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Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,0, Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (Fachbereich Polygrafische Technik), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel der Arbeit war es, Gründe für Akzeptanzprobleme beim Interaktiven Fernsehen aufzuzeigen und daraus Möglichkeiten zu entwickeln, wie Benutzerschnittstellen und Inhalte benutzerfreundlicher gestaltet werden können. Zunächst war es notwendig, die oft verwendeten, jedoch häufig falsch interpretierten Schlagworte „Interaktives Fernsehen“ und „Medienkonvergenz“ zu klären. Deshalb wurde in der vorliegenden Arbeit zunächst eine Definition des „Interaktiven Fernsehens“ vorgenommen und die tatsächlichen Entwicklungstendenzen der technischen Konvergenz der Medien untersucht. Anschließend wurde das Rezeptionsverhalten der Nutzer verschiedener Medien analysiert, um daraus Rückschlüsse auf Nutzungspräferenzen und Akzeptanz von interaktiven Fernsehinhalten ziehen zu können. Die Untersuchung der Systeme, welche Interaktives Fernsehen ermöglichen, sowie die beispielhafte Analyse eines Pilotprojekts lieferten weitere wichtige Ergebnisse. Aufgrund der gewonnen Erkenntnisse konnten dann Empfehlungen für die Gestaltung heutiger und zukünftiger Benutzerschnittstellen für Interaktives Fernsehen entwickelt werden. Neben dem Fortbestand des herkömmlichen Fernsehens konnte die Etablierung von Zusatzdiensten mit hohem Nutzwert prognostiziert werden.
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