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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, , Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Beschäftigung und Auseinandersetzung mit dem Kirchenraum geschieht primär in der Architektur und in der Kunst bzw. Kunstgeschichte. In der Theologie gehört es zum Arbeitsfeld der Liturgiewissenschaft. Seit den achtziger und neunziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts hat sich die Kirchenraumpädagogik als Teilgebiet der Praktischen Theologie und der Religionspädagogik entwickelt und etabliert. Das war der Beginn für eine Fülle von Fachliteratur, Vorlagen und Materialien zu diesem Thema, die auf unterschiedliche Zielgruppen eingehen. In den ersten beiden Kapiteln der Hausarbeit wird die Begründung sowie die Entstehung und Entwicklung der Kirchenraumpädagogik behandelt. Anschließend wird der Blick auf die grundlegende atmosphärische und kulturelle Bedeutung von Orten gelenkt, insbesondere den heiligen Räumen. Darauf aufbauend wird nun geklärt, wie Zugänge zum Kirchenraum entstehen und was einen Kirchenraum ausmacht. Die ökumenischen Differenz, die beim Raumverständnis aufgezeigt wird, wird in den folgenden drei handlungsintensiven Kapiteln verstärkt, sodass zu dem unterschiedlichen Raumverständnis noch die Ungleichheit im Handlungsverständnis aufkommt. Nachdem die Ziele und Anliegen einer Kirchenraumpädagogik beleuchtet wurden, werden grundlegende didaktische Überlegungen für eine spezifische Planung vorgestellt. Die methodischen Überlegungen zur Kirchenerkundung runden diesen Teil ab, bevor die Arbeit mit dem Fazit schließt, das versucht aufzuzeigen, wie aus den ökumenischen Herausforderungen auch Chancen entstehen können.
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