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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 2,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (FB05), Veranstaltung: Erstspracherwerb, Sprache: Deutsch, Abstract: Der infantile Spracherwerb, darunter auch der Pluralerwerb, stellt einen großen Teil des kindlichen Spracherwerbs dar. Es existiert jedoch noch keine Antwort darauf, wie Kinder grammatische Strukturen ihrer Muttersprache erlenen. Verschiedene Ansätze in der Wissenschaft versuchen derzeit den Grammatikerwerb von Kindern zu erklären. Aufgrund der Kürze der Arbeit erfolgt die Untersuchung dieser Hausarbeit basierend auf dem Werk von Kauschke (2012). Hierbei wie auch bei anderen theoretischen Modellen geht es um die Erhebung von empirischen Sprachdaten und der anschließenden Analyse und Interpretation. Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit dem Erwerb der Pluralflexion von drei dreijährigen Kindern. Die Sprachdaten stammen aus einem wug-Experiment und beinhalten neun Wörter. Das wug-Experiment geht auf Berko (1985) zurück, welches auch den Pluralerwerbsstand von Kindern im Englischen testet. Das deutsche Pluralsystem ist jedoch komplexer, deswegen erfolgt zunächst eine Abbildung des Pluralsystems. Im weiteren Verlauf erfolgt die Darstellung von Spracherwerbstheorien, also den Pluralerwerb bei deutschsprachigen Kindern, mit besonderem Fokus auf der Forschung von Kauschke (2012). Daraufhin schließt der Hauptteil an mit der Analyse der bereitgestellten Daten unter Berücksichtigung der Spracherwerbstheorien. Die Analyse ist durch einen theoretischen Teil untermauert, der sich an den Spracherwerbstheorien orientiert. Zudem erfolgt eine Einordnung der Ergebnisse der Sprachdaten der Kinder. Abschließend werden die Ergebnisse im Fazit nochmals festgehalten und dargestellt. Zudem soll ein Ausblick in die Zukunft der Spracherwerbsforschung erfolgen.
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