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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 2,0, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Intergenerationelles Lernen gewinnt fortwährend an Bedeutung. Der Dialog zwischen den Generationen scheint aufgrund der gestiegenen Lebenserwartung Älterer, und dem spürbaren Geburtenrückgang Jüngerer, nicht mehr selbstverständlich zu sein. Auch die Globalisierung hat wesentliche Einflüsse auf die „Wirtschaft, Ökologie und das soziale Gefüge der Gesellschaft“ (Marquard, 2011). Durch diesen demographischen und sozialen Wandel, verändert sich verständlicherweise auch das Verhältnis von und zwischen den Generationen. Außerfamiliale Begegnungen zwischen Jung und Alt sind heutzutage wohl mit weniger Selbstverständlichkeit gesegnet, als dies noch im 20. Jahrhundert der Fall war. Hinzu kommt, dass das Zeitalter der Digitalisierung die Erfahrungsräume zwischen Jung und Alt weiter auseinanderdriften lässt. Um diesem möglicherweise „medial bedingten Generationenbruch“ (Beck, Büser, & Schubert, 2016) entgegenwirken zu können, führt diese Ausarbeitung die Funktionalität angeleiteter, medienbasierter Lernprojekte aus. Bevor sich praktisch mit der Planung von intergenerationellen Projekten auseinandergesetzt werden kann, sollten sich ErwachsenenbilderInnen über die theoretisch – didaktische Struktur des Projektes gewahr sein.
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