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Als der britische Zerstörer "HMS Coventry" im Golf von Aden einem Notruf nachgeht, wird das Schiff von Hochgeschwindigkeitstorpedos getroffen und geht unter. Wer oder was hinter dem Angriff steckt, ist unbekannt, aber 50 Seeleute geraten in die Gewalt eines Piraten-Clans aus dem afrikanischen Küstenstaat Adango. Den "Infinity"-Agenten Jack Chance und Charlene Jason bleiben nur 26 Stunden Zeit, um nach Adango zu gelangen, die Geiseln zu finden und diese mit Hilfe eines Einsatzkommandos zu befreien. Hilfe haben sie vor Ort keine. Seit fast 30 Jahren herrscht in Adango Anarchie. Beherrscht wird das Land von Warlords, brutalen Clans und ausländischen Geldgebern, die von der Piraterie an der Küste profitieren. Als sich sogar ein Informant als Verräter entpuppt, scheint es keine Möglichkeit mehr zu geben, das Leben der Geiseln zu retten ... - Wie schon Sangoro und Dschahur in den vorangegangenen Folgen ist Adango ein fiktiver Staat. Es ist jedoch eine nur geringfügig veränderte fiktionalisierte Version des realen Somalia; inklusive der Gründe, warum der Staat einst zusammengebrochen ist: Fangflotten aus aller Welt, die den einheimischen Fischern ihre Lebensgrundlage nahmen und die illegale Verklappung von Giftmüll vor der Küste. - Das von der "HMS Coventry" eingesetzte Sea-Spider-System gibt es wirklich. Es verschießt Anti-Torpedo-Torpedos. - "Wer wagt, gewinnt!", der Leitspruch des Einsatzkommandos von Captain Cooper, ist das Motto des Special Air Service (SAS), einer Spezialeinheit der British Army. Im Original: "Who Dares Wins". - Der Zerstörer "Coventry" ist nach jener britischen Stadt benannt, die in der Nacht auf den 15. November 1940 von der deutschen Luftwaffe massiv zerstört wurde. - Die Handlungsebene um die Attentäterin Fatima, die ein technisches Gerät von der Brücke der gesunkenen "Coventry" holt, bereitet den großen "Infinity"-Zweiteiler "Omega" vor. (Eric Zerm, Manuskript-Autor)
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