die meisten der bei uns bekannten Rezepte stammen aus Nordindien und Pakistan. Alle Tandoori-Gerichte, Kofte oder milden Kormas stammen aus der Region und sind wegen der herrlichen Aromen und milden Schärfe bei uns beliebt. Für alle Liebhaber extra scharfer Chilis und feuriger Gerichte bieten sich Spezialitäten wie z. B. Vindaloo oder ein würziges Gemüse-Curry aus dem Süden und Westen an. Hier gedeihen die roten Schoten besonders prächtig und werden gerne in größeren Mengen zubereitet. Aus dem Osten stammen viele köstliche Fischgerichte, oft auch mit Mango und Kokos verfeinert. Außerdem ist die Region von chinesischen und buddhistischen Einflüssen geprägt, was sich bei der Wahl der Gewürze und Beilagen bemerkbar macht.
Die lange Tradition vieler Rezepte in den Familien hat dazu geführt, dass sie recht einfach gehalten sind. Frisches Gemüse, wenig Fleisch oder Fisch, manchmal Erbsen, Linsen oder Kichererbsen, und eine Handvoll feiner Kräuter und Gewürze, dazu einfaches Brot oder Reis, und schon kannst auch du die exotische Küche ganz einfach zuhause genießen. Alle Zutaten für die Rezepte in diesem Buch findest du bequem im Supermarkt. Bis auf wenige Ausnahmen kannst du reine Gewürze wie Paprikapulver, Ingwer, Koriander oder Zimt verwenden und auf spezielle Gewürzmischungen verzichten. Im Folgenden findest du einen kleinen Überblick über die wichtigsten Gewürze, die du dir zuhause auf Vorrat legen kannst, wenn du öfter indisch kochen möchtest. Der Schärfegrad unserer Gerichte ist an die europäischen Gaumen angepasst, d. h. du kannst jederzeit mehr Chili, Knoblauch und scharfes Currypulver verwenden, wenn dir danach ist.
Dieses fruchtige, säuerliche Pulver wird aus unreifen, getrockneten Mangos gemahlen. Es ist eine beliebte Zutat in Currys und macht Fleisch beim Kochen zart.
Die Samen der kleinblättrigen Kräuterpflanze aus dem Mittelmeerraum werden gerne zum Würzen von Fleisch- und Gemüsegerichten verwendet. Auch auf mildem Käse schmeckt der Samen sehr gut. Sie haben ein scharfes, unverwechselbares Aroma.
Rot oder grün, frisch, getrocknet, gemahlen oder als Flocken – Chili gehört zu jedem indischen Essen dazu. Du solltest Chili in allen Variationen immer vorrätig haben.
Sie werden gerne in Südindien verwendet. Anders als der Name duften sie nach Zitrusfrüchten und nicht nach Curry. In Europa bekommst du sie meist nur getrocknet. Solltest du doch einmal an frische Blätter kommen, kannst du sie gut einfrieren und nach Bedarf verwenden.
Es gibt verschiedenste Currymischungen auf dem Markt, von mild bis scharf, rot bis gelb. In Indien selbst ist Currypulver eher nicht gebräuchlich, da man die Bestandteile als Einzelgewürze sowieso zuhause hat und selbst zusammenmischt. Die Briten haben das Currypulver erfunden und weltweit bekannt gemacht, als Indien-Rückkehrer im Vereinigten Königreich nach den liebgewonnenen Curries verlangten.
Viele indische Gewürzmischungen enthalten Fenchelsamen, aber sie werden auch alleinstehend verwendet. Der Geschmack erinnert an Anis und ist genauso bekömmlich und magenfreundlich. Deshalb werden die Samen gerne auch nach dem Essen gekaut und erfrischen dabei auch noch den Atem.
Garam bedeutet „Hitze“, denn man glaubte früher, dass diese Mischung Körperwärme erzeuge. Klassischerweise sollte die Mischung Kardamom, Nelken, Zimt und schwarzen Pfeffer enthalten.
Ob im Ganzen oder gemahlen, Gewürznelken werden oft und gerne in indischen Gerichten verwendet. Ihr intensiver Geschmack kann bei einer Überdosierung schnell unangenehm werden, daher solltest du sparsam mit dem Würzen sein.