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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Aufführungsanalyse sollen die ersten Szenen aus Philipp Preuss' Interpretation des Klassikers Macbeth im Hinblick auf die Erzeugung der Atmosphäre untersucht werden. Die Aufführung wurde am 7. Februar 2019 um 19:30 Uhr bei einem fast ausverkauften Schauspielhaus in Nürnberg besucht. Begonnen wird in dieser Arbeit mit der subjektiven Beschreibung der wahrgenommenen Atmosphäre. Im Anschluss werden generelle Merkmale der atmosphärischen Wahrnehmung erläutert und zuletzt die Atmosphäre in der Anfangsszene auf ihre theatralen Mittel analysiert. Wo lesen Sie gerade diese ersten Seiten? Fühlen Sie sich wohl, wo Sie sich gerade befinden? Was empfinden Sie, wenn Sie sich umschauen? Welche Gefühle erweckt die Sie umgebende Atmosphäre? Der Begriff Atmosphäre scheint auf den ersten Blick nicht sehr kompliziert zu sein. Tagtäglich reden wir von beruhigender Atmosphäre, z.B. wenn man an einem sonnigen Tag einen Spaziergang durch den Wald unternimmt oder von einer beklemmenden Atmosphäre bei nächtlichem Laufen durch die Dunkelheit, wo jedes Geräusch eine Gefahr darstellen könnte. Schaut man jedoch genauer hin, so ist der Begriff Atmosphäre weitaus vielschichtiger und komplexer.
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